Wir waren im Februar 2010 für eine Woche im Rahme ...
Wir waren im Februar 2010 für eine Woche im Rahmen einer Gruppenreise im Sunsplash und sind über die Sea Explorers tauchen gegangen. Unsere Eindrücke:
Unterkunft:
Das beherrschende Thema in der Bar ist Trinken, und zwar Alkohol - in jeder Form, möglichst viel und möglichst schnell. Gäste werden ermuntert, am „Sunsplash Bar Challenge“ teilzunehmen, der daraus besteht einen Meter Bier innerhalb von 5 Minuten zu trinken. Wer es schafft, kommt auf die ´Wall of Fame´ (s. Foto).
Die Zimmer im Erdgeschoss sind zu laut, da sie direkt dem Treiben an der Bar ausgesetzt sind - was (entgegen den Versprechen der Hotelleitung) auch gerne mal bis 2 Uhr morgens gehen kann. Die Floating Bar gibt es übrigens nicht mehr, da sie im letzten Jahr einem Sturm zum Opfer gefallen ist - deswegen hat sich der ´Trinkbetrieb´ jetzt direkt ins Hotel verlagert. Mit dazu gehört natürlich eine ständige Musikberieselung, die nicht jedermanns Geschmack ist. Was ebenfalls nicht gerade positiv zum Gesamteindruck beiträgt sind einige Gäste deren Hauptmission darin zu bestehen scheint, billig und viel Alkohol zu konsumieren und nebenbei ein paar (Originalzitat) philippinische ´Büchsen klarzumachen´.
Das Leitungswasser ist salzig und kalt (es gibt kein warmes Wasser)
Das Personal ist (wie von anderen bereits beschrieben) stets bemüht, es jedem recht zu machen.
Essen:
Beim Frühstück konzentriert man sich besser auf den asiatischen Teil (also Nudeln, bzw. Reis und frische Mangos oder Melonen) - es gibt zwar noch ein paar europäische Anleihen (Wurst, Käse, Toast, Marmelade, etc.), davon haben wir aber die Finger gelassen. Der Kaffee ist schlichtweg ungeniessbar, der Saft kommt aus dem Automaten und ist ebenfalls nicht weiter erwähnenswert.
Mittags kann man was von der Karte bestellen - wir haben das einmal gemacht, fanden aber erstens die Karte zu umfangreich um wirklich gut zu sein und waren auch von den Gerichten die wir gesehen haben nicht sonderlich beeindruckt. Abends wird vor dem Hotel auf dem Strand ein Barbecue aufgebaut, wo es frischen Fisch mit Reis gibt - die Qualität ist ok.
Drumherum:
Am Nachmittag rollt eine Massagetruppe mit Filipinas über den Strand, wer will kann sich dann im Sonnenuntergang für 300 PHP 1h massieren lassen. Die Mädels sind nicht speziell ausgebildet, machen ihre Sache aber ganz gut.
Die Tauchbasis (Sea Explorers) ist zu Fuss etwa 3min entfernt und hat nichts mit dem Hotel zu tun (im Hotel sind zwar Räume für eine Basis eingerichtet, als wir da waren, waren diese aber ungenutzt - evtl. kommt dort noch eine zusätzliche Tauchbasis rein, wenn sich jemand dafür findet). Am Tauchbetrieb gab es nichts auszusetzen. Die Spots waren gut, die Sicht saisonbedingt nicht immer, und zu sehen gibt es überwiegend Makro. Es gibt zwar 2-3 Spots mit Haibegegnungsmöglichkeiten (Fuchshaie / Hammerhaie), aber darauf verlassen sollte man sich nicht - wir waren 4 mal auf Haipirsch und hatten kein Glück. Kleiner Tip am Rande: Aufgrund der teilweise langen Verweildauer zwischen 20 und 30 m ist Nitrox extrem empfehlenswert!
Fazit:
Als Unterkunft für ein paar Tage ok, wir waren eine Woche dort und das war mehr als genug. Nochmal würde ich dort sicherlich nicht hinfahren. Unser Eindruck war dass sich das Hotel nicht ganz entscheiden kann, welche Art von Gästen es eigentlich haben möchte. Wir als Taucher konnten mit dem Klimbim aus Trinkgelagen und Musikberieselung nicht viel anfangen und empfanden das eher als unpassend für einen Tauchurlaub - soweit ich weiss hat auch niemand aus unserer Reisegruppe wirklich bedauert, als wir nach 7 Tagen zum Safarischiff aufgebrochen sind.
Na dann - Hoch die Tassen...!
Unterkunft:
Das beherrschende Thema in der Bar ist Trinken, und zwar Alkohol - in jeder Form, möglichst viel und möglichst schnell. Gäste werden ermuntert, am „Sunsplash Bar Challenge“ teilzunehmen, der daraus besteht einen Meter Bier innerhalb von 5 Minuten zu trinken. Wer es schafft, kommt auf die ´Wall of Fame´ (s. Foto).
Die Zimmer im Erdgeschoss sind zu laut, da sie direkt dem Treiben an der Bar ausgesetzt sind - was (entgegen den Versprechen der Hotelleitung) auch gerne mal bis 2 Uhr morgens gehen kann. Die Floating Bar gibt es übrigens nicht mehr, da sie im letzten Jahr einem Sturm zum Opfer gefallen ist - deswegen hat sich der ´Trinkbetrieb´ jetzt direkt ins Hotel verlagert. Mit dazu gehört natürlich eine ständige Musikberieselung, die nicht jedermanns Geschmack ist. Was ebenfalls nicht gerade positiv zum Gesamteindruck beiträgt sind einige Gäste deren Hauptmission darin zu bestehen scheint, billig und viel Alkohol zu konsumieren und nebenbei ein paar (Originalzitat) philippinische ´Büchsen klarzumachen´.
Das Leitungswasser ist salzig und kalt (es gibt kein warmes Wasser)
Das Personal ist (wie von anderen bereits beschrieben) stets bemüht, es jedem recht zu machen.
Essen:
Beim Frühstück konzentriert man sich besser auf den asiatischen Teil (also Nudeln, bzw. Reis und frische Mangos oder Melonen) - es gibt zwar noch ein paar europäische Anleihen (Wurst, Käse, Toast, Marmelade, etc.), davon haben wir aber die Finger gelassen. Der Kaffee ist schlichtweg ungeniessbar, der Saft kommt aus dem Automaten und ist ebenfalls nicht weiter erwähnenswert.
Mittags kann man was von der Karte bestellen - wir haben das einmal gemacht, fanden aber erstens die Karte zu umfangreich um wirklich gut zu sein und waren auch von den Gerichten die wir gesehen haben nicht sonderlich beeindruckt. Abends wird vor dem Hotel auf dem Strand ein Barbecue aufgebaut, wo es frischen Fisch mit Reis gibt - die Qualität ist ok.
Drumherum:
Am Nachmittag rollt eine Massagetruppe mit Filipinas über den Strand, wer will kann sich dann im Sonnenuntergang für 300 PHP 1h massieren lassen. Die Mädels sind nicht speziell ausgebildet, machen ihre Sache aber ganz gut.
Die Tauchbasis (Sea Explorers) ist zu Fuss etwa 3min entfernt und hat nichts mit dem Hotel zu tun (im Hotel sind zwar Räume für eine Basis eingerichtet, als wir da waren, waren diese aber ungenutzt - evtl. kommt dort noch eine zusätzliche Tauchbasis rein, wenn sich jemand dafür findet). Am Tauchbetrieb gab es nichts auszusetzen. Die Spots waren gut, die Sicht saisonbedingt nicht immer, und zu sehen gibt es überwiegend Makro. Es gibt zwar 2-3 Spots mit Haibegegnungsmöglichkeiten (Fuchshaie / Hammerhaie), aber darauf verlassen sollte man sich nicht - wir waren 4 mal auf Haipirsch und hatten kein Glück. Kleiner Tip am Rande: Aufgrund der teilweise langen Verweildauer zwischen 20 und 30 m ist Nitrox extrem empfehlenswert!
Fazit:
Als Unterkunft für ein paar Tage ok, wir waren eine Woche dort und das war mehr als genug. Nochmal würde ich dort sicherlich nicht hinfahren. Unser Eindruck war dass sich das Hotel nicht ganz entscheiden kann, welche Art von Gästen es eigentlich haben möchte. Wir als Taucher konnten mit dem Klimbim aus Trinkgelagen und Musikberieselung nicht viel anfangen und empfanden das eher als unpassend für einen Tauchurlaub - soweit ich weiss hat auch niemand aus unserer Reisegruppe wirklich bedauert, als wir nach 7 Tagen zum Safarischiff aufgebrochen sind.
Na dann - Hoch die Tassen...!