Von Midlifecrisis, von Batho- und Nesophilie ...
Von Midlifecrisis, von Batho- und Nesophilie
Wenn mann am Urinal feststellt, dass am Nachbarbecken bereits der dritte Kunde erfolgreich war, während man selbst noch auf Verrichtung wartet, ist das für viele Herren der Moment der Erkenntnis, dass eine Reihe von Möglichkeiten, die das Leben zu bieten hat, bisher ungetan geblieben ist. Voller Furcht, das Instrument könnte binnen Kurzem versagen, ändert manch einer zur Verwunderung seiner Umwelt von einem auf den anderen Moment sein Leben und versucht, meist ohne großen Erfolg, gar unter zur Dispositionstellung von Familie und Vermögen, dem vermeintlich Entgangenen hinterher zu hetzen. Diesen Zustand nennt man gemeinhin „Midlifecrisis“.
Den tauchenden Homo Sapiens beiderlei Geschlechts überfällt ein entsprechender Zustand spätestens mit dem vierzigsten Geburtstag. Mit Erreichung dieses Alters ist er nämlich gehalten, seinen Body jährlich, statt wie bisher im Abstand von 24 Monaten, dem Taucharzt zur Begutachtung vorzuführen, ein deutliches Zeichen dafür, dass die Zeit in der er noch tauchen kann endlich ist. Was, wenn Herzkasper, Teerlunge oder Demenz den Medicus zum Ziehen der roten Karte veranlassen, bevor man mit dem Orca gekuschelt hat, als Familienmitglied eines Delphinclans akzeptiert wurde oder mit Eisbären das Packeis Nordspitzbergens untertaucht hat? Der Taucher in der Midlifecrisis beginnt auf der Suche nach der Erfüllung seiner Träume hektisch Atlanten zu wälzen, Prospekte zu durchwühlen und endlose Stunden am PC zu verbringen, um sich all die Tauchabenteuer zu ermöglichen, die er bisher am heimischen Tagebausee versäumt hat.
Meine eigenen Ansprüche sind vergleichsweise bescheiden. Ich habe nach Aussage meines Buddies schon einmal mit einem Manta getaucht, ihn aber nicht gesehen. Das kann ich nicht so auf sich beruhen lassen! Dugongs, vulgo Seekühe, von unter Samenstau leidenden Seefahrern für Meerjungfrauen gehalten und vom Aussterben bedroht, gewiss, die will ich noch sehen bevor sie oder ich die Flossen an den Nagel hängen, auch weil ich aus eigener Anschauung feststellen möchte, was die Sailors auf diese skurrile Idee gebracht hat . Und dann fehlt mir noch der Mondfisch in meiner Sammlung, jener riesige, scheibenförmige einsame Wanderer der Meere, der wegen des äußerst ungünstigen Verhältnisses zwischen Gehirn- und Körpermasse der dümmste Fisch überhaupt sein soll. Drei Spezies nur gib mir, oh Herr; dann will ich in Frieden den Neoprenanzug zum letzten Mal ausspülen!
Im Gegensatz zu mir ist meine Frau bathophob*, das heißt, sie hat Angst vor der Tiefe. Schnorcheln genügt ihr und seitdem sie irgendwo gelesen hat, dass mit zunehmender Tiefe die Intensität der Farben abnimmt, behauptet sie steif und fest, dass nur derjenige die wahre Schönheit der Unterwasserwelt wahrnehmen könne, der an der Wasseroberfläche bleibt. Man kann mit ihr diskutieren, jedoch man kann sie nur selten überzeugen; ich habe es jedenfalls aufgegeben, sie zur „Taucherin an meiner Seite“ zu bekehren.
Gemeinsam ist uns beiden die Nesophilie*, worunter man keine originelle sexuelle Orientierung zu verstehen hat, sondern die Liebe zu Inseln. Wann immer wir am Meeresstrand stehen, fragen wir uns, wie es wohl hinter dem Horizont aussieht. Wo es andere auf jeden Berg zieht, haben wir den zwanghaften Drang, die jeweils nächste Insel betreten zu müssen.
Ebenfalls gemein haben wir, seitdem wir einmal das Traumschiff im ZDF gesehen haben, die Abneigung gegen die klassische Kreuzfahrt. Uns mit perlenbehangenen reichen Witwen beim Shuffleboard zu langweilen oder als Teil der Herde hinter bunten Regenschirmen beim Landgang herzutraben, gar beim Einmarsch der Omelettes Surprises beim Captains-Dinner zwangsklatschen zu müssen, setzt bei uns die Peristaltik des Ösophagus in Gang und zwar rückwärts.
Bei all diesen Prämissen ist die Gestaltung eines gemeinsamen Urlaubs schwierig. Bathophilie und Bathophobie in Verbindung mit der gemeinsamen Nesophilie konnten wir bei einem Segelurlaub in der Karibik unter einen Hut bringen. Aber man soll nicht erwarten, dass sich schöne Reisen wiederholen lassen. Eine klassische Lifeaboardtour auf einem Tauschschiff ist für einen Bathophobiker eher nicht zumutbar und auch die Nesophilie kommt bei Lifeaboards zu kurz. Ideal wäre ein nicht zu großes Schiff, das gemächlich in Gewässern kreuzt, wo sich Manta, Dugong und Mondfisch tummeln, auf dem Nichttaucher Gelegenheit zum Naturerleben auf Inseln und beim Schnorcheln haben und für Taucher eine Tauchbasis an Bord ist, von der aus die Unterwasserwelt entdeckt werden kann, kurz: so etwas wie die Cocoexplorer no 1!
Cocoexplorer ist ein Tochter- oder Schwesterunternehmen von Coco Beach Resort, Puerto Galera, Mindoro Oriental, Philippinen. Das Schiff ist in Batangas registriert und operiert von Coco Beach aus auf einer festen Route über Boracay, die Inselwelt Nord Palawans über den Apo Reef Meeresnationalpark zurück nach Coco Beach. Mit den Wracks von Coron und dem Apo Reef werden zwei der bekanntesten und spektakulärsten Divesites überhaupt angefahren.
Die Cocosexplorer no 1 wurde 1967 in Valencia in Dienst genommen und war zunächst zwischen Malta und Valencia unterwegs, transportierte später Bananen von Afrika nach Europa und diente als Kreuzfahrtschiff zwischen Mombasa und den Seychellen. 1998 wurde es von dem jetzigen Eigner in Mombasa gekauft, auf die Philippinen überführt, renoviert und dient seit 1999 ihrer jetzigen Bestimmung.
Das Schiff ist groß genug, um zu den 70 Mann Besatzung maximal 120 Passagiere aufzunehmen (auf unserer Reise war das Verhältnis Passagier/Besatzung 1/1) und den Mitfahrern alle notwendigen Facilitäten zu bieten und so klein, dass auf jeden überflüssigen Luxusschnickschnack verzichtet werden muss. Auf technische Einzelheiten verzichte ich hier. Wer gerne ein Schiff reparieren möchte, kann sich auf der Homepage zu Tonnage und Motorleistung kundig machen. Mich interessiert die Technik nicht, solange sie funktioniert.
Die Cocoexplorer ist eine sympathische alte Lady, die natürlich nicht überall auf der Höhe der Zeit ist. Der Komfort, der geboten wird, ist vergleichsweise bescheiden. Der Sicherheitsstandard scheint mir hoch zu sein. 58 der Kabinen sind winzig. 2 Salons mit eigenem Bad sind für Spezial Guests reserviert und werden nicht auf der Reiseveranstalterschiene angeboten. Wer neben das Doppelstockbett seine Reisetasche stellt, hat noch genügend Platz, um sich von der Tür zu dem kleinen Waschbecken zu schlängeln. Wird das untere Bett um 50 cm ausgezogen, ist der Zugang zur Waschgelegenheit nur möglich, wenn das Gepäck vollständig in den kargen Stauraum unter der Koje geräumt wurde. Im Schränkchen unter dem Waschbecken befindet sich der Tresor, ein Bretterkistchen mit Minivorhängeschloss, was eigentlich adäquat ist, denn Wertsachen braucht man nun wirklich nicht mit auf die Cocoexplorer zu nehmen. Die einzige Gelegenheit zum Geldausgeben hat man auf Boracay und alle wichtigen Dinge kann man in Coco Beach deponieren. Duschen und Toiletten gibt es keine in den Kabinen, sondern nur als Gemeinschaftseinrichtungen, die von der Mannschaft (meist) in ordentlichem Zustand gehalten werden.
Die Klimaanlage ist hoffnungslos überfordert. In der Nähe des Maschinenraums, wo der Geräuschpegel am höchsten ist, so haben wir uns sagen lassen, soll sie arktische Luftmassen in die Kajüten pusten, während die zusätzlich von unseren Körperausdünstungen belastete Tropenluft in unserer Kabine ganz im Vorderteil des Schiffs vollständig von dem Austausch mit kühlender Luft verschont blieb. Wir hatten Glück, das Fenster unserer Außenkabine ließ sich öffnen! Viele Passagiere, vor allem die, welche Innenkabinen gebucht hatten, zogen abends mit ihren Matratzen auf das Oberdeck oder auf „Monkey Island“, den Freiluftsalon an der Bar unter den Schutz eines Sonnensegels. Trotz der rustikalen Unterbringung haben wir nicht erlebt, dass sich jemand beklagte. Im Gegenteil, viele Passagiere waren von der Freiluftherberge unter dem tropischen Sternenhimmel begeistert.
Das Bettzeug war sauber, weiße Kimonos standen für das Über-den-Flur-Flitzen zur Verfügung und als besonders nette Geste wurde das kleine Reisenecessaire mit Pflegeprodukten aus der CocoBeach-Seifenmanufaktur (Seife, Kokosmassageöl und Efficatientöl) empfunden, das jeder Gast am zweiten Abend auf dem Bett vorfand. Jeden Morgen erhält man die neueste Ausgabe der Cocoexplorer News mit dem Tagesprogramm unter der Tür durchgeschoben.
Gefrühstückt wird vom reichhaltigen Buffet auf dem Sonnendeck, welches hier „Moon Light Deck“ heißt. Das Lunch wird meist an einem der wunderbaren Strände, die angefahren werden, ebenfalls vom Buffet gereicht. Das Dinner wird als Dreigangmenu im Magellanrestaurant eingenommen. Bei dieser Gelegenheit stellt sich die Mannschaft vor und Tourguide Odi gibt das Programm des nächsten Tages bekannt. Wer zwischendurch Fresslaune bekommt, kann sich an die Küche wenden. Für 23:00 kann man sich zu einem Spätimbiss anmelden. Alle Mahlzeiten sind im Preis inkludiert. Mit Ausnahme der Bloody Maries morgens zwischen 06:15 und 06:45, auf die ich verzichtete und den zum Frühstück gereichten Heißgetränken und Fruchtsäften, müssen alle Getränke bezahlt werden. Wie auf Coco Beach bekommt man einen Bon zur Unterschrift. Abgerechnet wird vor dem Auschecken. Das Dekobier ersetzten wir meist mit einem der leckeren Cocktails (Weng Weng wurde durch Crazy Odi aus der Favoritenrolle verdrängt), die es zwischen 17:00 und 18:00 während der Happy Hour zum halben Preis gibt. Vorsicht: lokale alkoholische Getränke (Rhum / Gin) sind auf den Philippinen billiger als Cola oder Tonic, so dass die Bartender das Mischungsverhältnis sehr alkohollastig gestalten! Für $ 15,- bekommt man einen brauchbaren Französischen Wein zum Dinner. In den Tropen halten wir uns meist ans lokale Bier (hier San Miguel) und Wasser zum Essen. Die Speisen an Bord sind reichhaltig und von guter Qualität. Fisch (meist Thunfisch und Lapu-Lapu = Red Snapper) und Meeresfrüchte lassen keine Wünsche offen. Beim Dinner wurde für meinen Geschmack etwas zu stark auf die Ernährungsgewohnheiten der überwiegend dänischen Passagiere Rücksicht genommen (Fleisch, Süßkartoffeln, wenig Gemüse und sehr süße Desserts).
Cocoexplorer wird ebenso wie Coco Beach Resort hauptsächlich vom dänischen Veranstalter CC-Travel vermarktet, so dass das dänische Publikum (bis auf wenige Ausnahmen meist fortgeschritteneren Alters) überwiegt. Außer einigen Norwegern, einem philippinischen, einem französischen und einem weiteren deutschen Paar, sowie einer tschechischen Tauchergruppe nebst Anhang waren wir die einzigen Nichtdänen an Bord.
Zum Einschreiben zum Tauchen in der „Dive Cave“ trafen sich knapp 15 Taucher. Da nie alle Taucher jeden Tauchgang wahrnahmen und stets von zwei Booten aus getaucht wurde, waren die Tauchgruppen meist angenehm klein.
Es führt oft zu atmosphärischen Störungen, wenn Tauchgänge gemeinsam von Individualtauchern mit „geschlossenen“ Tauchergruppen durchgeführt werden. So auch hier. Nicht nur, dass wegen fehlender Sprachkenntnis kaum eine Kommunikation stattfand; die sich selbst als „erfahrene“ Taucher fühlenden Mitglieder der Gruppe, hatten zum Teil eine uns ungewohnte Tauchphilosophie, die sie im Schutze der Peergroup auslebten. So glaubte ein bestimmter Taucher, eine Meeresschildkröte als Reittier missbrauchen zu müssen (Meeresschildkröten müssen zum Atmen auftauchen; werden sie daran gehindert, können sie ertrinken!). Er brachte auch zweimal leichtfertig sich selbst und einen philippinischen Tauchguide in Lebensgefahr. Einmal musste Bong dem Typen, der plötzlich alleine auf Grundkurs gegangen war in 64 m Tiefe abfangen (Tiefenlimit für Sporttaucher liegt bei 30 m). Einmal schoss der Supertaucher aus 30 m plötzlich nach oben und Bong hatte seine liebe Mühe, ihn noch rechtzeitig abzufangen und zum Dekompressionsstop zu zwingen. Drei Verstöße gegen essentielle Regeln, von denen jeder Einzelne im Ausschluss vom Tauchen hätte resultieren müssen!
Sieht man von dem unglücklichen Zusammentreffen divergierender Tauchkulturen ab, für die das Personal der Cocodivers kein Verschulden trifft, ist das Tauchen von Bord der Cocoexplorer ein Genuss. Während die Divecave unter Deck als Schulungs- und Besprechungsraum dient, sind Kompressor, Flaschen, und Gehänge für Tauchanzüge und Jackets auf dem Vorderdeck untergebracht. Hier kann man in den üblichen Plastikkörben das Gerödel während der Reise deponieren. In zwei großen Frischwassertonnen kann die Ausrüstung gespült werden. Die neue Leihausrüstung ist von Mares und gut gewartet. Getaucht wird mit 12 l Aluflaschen mit INT-Ventil. Der sympathische, junge Tauchlehrer Jeppe, der sehr erfahrene Divemaster Bong und Guide Deng bauen die Ausrüstung komplett zusammen und lassen sie per Flaschenzug in die beiden Speedboats, so dass die Taucher nur ABC-Ausrüstung, Bleigurt und ggf. Kamera oder Lampe die bequeme Jakobsleiter hinunter tragen müssen. Ebenso wenig brauchen sich die Taucher nach dem Tauchgang um die Ausrüstung zu kümmern. Die schnellen Boote bringen die Taucher zu den meist nur wenige Minuten vom Ankerplatz der Cocoexplorer entfernten Tauchplätzen und sammeln die Gruppen nach den Tauchgängen wieder ein. Da wir an den Dive Sites nie auf andere Tauchgruppen trafen, konnten die Taucher stets rasch wieder an Bord der Tauchboote genommen werden. Die Briefings an Bord bereiteten stets gut auf den Tauchplatz vor. Die Nachbesprechung beschränkte sich meist auf Gespräche im Speedboat auf der Rückfahrt zum Schiff. Vermisst habe ich persönlich eine umfangreichere meeresbiologische Bestimmungsbibliothek. PADI Ausbildung wird angeboten, passt aber meiner Meinung nicht so recht ins Programm.
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Es ist Freitagmorgen, wir haben die erste Nacht an Bord hinter uns, in der wir Mindoro östlich umfahren haben. Wir haben gut gefrühstückt, und nehmen Kurs auf die berühmte Trauminsel BORACAY, die wir pünktlich, aber sieben Jahre zu spät, erreichen. Weit vor der Insel wird geankert und zum ersten Mal müssen wir zum Tendern in die Rettungsboote. Die Besatzung hilft uns freundlich beim Besteigen der Boote und besteht darauf, dass jeder mit einem Lifejacket ausgerüstet ist.
Das Meer vor Boracay ist türkisfarben und so flach, dass der Bootsführer von einem im Bug stehenden Kollegen durch die Korallenblöcke gelotst werden muss. Wir steuern den sieben km langen White Beach an, der seinem Namen alle Ehren macht. Palmen säumen das Ufer, im flachen Wasser liegen Auslegerboote mit bunten Segeln! Ein Tropenparadies? Auf den ersten Blick sicher, doch wie erwähnt, wir kommen um sieben Jahre zu spät. Ein Reisegefährte, der damals hier war, berichtet, dass zu dieser Zeit drei Steinhäuser Unterkunft boten und sieben Boote für Ausflüge zur Verfügung standen. Als wir durch das 30° C warme, flache Wasser an Land waten, erwartet uns hinter den ersten Palmenreihen ein Ort, an dem touristische Goldgräberstimmung herrscht. Hotel reiht sich an Hotel, Diveshop an Diveshop, Restaurant an Restaurant. Noch sind die Hotels nicht höher als die Palmen, aber das Paradies stelle ich mir anders vor. Wir laufen den endlos scheinenden Strand hinunter bis zu Willy’s Rock, baden in der flachen Lagune und schauen dem Trubel auf dem Wasser zu. An Fallschirmen, auf gelben Gummibananen oder riesigen Luftpolstern werden kreischende Touristen aus Korea, Amerika oder Europa über die Bucht gezogen. Boote in dreistelliger Zahl warten am Strand auf Kundschaft oder bevölkern das blaue Meer. Alle paar Meter werden wir von Beechboys die gefälschte Uhren, Sonnenbrillen und Perlenketten verhökern, angesprochen. Verunsichert schauen wir uns an. Wir sind selbst als Touristen hier und hassen es, was man uns Touristen zu Liebe aus dieser Insel gemacht hat.
Zwischen zwei eingezäunten Hotelanlagen führt ein Pfad auf die staubige Dorfstrasse, die parallel zum Strand zurück ins Dorf führt. Jenseits liegt ein Dorfanger mit Seerosen und Lotus, schmale Wege führen zu den Bambushäuschen der Inselbewohner. Wir finden den kleinen Markt mit Fisch- und Gemüseständen, der sich strandwärts zu einer touristischen kleinen Shopping Mall mit den üblichen T-Shirts und Asia-Antiquitäten weitet. Wir kommen an der kleinen Badelatschenmanufaktur, die originelle Flip Flops herstellt und verkauft, vorbei und erstehen Kinderschlappen im „Nemo“ Design für Sofiechen. Unterwegs treffen wir „Big Boy“ vom Service, der einen riesigen lila Plüschsaurier abschleppt. Nach sechs Wochen Dienst wird er nach unserem Turn wieder für eine Woche nach Hause zu seiner Familie fahren. Der Job auf der Cocoexplorer ist begehrt. Regelmäßige Urlaubswochen im Sechswochenrhythmus sind für philippinische Seeleute die Ausnahme. Und wenn uns auch die Heuer von $ 240.- pro Monat für die niederen Ränge an Bord gering erscheinen mag, so zählt das Schiffspersonal doch inklusive Kost und Kajüte plus Trinkgeldern zu den nicht allzu zahlreichen Philippinos, die sich keine Sorgen zu machen brauchen, wie sie ihre Familien am Leben erhalten.
Am Nachmittag organisiert Odi einen Ausflug auf die andere Inselseite zum Lapus Lapus Beach mit Dreiradmopeds. Hier gibt es noch keine touristische Infrastruktur und man könnte noch den Traum vom Inselparadies leben!
Bevor wir wieder an Bord gehen, treffen wir die junge schwedische Familie mit den vier weißblonden Jungs, die allesamt aussehen wie Michel aus Lönneberga, die die Möglichkeit genutzt hat, sich von der Cocoexplorer von Coco Beach nach Boracay mit nehmen zu lassen und hier im Lorenzo Main abgestiegen sind. Sie strahlen uns an und erzählen uns, wie glücklich sie seien, endlich wieder mit warmem Wasser duschen zu können und wie toll sie das quirlige Leben in Boracay finden. Nun, die Geschmäcker sind verschieden! Am Abend berichten uns Laurence und Guillaume, die weit gereisten französischen Taucher, die vor Boracay zwei Tauchgänge gemacht haben, dass ich durch meinen Verzicht hier zu tauchen nicht viel versäumt habe.
Die nächste Nacht verschlafen wir wieder auf der Fahrt von Boracay zu der zu Palawan gehörenden Calamanian Inselgruppe, wo wir die nächsten Tage verbringen werden. Die senile Bettflucht treibt mich noch bei Mondschein aus der Koje, aber auch die anderen Passagiere werden früh geweckt, damit sie nicht das Spektakel der Einfahrt in die Coron Bay versäumen. Pünktlich mit dem Sonnenaufgang fahren wir durch die Meerenge zwischen der Hauptinsel Busuanga und Coron Island. Eine spektakuläre Landschaft liegt vor uns. Die Inseln bestehen aus schroffen, schwarzen Karstbergen. Leuchtend blaue Buchten mit strahlend weißen Stränden sehen wir. Die Fischerdörfer, die wir passieren, sehen aus als sei vor Jahrhunderten die Zeit stehen geblieben. Kein Wunder, dass die Inselgruppe als Weltnaturerbe von der UNESCO geschützt wurde. Vor dieser beeindruckenden Kulisse ankern wir.
Zu meinem ersten Tauchgang hier bringt uns das Speedboot zu der kleinen Felsengruppe „Seven Islands“.
Mit Deng umrunden wir in 18 m Tiefer einen der Felsen. Es gibt hübsche Korallen, aber von der Fischwelt bin ich, nachdem ich in Puerto Galera getaucht hatte, etwas enttäuscht. Neben großen Fledermausfischen konnte nur ein gewaltiger Kofferfisch beeindrucken. Allerdings gab es einige hübsche Nacktschnecken hier.
Nachdem wir uns des Tauchgerödels entledigt haben, bringt uns das Tauchboot zur Blue Lagoon, von wo aus der steile Weg zum Kayangan See beginnt. Während unseres Tauchgangs hatten die anderen Cocoexplorerpassagiere schon den aus 70% Süßwasser und 30% Salzwasser bestehenden Binnensee besucht, so dass die Tauchergruppe den See für sich alleine hat. Bizarre, messerscharfe Felsformationen umgeben diesen See, der eine thermokline Schicht (die tieferen Schichten des Wassers sind wärmer als die oberen) in etwa 10 m Tiefe aufweist.
Am Nachmittag ankern wir vor der kleinen Dicalubuan Insel, wo wir bis zum nächsten Morgen liegen werden. Die Taucher machen sich auf zu einem Tauchplatz vor der kleinen Malaroyroy-Insel. Hier begegnen uns vor einem schräg abfallenden Korallenriff eine Vielzahl bunter Tropenfische u. A. Flötenfisch, große Zackenbarsche, Drückerfische, Seenadeln und Kofferfische. Laurence entdeckt die riesige grüne Meerschildkröte, die uns eine Weile begleitet, als erste. Ein eindrucksvoller Tauchgang!
Auf Dicalubuan erwarten uns bereits die übrigen Passagiere. Wir faulenzen am weißen Strand und die Passagiere erringen einen historischen Sieg über die Volleyballspieler der Cocoexplorercrew. Mittlerweile haben fleißige Hände ein reichhaltiges Buffet aufgebaut und die Mitglieder der „Pirates“ haben ihre Boxen und Verstärker an Land geschleppt. Einige der Percussionsinstrumente der Musiker haben es mir angetan. Der Chefsteward pflegt ein Bambusschlagzeug und eine aufgehängte Rhumflasche virtuos mit seinen Sticks zu bearbeiten. Der Schiffsarzt schlägt auf eine mit Schallloch versehen Holzkiste ein und alles klingt wunderbar! Nach Sonnenuntergang wird ein Lagerfeuer entzündet, es gibt die Phillieversion von CubaLibre für lau und in rauen Mengen. Die Küche hat alle Köstlichkeiten aufgebaut, die Meer und Weide zu bieten haben, der Obstschnitzer zeigt uns wie man aus Melonen essbare Kunstwerke gestaltet. Die Schiffsband „Pirates“ spielt ihr Repertoire rauf und runter und sogar Herr und Frau Kalloc wagen ein Tänzchen im Sand, barfuss natürlich, da tut es nicht so weh, wenn man sich wie üblich auf die Füße tritt. Am Himmel leuchten Hunderte von Sternen in ungewohnten Sternbildern. Ein Abend wie aus einem Kitschfilm! Aber sind Kitschfilme nicht manchmal, wenn man in der rechten Stimmung ist, wunderschön? Das Tauchen macht müde. Bevor die ersten Dänen anfangen auf die Knie zu gehen, begeben wir uns an Bord eines der Boote, das uns zurück zum Schiff bringt. Wenn man die Hand ins Wasser hält, erzeugt man eine glitzernde Leuchtspur aus Plankton….
An den nächsten beiden Tagen haben wir Gelegenheit einige der berühmten Coron Wrecks zu betauchen. Vergleichende Auswertungen von Luftbildern überzeugten die amerikanische Generalität 1944 davon, dass es sich bei den „Inseln“, die zwischen Busuanga und Coron ständig ihre Position veränderten um gut getarnte japanische Versorgungsschiffe handeln musste. Am 24.9.1944 starteten vom Flugzeugträger Admiral William F. Halsley 180 Grumman Hellcat- und Helldiver-Flugzeuge und versenkten mindestens 18 Versorgungsschiffe vor Coron. Die meisten der japanischen Seeleute konnten sich retten. Unter den Amerikanern gab es keine Verluste (die meisten der japanischen Schiffe hatten tarnungshalber ihre Geschütze gegen Palmkronen ausgetauscht).
Die Cocoexplorer verlagert ihre Position einige Seemeilen in nördliche Richtung vor die kleine Insel Sangat. In diesem windgeschützen Archipel haben sich riesige Perlfarmen angesiedelt. Die Bojen, an denen die Körbe, in denen die Perlaustern in 20 -30 m Tiefe wachsen, bedecken viele ha Wasseroberfläche. Bong, der als Taucher auf einer dieser Perlfarmen gearbeitet hat, erzählt uns von den Arbeitsbedingungen. Die Taucher werden ohne Versicherungsschutz zu drei bis vier Tauchgängen mit Oberflächenpausen, die gerade zum Wechseln der Flaschen und für eine Zigarette reichen, gezwungen. Nachdem die Dekompressionskrankheit seinen besten Freund zum Invaliden gemacht hat, hat er dort den Dienst quittiert.
Das Speedboat bringt uns zum Tangat Wrack. Wir machen an einer Boje im offenen Wasser fest und tauchen wegen der Strömung an der Mooringleine ab. Das Wrack ist ein 128 m langer aufrecht in maximal 28 m liegender Frachter, schön bewachsen mit schwarzen Korallen. Wir tauchen entlang der Oberfläche, schauen in die Frachtluken und erfreuen uns an der bunten Fischsuppe. Neben Schwärmen von Fledermausfischen, Wimpelfischen, Kaninchenfischen entdecken wir stattliche Rotfeuerfische, Zackenbarsche, Drückerfische und verschiedene Arten von Groupers. Ein mir unbekanntes Exemplar eines originell geformten Fisches begeistert mich, aber bevor ich Jeppe darauf aufmerksam machen kann, hat sich das Tier im Innenraum des Wracks versteckt. Der Fisch ist auf dem Cover des Buches „Tropische Meerestiere“ aus dem BLV-Verlag abgebildet, aber nicht benannt. Vielleicht kennt ihn ja einer meiner Leser und hilft mir aus der Ignoranz!
Wir stoßen nach dem Tauchgang auf Sangat Island auf die Nichttaucher. Die Insel ist mit ihren Unterwasserlandschaften ein Naturreservat mit herrlichen Schnorchelgründen. Ein Brite betreibt ein schnuckeliges kleines Resort mit Tauchschule. Wir lassen uns einen der 10 hübschen Stelzenbungalows zeigen. Für $ 60.- / Tag (Vollpension, nicht alkoholische Getränke, Transfer und Kajakbenutzung) kann man hier genüssliche Tage auf einer Robinsoninsel verbringen. Einer der Vorteile einer Kreuzfahrt kann sein, dass man potentielle Traumreiseziele kennen lernt (www.sangat.com.ph).
Am Nachmittag besuchen wir Culion, Hauptort der gleichnamigen Insel. Culion war berüchtigt als zentrale Leprastation, auf der Lepröse aus den gesamten Philippinen interniert wurden. Wir besuchen die Kirche in spanischem Kolonialstil, in die zum Nachmittagsgottesdienst sonntäglich herausgeputzte Kinder strömen. Ein Besuch des Lepramuseums mit zahlreichen Bilddokumenten und Behandlungsgeräten im Hospital der Insel, gibt einen guten Eindruck von dem Leben und Leiden der Kranken und der Hingabe der Ärzte und (Ordens-)Schwestern, die die „Aussätzigen“ behandelten. Wesentliche Fortschritte in der Bekämpfung der Lepra beruhen auf der Arbeit der in Culion tätigen Mediziner.
So wie das Cocobeach Resort Schulstipendien an Mangyankinder finanziert, betreut Coco Explorer ein Schulprojekt in Culion, das uns Odi stolz vorführt. Junge Highschoolschüler zeigen den Coco Explorer-Gästen eine Auswahl von Folkloretänzen und -Liedern aus unterschiedlichen philippinischen Regionen (natürlich wird ein geringer Obulus erhoben, der dem Projekt zugute kommt).
Während wir an Bord beim Sonnenuntergang einen Sundowner schlürfen, kommt Laurence angehüpft und erzählt begeistert von der Begegnung mit einem Manta bei dem Tauchgang, auf den ich heute verzichtet habe. Bevor ich mich durch Bisse in den Allerwertesten selbst zerfleische, werden wir auf ein eindrucksvolles Naturphänomen abgelenkt: Hunderte von Flughunden verlassen ihre Schlafplätze auf einer Nachbarinsel und ziehen über das Meer zu den Fressplätzen auf Culion Island.
Der nächste Tag steht für die Taucher wieder ganz im Zeichen des Wracktauchens. Die Nichttaucher verbringen den Tag auf dem kleinen Calumbuyan Island, das ein herrliches Schnorchelriff hat. Odi und der Schiffsarzt sind, wie auch am nächsten Tag eifrig damit beschäftigt schnorchelunerfahrene Gäste ins Schnorcheln einzuweisen. Das Riff ist herrlich bewachsen mit allen Arten von Hart und Weichkorallen. Neben den prächtigen Gorgonien haben es uns die wie Christbaumkugeln wirkenden Blasenkorallen angetan. Wir schwimmen mit bunten Papageifische, Doktorfischen und einem Schwarm Hornhechten, Anemonenfischchen kommen keck aus ihren schützenden Nesselkorallen hervor, um nach uns zu schauen, große blaue Seesterne liegen zwischen riesigen Faßschwämmen auf dem Grund. Wir finden einige Exemplare von Ovulo Ovum, einer Meeresschnecke, die ein samtschwarzes Haus mit silberglitzernden Punkten trägt.
Das erste Wrack, dass wir heute betauchen, ist die Akitushima, ein 120m langer Wasserflugzeugträger. Das Flugzeug wurde nie gefunden, der seitlich ausgefahrene Kran, der zum Aussetzen des Flugzeugs dient, deutet darauf hin, dass das Flugzeug zum Zeitpunkt der Versenkung nicht an Bord war. Wir erreichen das Schiff in Höhe des Krans und bekommen gleich einige prächtige Rotfeuerfische zu Gesicht. Da die Akitushima auf der Seite liegt tauchen wir entlang des Decks bis auf den Meeresgrund in 36 m Tiefe. Den Wrackliebhaber mögen das alte MG oder die Geschützplattformen begeistern, ich erfreue mich einfach an dem reichen Fischbestand und dem Bewuchs des künstlichen Riffs. Das zweite Wrack des Tages ist die Taiei Maru, ein 200 m langer Öltanker, der in einer maximalen Tiefe von 27 m liegt. Auch hier empfangen uns Dragon- und Lionfish, Drückerfische und Hunderte von Fledermaus-, Wimpel-, Kaninchen- und Papageifischen. Die Taiei Maru ist am selben Tag erneutes Ziel eines Tauchgangs, diesmal in der Nacht und dieser Tauchgang ist mir nicht so gut in Erinnerung geblieben. Den einzigen angebotenen Nachttauchgang wollen plötzlich alle Taucher mitmachen und bereits an Bord stellt sich heraus, dass es mit den Lampen knapp werden würde. Jeder Taucher bekommt eine Lampe, obwohl eigentlich auch Ersatzlampen bei Nachttauchgängen mitgeführt werden sollten. Einige unserer „erfahrenen“ Taucher verstehen offensichtlich nicht, dass man die Leuchten um Batteriestrom zu sparen vor allem auf kleiner Stufe benutzen sollte. Die ersten 20 Minuten sind noch ganz reizvoll. Zwei große Hummer, einige Taschenkrebse und schicke Garnelen präsentieren sich und auch der Lionfish ist noch wach. Dann geht allerdings bei meinem Buddy das Licht aus und wir spielen Siamesische Zwillinge. Nach 30 Minuten erlöschen weitere Lampen und wir machen sicherheitshalber Ringelrein mit Anfassen und Dekopause im Dunkeln.
Bei der Rückfahrt werden wir vom Suchscheinwerfer eines der schwimmenden Wächterhäuschen einer Perlfarm erfasst. Man erzählt uns, dass die Wächter recht flott im Gebrauch der Waffe seien, wenn sie vermuteten, dass Perlendiebe im Anmarsch sind, was uns in diesem Moment nicht gerade beruhigt…
Am Dienstag morgen fahren die Taucher mit den Speedboats zum Black Island. Der Tauchgang beginnt beim Wrack eines Fischerboots, das auf das Riff aufgefahren war, auf dem wir austauchen. Die übliche Fischsuppe! Grandios! Die Nichttaucher treffen wir auf einer weiteren unbewohnten Insel „Dibod Tonigh“, vor der ebenfalls ein phantastisches Riff zum Schnorcheln einlädt. In diesem Teil des Archipels sollen häufiger Dugongs und Walhaie gesichtet werden. Wir sahen keine und müssen wohl wiederkommen.
Der letzte Tag führt uns zum Meeresnationalpark Apo Reef. Drei Strömungstauchgänge vom Feinsten entlang eines gewaltigen Drop Off! Beim ersten Tauchgang frühmorgens am Shark Point hält Jeppe schon nach wenigen Minuten die Hand senkrecht über den Kopf zum verabredeten Zeichen für „Haie“ und deutet nach unten. Die fünf vermeintlichen Haie tauchen wider alle Hairegeln auf und ich stelle fest, dass sie große runde Augen und nicht den grimmigen Blick von Riffhaien haben. Er sind kapitale Thunfische. Auch sehr beeindruckend! Etwas später sichten wir dann doch, weit unter uns, einen Weißspitzenriffhai. Jeder der Tauchgänge beschert uns die Gesellschaft einer Schildkröte, wir sehen einen riesigen Barracudaeinzelgänger, verschiedene Drücker, auch der Picassodrückerfisch ist dabei, Nasendoktoren, einen kleinen Napoleon und zu meiner allergrößten Freude eine Herde von Büffelkopfpapageienfischen. Unsere Nichttaucher schnorcheln währenddessen am Riff. Als wir abends zum Schiff zurück fahren, erzählt uns ein über siebzigjähriger Däne, dass er auf dieser Reise zum ersten Mal geschnorchelt habe und noch nie in seinem langen Leben etwas vergleichbar Schönes gesehen habe.
Den Manta habe ich auf der Kreuzfahrt knapp verpasst. Vom Dugong weiß ich, wo ich ihn mit viel Glück finden kann. Der doofe Mondfisch kann mir auf jedem Meer zufällig über den Weg schwimmen. Es ist gut, ich wollte das Tauchen ja noch nicht aufgeben!
Die Kreuzfahrt mit der Coco Explorer ist uneingeschränkt empfehlenswert für Natur- und Landschaftsliebhaber, die auf einen gewissen Standard beim Komfort verzichten können. Für ein nesophiles* Ehepaar, von denen der eine Partner bathophil*, der andere bathophob* ist, lässt sich kaum eine schönere Art von Urlaub vorstellen, es sei denn, das Gerücht träfe zu, dass die Coco Explorer no 1 demnächst von einer Coco Explorer no 2 abgelöst werden soll, die über etwas größere Kabinen mit funktionierender Klimaanlage verfügt.
NÜTZLICHES:
Homepages: www.cocoexplorer.com, www.delphin-tours.de
Kosten: wir haben als Paket gebucht. Flug mit Malaysian, 2 Nächte Stopover KL Hotel Swiss Garden inkl. Transfer (€ 68.-), 12 Übernachtungen/Frühstück Cocobeach (Verlängerungsnacht bei Direktbuchung $ 20.-), 7 Übernachtungen Kreuzfahrt Cocoexplorer Vollpension….Gesamt: 1 516 € / Pers. bei Doppelbelegung.
Direkt gebucht gelten folgende Preise:
7 Tage Vollpension in Außenkabine bei Doppelbelegung: $ 690.-
1 Tauchgang eig. Ausrüstung $ 25.-
1 Tauchgang Leihausrüstung $ 31.-
10 Tauchgänge Leihausrüstung $ 308
12-15 Tauchgänge eigene Ausrüstung $ 297.-
12-15 Tauchgänge Leihausrüstung $ 370.-
außer in tauchernet veröffentliche ich bei ciao
Coco Explorer no 1
Touritrubel auf Boracay
Flip Flop Fabrik
die Taucher verlassen das ankernde Schiff: Coron
Blue Lagoon Coron
Auslegerboot der Sangat Divers
Leprainsel Culion
Meerespark Apo Reef