Wir waren in der Woche von 21. bis 28. März auf d ...
Wir waren in der Woche von 21. bis 28. März auf der Ari Queen
+ Was uns gefallen hat
1. Das Schiff selber ist sehr gut, bietet viel Platz und ist gut ´geschnitten´, damit meine ich die Aufteilung der Räume, Schatten- und Sonnenplätze etc.
2. Die Kabine war absolut genial. Viel Platz, ausreichende Leistung der Klimaanlage, Dusche, gutes Licht usw. Kann sich durchaus mit einem Ressort messen.
3. Das Essen war für Maledivische Verhältnisse sehr gut, die Jungs in der Küche waren echte Zauberer. Besonders gut war der gegrillte Thunfisch (mmmhhm...)
4. Sauberkeit war stets auf höchstem Niveau, ob Kabine, Dusche, Bar oder Geschirr. Absolut tadellos.
5. Die Crew war sehr freundlich, aufmerksam und hat den Aufenthalt an Bord stets sehr angenehm gemacht.
6. Die Zusammenarbeit zwischen Guide und Captain war sehr gut und wir konnten tolleTauchplätze anfahren.
7. Das Dhoni war sehr gut betrieben, die Tanks wurden fern ab dem Schiff gefüllt, so dass wir den Lärm überhaupt nicht mitbekommen haben.
8. Preise an der Bar waren absolut angemessen
- Was nicht so gut war:
Die Organisation vom Tauchen
Es waren 23 Passagiere, davon 22 Taucher an Bord. Die Erfahrung der Taucher war extrem unterschiedlich verteilt: so war eine ´frischgebackene´ OWD Taucherin mit 10 TG dabei, ein AOWD Taucher mit 27 TG und einem langen Tauchunterbruch, der sich unter Wasser sichtlich unwohl gefühlt hat, eine AOWD Taucherin mit 55 TG, die aber nach eigener Angabe über einem Zeitraum von 17 Jahren in jeweils 3-4 TG mit 2-3 Jahren Abstand ´ertaucht´ waren. Dem gegenüber waren einige Tauchlehrer, Divemaster etc. dabei mit weit über 500 TG. Das an sich wäre ja nicht ein Problem, nur hatten wir bloss 2 Tauchguides dabei: Mohammed und Ali. Die Gruppen wurden nicht nach Taucherischem können, sondern nach sprachlicher Zugehörigkeit geformt, also tauchte Mohammed mit 10 Italienern und Ali mit 12 Deutschsprachigen Tauchern. Dabei war unser Guide vollständig mit der Betreuung von dem unerfahrenen AOWD Taucher beschäftigt.
Bein ´Einchecken´ hat es geheissen, dass nur erfahrene Taucher mit mindestens AOWD Zertifizierung akzeptiert werden, schlussendlich haben aber alle getaucht. Gemäss Internet-Seite oder Auskunft einer Agentur bestände aber die Möglichkeit den AOWD für einen Aufpreis an Bord zu machen. Und die Italienische Agentur habe der Gruppe versichert, dass sie mit der Vorgewiesener Taucherfahrung (OWD, 10 TG und dergleichen) problemlos auf die Ari Queen mitkommen könnten.
Die Briefings wurden eher knapp gehalten und waren für selbständiges Tauchen ungenügend, somit wurden wir auf den Guide angewiesen. Bei einem Guide für 12 Personen mit sehr unterschiedlicher Erfahrung hat es zum ziemlichen Chaos geführt. Zudem gab es keine klare Buddy-Zuteilung, keine Anweisungen zum Verlassen vom Dhoni, was zu tun wäre falls man sich von der Gruppe entfernen würde, oder Kontrolle ob jedes Buddy-Team eine Boje hat und diese auch bedienen kann. Somit haben wir in einem 12er Haufen getaucht, hatten ständig Flossen im Gesicht und auf uns springende Taucher. Der Guide tauchte bereits ab, während ein Teil seiner Gruppe noch im Dhoni war.
Ich ziehe 2 Flossen ab für die schlechte Tauchorganisation, denn schlussendlich waren wir doch zum Tauchen da. Wenn Anforderungen an die Taucher homogener wären oder die Anzahl Tauchguides/Tauchlehrer erhöht wäre und die Taucher je nach Erfahrung differenziert betreut wären, könnte man alle 6 Flossen geben.
+ Was uns gefallen hat
1. Das Schiff selber ist sehr gut, bietet viel Platz und ist gut ´geschnitten´, damit meine ich die Aufteilung der Räume, Schatten- und Sonnenplätze etc.
2. Die Kabine war absolut genial. Viel Platz, ausreichende Leistung der Klimaanlage, Dusche, gutes Licht usw. Kann sich durchaus mit einem Ressort messen.
3. Das Essen war für Maledivische Verhältnisse sehr gut, die Jungs in der Küche waren echte Zauberer. Besonders gut war der gegrillte Thunfisch (mmmhhm...)
4. Sauberkeit war stets auf höchstem Niveau, ob Kabine, Dusche, Bar oder Geschirr. Absolut tadellos.
5. Die Crew war sehr freundlich, aufmerksam und hat den Aufenthalt an Bord stets sehr angenehm gemacht.
6. Die Zusammenarbeit zwischen Guide und Captain war sehr gut und wir konnten tolleTauchplätze anfahren.
7. Das Dhoni war sehr gut betrieben, die Tanks wurden fern ab dem Schiff gefüllt, so dass wir den Lärm überhaupt nicht mitbekommen haben.
8. Preise an der Bar waren absolut angemessen
- Was nicht so gut war:
Die Organisation vom Tauchen
Es waren 23 Passagiere, davon 22 Taucher an Bord. Die Erfahrung der Taucher war extrem unterschiedlich verteilt: so war eine ´frischgebackene´ OWD Taucherin mit 10 TG dabei, ein AOWD Taucher mit 27 TG und einem langen Tauchunterbruch, der sich unter Wasser sichtlich unwohl gefühlt hat, eine AOWD Taucherin mit 55 TG, die aber nach eigener Angabe über einem Zeitraum von 17 Jahren in jeweils 3-4 TG mit 2-3 Jahren Abstand ´ertaucht´ waren. Dem gegenüber waren einige Tauchlehrer, Divemaster etc. dabei mit weit über 500 TG. Das an sich wäre ja nicht ein Problem, nur hatten wir bloss 2 Tauchguides dabei: Mohammed und Ali. Die Gruppen wurden nicht nach Taucherischem können, sondern nach sprachlicher Zugehörigkeit geformt, also tauchte Mohammed mit 10 Italienern und Ali mit 12 Deutschsprachigen Tauchern. Dabei war unser Guide vollständig mit der Betreuung von dem unerfahrenen AOWD Taucher beschäftigt.
Bein ´Einchecken´ hat es geheissen, dass nur erfahrene Taucher mit mindestens AOWD Zertifizierung akzeptiert werden, schlussendlich haben aber alle getaucht. Gemäss Internet-Seite oder Auskunft einer Agentur bestände aber die Möglichkeit den AOWD für einen Aufpreis an Bord zu machen. Und die Italienische Agentur habe der Gruppe versichert, dass sie mit der Vorgewiesener Taucherfahrung (OWD, 10 TG und dergleichen) problemlos auf die Ari Queen mitkommen könnten.
Die Briefings wurden eher knapp gehalten und waren für selbständiges Tauchen ungenügend, somit wurden wir auf den Guide angewiesen. Bei einem Guide für 12 Personen mit sehr unterschiedlicher Erfahrung hat es zum ziemlichen Chaos geführt. Zudem gab es keine klare Buddy-Zuteilung, keine Anweisungen zum Verlassen vom Dhoni, was zu tun wäre falls man sich von der Gruppe entfernen würde, oder Kontrolle ob jedes Buddy-Team eine Boje hat und diese auch bedienen kann. Somit haben wir in einem 12er Haufen getaucht, hatten ständig Flossen im Gesicht und auf uns springende Taucher. Der Guide tauchte bereits ab, während ein Teil seiner Gruppe noch im Dhoni war.
Ich ziehe 2 Flossen ab für die schlechte Tauchorganisation, denn schlussendlich waren wir doch zum Tauchen da. Wenn Anforderungen an die Taucher homogener wären oder die Anzahl Tauchguides/Tauchlehrer erhöht wäre und die Taucher je nach Erfahrung differenziert betreut wären, könnte man alle 6 Flossen geben.
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