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Bewertungen(30)

Ralf193905Rescue790 TGs

Ari Queen Ostern 2013 in Kombination mit Ellaidho ...

Ari Queen Ostern 2013 in Kombination mit Ellaidhoo

Die Ari Queen präsentierte sich uns in einem guten Zustand. Die Kabinen im Oberdeck und Zwischendeck sowie die sich das daran anschließende Badezimmer waren erstaunlich geräumig, sogar mit begehbaren Kleiderschrank. Es war ausreichend Platz. Fenster zum Öffnen sind vorhanden, so dass wir in der Nacht die gut funktionierende Klimaanlage nicht nutzen mussten. Die Briefings fanden ausnahmslos auf dem sehr großzügigen Schattendeck statt, wo sich auch die Bar befindet. Hier haben alle Taucher Platz.
Als Guide waren an Bord Mohammed und Rasmus aus Dänemark, der sich auch um organisatorische Dinge gekümmert hat. Mohammed hat sich nur zum Tauchen sehen lassen. Die Briefings waren in der Regel präzise und es wurde an Bord des Dhonis ´nachjustiert´ ob wir nun nach Plan A, B oder C tauchen sollten, jeweils in Abhängigkeit der Strömung. Die Absetzpunkte waren ausnahmslos präzise und genau, so dass jeder den Tauchplatz auch bei weniger Strömungserfahrung erreichen konnte.
Am besten haben uns gefallen (In der Reihenfolge, wie wir getaucht sind): Miyaru Faru mit sehr vielen, teils zutraulichen Schildkröten, und vielen Riffhaien, Cocaa Kandu mit einmal fünf und acht Riffhaien, die wir zusammen zählen konnten, den Nachttauchgang am Dhigura Faru bei dem sehr viel zu entdecken war (Steinfische, Einsiedlerkrebse), Bodufinalhu Thila mit Mantas, Mogulas, vielen Weißspitzenhaien, grauen Riffhaien und nicht zu vergessen ca. drei Dutzend Adlerrochen. Rangali Madivaru und Kalhahandi Thila beide mit Mantas und vielen Haien. Dhigura Thila und Miyaru Thila waren beides sehr schöne Riffe mit vielen große Gorgonien, Adlerrochen und Haien und nicht zu vergessen Maaja Thila, was man eigentlich nicht oft genug betauchen kann, wenn die Strömung gut ist. Was uns nicht gefallen hat, waren die zahlreichen Sichtungen auf der Safari und dennTauchplätzen rund um Ellaidhoo von Angelhaken mit Angelschnüren im Maul von diversen Haeien, was ein Zeichen dafür ist, das hier immer noch gefischt wird. Ob nun konkret auf Haie oder andere Fische, konnten wir trotz Nachfragen nicht eindeutig klären. Wir haben aber klargestellt, dass ohne Haie keine Taucher mehr kommen werden.
Die Gruppe setzte sich aus Engländern, Österreichern und Deutschen zusammen und haben alle gut miteinander harmoniert.
Was es zu kritisieren gibt, ist das Essen. Wir haben bisher auf keiner Safari so einfallsloses und wenig schmackhaftes Essen gehabt, wie auf der Ari Queen, was uns auch von Wiederholern bestätigt wurde, die bereits einige Jahre zuvor diese Tour mit der Ari Queen gemacht hatten. Eigentlich ist es Standard, dass man morgens zum Frühstück ein Omelett oder Spiegelei bestellen kann, auf der Ari Queen war es selbst bei Nachfragen bei Rasmus nicht möglich. Der Eigner sollte hier unbedingt Abhilfe schaffen, wir werden jedenfalls die Ari Queen erst wieder besuchen, wenn sich in diese Hinsicht etwas getan hat, schließlich gibt es genügend andere Boote, die die gleiche Route fahren.
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