Hallo an alle Tauchbegeisterten !Vom 12.02.06 bis ...
Hallo an alle Tauchbegeisterten !
Vom 12.02.06 bis 20.02.06 war ich mit einigen Tauchfreunden auf der Baani Explorer.
Vorab möchte ich feststellen, daß im Ganzen gesehen, der Unraub auf der Baani ´OK´ war.Siehe Bewertung.Die üppige Fischvielfalt und -größe hat hierzu erheblich beigetragen.
Nun zur Tauchsafari selbst:
Am Ankunftstag teilte man uns mit, daß Probleme mit der Auspuffanlage der Baani leider einen weiteren Tag vor Male nötig machten, und an diesem Tag nur der Checkdive stattfinden würde.Am nächsten Tag wurde noch einmal vor Male getaucht und dann ging es endlich weiter.
Die Baani als Tauchschiff hat uns allgemein gut gefallen:geräumige Kabinen(leider nur bedingt leistungsstarke Klimaanlagen(max27,5°C))große Außenbereiche,großer Essbereich unter Deck.
Leider wurde das Platzangebot etwas geschmälert, weil 2Taucher zusätzlich aufgenommer wurden(Buchungsfehler des Veranstalters).Somit waren 20 Gasttaucher an Bord.Leider war durch diesen Umstand dann auch nicht genug Blei an Bord.
Ungeschlagene Spitze war die Verpflegung auf der Baani.Hier noch einmal ein dickes Lob an den Koch !!! Die gesamte Baanicrew war immer freundlich und hilfsbereit.Die Zimmer wurden 2-3mal am Tag gerichtet und es gab wann immer man es wollte neue Handtücher.Heißes Duschwasser dagegen mußte öfters angemahnt werden,aber dann war das auch ´OK´.
Nun möchte ich zum ´Tauchen´ kommen!
Hussein,der Tauchchef, war auf der gesamten Fahrt mit Schreibkram und Organisation beschäftigt, sodaß er nur einmal mittauchen konnte.Er machte auf uns einen arroganten Eindruck! Die beiden Tauchguides waren sehr umsichtig und kompetent!!
Die Tauchgänge wurden gut beschrieben und auch gut geführt.
Was sehr zur heftigen Kritik geführt hat war die Crew auf dem Dhoni !!!
Der junge Bootsführer(ich sage bewußt nicht ´Kapitän´)rammte auf der Fahrt 4mal die Baani beim Längsseitsgehen.Die Holzplanken krachten und splitterten,und einmal verloren ein paar Taucher den Halt auf dem Dhoni und fielen hin(durch den Aufprall).Der zweite Junge,14 oder 15 Jahre alt, war mehr mit Rauchen und Rumsitzen beschäftigt, als den wieder an Bord kletternden Tauchern den Einstieg aufs Boot zu erleichtern.Das klappte dann nur mit heftigem Zurufen!
Der Fußboden des Dhonis war die gesamte Fahrt über schmierig,ölig und rutschig!Die Auspuffgase des Kompressors bliesen auf unsere Jackets und Anzüge,die nach ein paar Tagen sehr dreckig aussahen und nach Sprit rochen!Leider waren auch keine Aufhängemöglichkeiten für die Tauchanzüge vorhanden!
Der größte Fehler war die Platzierung des Luftansaugschlauches des Kompressors unter die Decke des Dhonis ca 1,5m vom Auspuff des Kompressormotors entfernt!!Nur durch Zufall hatten wir das mitbekommen. Erst auf erhebliches Drängen unsererseits wurde dann der Schlauch nach außen an die Bordwand geführt und festgebunden. Der Kommentar von Hussein :´Wir sollten uns nicht so anstellen es wäre ein Filter im Kompressor und im Übrigen sei noch niemand gestorben´ !!(CO kann nicht ausgefiltert werden!!)
Zu erwähnen ist noch ein Tauchgang mit Strömungsstärke´oh my Good´.Das Dhoni folgte nicht sofort den Tauchern;es wurden erst die beiden Kompressoren verzurrt, und niemand schaute nach den Taucherbojen !!! Die Tauchgruppen dieses Tauchgangs waren durch die Strömung auseinander getrieben worden.Ich gehörte zu der ersten, nach ca 40 Minuten, an der Oberfläche getriebenen Gruppe, die an Bord genommen wurde. Hektik kam dann auf, weil die Crew nicht wußte wer alles noch fehlte!!!!! Eine Gruppe von 10 Tauchern inklusive Guide gingen dann nach einer Stunde Warten auf das Riffdach.Das Dhoni konnte sie erst eine weitere Stunde später aufnehmen weil das Riff umfahren werden mußte.Inzwischen war es dunkel geworden und die Suche nach den Tauchern war sehr erschwert , genauso die anschließende Fahrt ur Baani, weil nur unsere Taucherlampen als Beleuchtung vorhanden war.Der Kommentar von Hussein : Der Tauchgang sei nicht so gut verlaufen,aber alles gut gegangen, wir bekämen einen Ersatztauchgang.
Alle Ausflüge unter Wasser haben uns sehr beeindruckt durch die große Fischvielfalt.
Unsere gesamte Tauchgruppe wird bestimmt noch öfter den MALEDIVEN einen Besuch abstatten.
Sonnenuntergang im Indischen Ozean
die gesamte Tour
Vom 12.02.06 bis 20.02.06 war ich mit einigen Tauchfreunden auf der Baani Explorer.
Vorab möchte ich feststellen, daß im Ganzen gesehen, der Unraub auf der Baani ´OK´ war.Siehe Bewertung.Die üppige Fischvielfalt und -größe hat hierzu erheblich beigetragen.
Nun zur Tauchsafari selbst:
Am Ankunftstag teilte man uns mit, daß Probleme mit der Auspuffanlage der Baani leider einen weiteren Tag vor Male nötig machten, und an diesem Tag nur der Checkdive stattfinden würde.Am nächsten Tag wurde noch einmal vor Male getaucht und dann ging es endlich weiter.
Die Baani als Tauchschiff hat uns allgemein gut gefallen:geräumige Kabinen(leider nur bedingt leistungsstarke Klimaanlagen(max27,5°C))große Außenbereiche,großer Essbereich unter Deck.
Leider wurde das Platzangebot etwas geschmälert, weil 2Taucher zusätzlich aufgenommer wurden(Buchungsfehler des Veranstalters).Somit waren 20 Gasttaucher an Bord.Leider war durch diesen Umstand dann auch nicht genug Blei an Bord.
Ungeschlagene Spitze war die Verpflegung auf der Baani.Hier noch einmal ein dickes Lob an den Koch !!! Die gesamte Baanicrew war immer freundlich und hilfsbereit.Die Zimmer wurden 2-3mal am Tag gerichtet und es gab wann immer man es wollte neue Handtücher.Heißes Duschwasser dagegen mußte öfters angemahnt werden,aber dann war das auch ´OK´.
Nun möchte ich zum ´Tauchen´ kommen!
Hussein,der Tauchchef, war auf der gesamten Fahrt mit Schreibkram und Organisation beschäftigt, sodaß er nur einmal mittauchen konnte.Er machte auf uns einen arroganten Eindruck! Die beiden Tauchguides waren sehr umsichtig und kompetent!!
Die Tauchgänge wurden gut beschrieben und auch gut geführt.
Was sehr zur heftigen Kritik geführt hat war die Crew auf dem Dhoni !!!
Der junge Bootsführer(ich sage bewußt nicht ´Kapitän´)rammte auf der Fahrt 4mal die Baani beim Längsseitsgehen.Die Holzplanken krachten und splitterten,und einmal verloren ein paar Taucher den Halt auf dem Dhoni und fielen hin(durch den Aufprall).Der zweite Junge,14 oder 15 Jahre alt, war mehr mit Rauchen und Rumsitzen beschäftigt, als den wieder an Bord kletternden Tauchern den Einstieg aufs Boot zu erleichtern.Das klappte dann nur mit heftigem Zurufen!
Der Fußboden des Dhonis war die gesamte Fahrt über schmierig,ölig und rutschig!Die Auspuffgase des Kompressors bliesen auf unsere Jackets und Anzüge,die nach ein paar Tagen sehr dreckig aussahen und nach Sprit rochen!Leider waren auch keine Aufhängemöglichkeiten für die Tauchanzüge vorhanden!
Der größte Fehler war die Platzierung des Luftansaugschlauches des Kompressors unter die Decke des Dhonis ca 1,5m vom Auspuff des Kompressormotors entfernt!!Nur durch Zufall hatten wir das mitbekommen. Erst auf erhebliches Drängen unsererseits wurde dann der Schlauch nach außen an die Bordwand geführt und festgebunden. Der Kommentar von Hussein :´Wir sollten uns nicht so anstellen es wäre ein Filter im Kompressor und im Übrigen sei noch niemand gestorben´ !!(CO kann nicht ausgefiltert werden!!)
Zu erwähnen ist noch ein Tauchgang mit Strömungsstärke´oh my Good´.Das Dhoni folgte nicht sofort den Tauchern;es wurden erst die beiden Kompressoren verzurrt, und niemand schaute nach den Taucherbojen !!! Die Tauchgruppen dieses Tauchgangs waren durch die Strömung auseinander getrieben worden.Ich gehörte zu der ersten, nach ca 40 Minuten, an der Oberfläche getriebenen Gruppe, die an Bord genommen wurde. Hektik kam dann auf, weil die Crew nicht wußte wer alles noch fehlte!!!!! Eine Gruppe von 10 Tauchern inklusive Guide gingen dann nach einer Stunde Warten auf das Riffdach.Das Dhoni konnte sie erst eine weitere Stunde später aufnehmen weil das Riff umfahren werden mußte.Inzwischen war es dunkel geworden und die Suche nach den Tauchern war sehr erschwert , genauso die anschließende Fahrt ur Baani, weil nur unsere Taucherlampen als Beleuchtung vorhanden war.Der Kommentar von Hussein : Der Tauchgang sei nicht so gut verlaufen,aber alles gut gegangen, wir bekämen einen Ersatztauchgang.
Alle Ausflüge unter Wasser haben uns sehr beeindruckt durch die große Fischvielfalt.
Unsere gesamte Tauchgruppe wird bestimmt noch öfter den MALEDIVEN einen Besuch abstatten.
Sonnenuntergang im Indischen Ozean
die gesamte Tour