Wir waren vom 2. bis 13.April 2008 im Sunsplash R ...
Wir waren vom 2. bis 13.April 2008 im Sunsplash Resort, Malapascoa. Und um es gleich vorweg zu melden: wir sind weder auf ´Propaganda´ noch auf ´persönliche Anmache´ aus, wie es einem Schreiber weiter unten vorgeworfen wird. Klar, dass gerade Urlaubseindrücke sehr subjektiv sind, auch geprägt vom Alter und ´Reiseerfahrung´ der Besucher. (ich weiss nicht, wie ich das anders ausdrücken soll, aber es ist doch klar, dass man als ´Vielreisender´ andere Eindrücke und eine andere Subjektivität hat, wie jemand, der vielleicht zum ersten Mal in Asien ist). Wie auch immer, meine Frau und ich bereisen Asien seit 1979, meistens auf eigene Faust, d.h. ohne über Veranstalter zu buchen. Seit wir tauchen, also seit ca. 3 Jahren, reisen wir immer öfter MIT Veranstalter (Maik Solfs Aquaventure: super) und mussten uns noch nie über schlechte Erfahrungen beklagen. Normalerweise würden wir auch nicht in Foren wie Tauchernet posten (keine Zeit, sorry), ich habe mir aber eben die ´Sunsplash´-Kritiken durchgelesen und kann gar nicht anders als wie folgt zu schreiben:
Sunsplash war nach Savedra (Moalboal) und Southern Leyte Divers die dritte ´Station´ unserer Reise und leider auch diejenige, die uns überhaupt nicht gefallen hat. Das liegt an mehreren Dingen. Zum einen ist das Resort ´führungsschwach´, die beiden Deutschen Markus und Mathias sind entweder nicht da oder nehmen ihre Gäste -wenn sie mal da sind- höchstens beiläufig wahr. Weder wurden wir jemals von Ihnen angesprochen oder begrüßt noch kam es zu irgendeinem Gespräch, was sehr seltsam anmutete. Vielleicht ist ´borniert´ der hierfür passendste Ausdruck. Die weiblichen Angestellten, die unter Roxannes Organisation wirklich schwer arbeiten und sich alle Mühe geben, sind jedoch NICHT die Ansprechpartner für anfallende Probleme und können diese auch NICHT lösen, hierfür wären die ´Chefs´ gefragt. Während unseres Aufenthalts befanden diese sich die meiste Zeit in Cebu (´to do what a man can do in Cebu´...Originalzitat einer Angestellten) oder trinkenderweise auf der Floating Bar. Das Sunsplash Restaurant ist eine ´Shooter Bar´, d.h. an einer Wand ist eine riesige ´Hall of Fame´ Liste, auf der man verewigt wird, wenn man es geschafft hat, nach 15 Cocktails noch aufrecht zu stehen. Zur Sauferei wird mit Sprüchen wie ´Do it for your Country´ animiert (Schweden lag zur Zeit unseres Aufenthalts knapp vor Deutschland) und es gibt T-Shirts mit der Aufschrift ´Still Standing After 15´ als ´Prämie´, wenn man die Exzesse übersteht. STÄNDIG ist die Musikbeschallung da, bereits beim Frühstück um halb 8 in der Früh.
OK, wem das gefällt, der ist im Sunsplash gut aufgehoben. Ich persönlich stehe nicht so sehr auf sowas und hätte, wenn ich auf eigene Faust unterwegs gewesen wäre, uns nach kurzer Zeit ein anderes Domizil gesucht. (Wir haben es NICHT gemacht, weil das Geld schon längst vorher bezahlt wurde)
Noch viel ärgerlicher war jedoch die Tatsache, dass wir tagelang nur sehr sporadisch Wasser hatten und es macht nicht gerade gute Laune, wenn man nach dem Tauchen nachmittags oder abends duschen will und aber nicht kann, weils kein Wasser gibt. Woran das lag, war schwer zu eruieren (Chefs nicht da), es war aber klar, dass alle anderen Resorts um uns herum immer Wasser in der Leitung hatten, also kein ´Insel´- sondern ein ´Sunsplash´-Problem. Soweit ich es verstanden habe, lag es an einem zu schwachen Generator oder Pumpe, der/die nicht ausreichend viel Wasser ins System pumpen konnte.
Im Restaurant haben wir nur ein- oder zweimal gegessen. Das Essen war ok, die Wartezeit hielt sich in Grenzen aber die Preise sind im Vergleich zu Restaurants, die sich 2 bis 5 min. Fussweg entfernt in der ´2.Reihe´ befinden einfach jenseits von gut und böse. Man isst und trinkt dort ruhiger, gemütlicher (ja, ja,ich weiss: subjektiv) und mindestens die Hälfte billiger.
Unser Fazit: im Sunsplash stimmt das Preis- Leistungsverhältnis an keiner Stelle. Wenn ich 42 € für ein Zimmer bezahlen muss, dann kann ich auch einen Gegenwert verlangen. Bin ich für 5-10 € pro Nacht unterwegs, dann darf es auch mal Probleme mit der Wasserversorgung geben. Und wenn mir ein netter Mensch erklärt, worin die Probleme bestehen, drücke ich auch nochmal vielleicht alle Augen zu. Aber wenn man das Gefühl hat, dass man es mit bornierten oder nicht anwesenden Nicht-Anmsprechpartnern zu tun hat, die hohe Preise erhalten und nix dafür machen müssen (denn ARBEITEN bis tief in die Nacht müssen die Mädels hinterm Tresen), dann schleicht sich da ein Gefühl von ´Abzocke´ ein. (Schlimmes Wort, ich weiss. Ändert aber nix an dem Gefühl. Und bevor jetzt wieder einer ´Propaganda, Propaganda´ und ´Missbrauch, Missbrauch´ schreit, nochmal ganz klar: natürlich ist dieser Bericht SUBJEKTIV und schildert unsere SUBJEKTIVEN Eindrücke. Was denn sonst ? Und wir kämen auch nie auf die Idee, unseren Veranstalter um ´Entschädigung´ zu bitten. Wer viel reist sieht viel Licht und wo Licht ist, ist auch Schatten. Malapascua ist hell, wir haben halt nur schattig gewohnt)
Sunsplash war nach Savedra (Moalboal) und Southern Leyte Divers die dritte ´Station´ unserer Reise und leider auch diejenige, die uns überhaupt nicht gefallen hat. Das liegt an mehreren Dingen. Zum einen ist das Resort ´führungsschwach´, die beiden Deutschen Markus und Mathias sind entweder nicht da oder nehmen ihre Gäste -wenn sie mal da sind- höchstens beiläufig wahr. Weder wurden wir jemals von Ihnen angesprochen oder begrüßt noch kam es zu irgendeinem Gespräch, was sehr seltsam anmutete. Vielleicht ist ´borniert´ der hierfür passendste Ausdruck. Die weiblichen Angestellten, die unter Roxannes Organisation wirklich schwer arbeiten und sich alle Mühe geben, sind jedoch NICHT die Ansprechpartner für anfallende Probleme und können diese auch NICHT lösen, hierfür wären die ´Chefs´ gefragt. Während unseres Aufenthalts befanden diese sich die meiste Zeit in Cebu (´to do what a man can do in Cebu´...Originalzitat einer Angestellten) oder trinkenderweise auf der Floating Bar. Das Sunsplash Restaurant ist eine ´Shooter Bar´, d.h. an einer Wand ist eine riesige ´Hall of Fame´ Liste, auf der man verewigt wird, wenn man es geschafft hat, nach 15 Cocktails noch aufrecht zu stehen. Zur Sauferei wird mit Sprüchen wie ´Do it for your Country´ animiert (Schweden lag zur Zeit unseres Aufenthalts knapp vor Deutschland) und es gibt T-Shirts mit der Aufschrift ´Still Standing After 15´ als ´Prämie´, wenn man die Exzesse übersteht. STÄNDIG ist die Musikbeschallung da, bereits beim Frühstück um halb 8 in der Früh.
OK, wem das gefällt, der ist im Sunsplash gut aufgehoben. Ich persönlich stehe nicht so sehr auf sowas und hätte, wenn ich auf eigene Faust unterwegs gewesen wäre, uns nach kurzer Zeit ein anderes Domizil gesucht. (Wir haben es NICHT gemacht, weil das Geld schon längst vorher bezahlt wurde)
Noch viel ärgerlicher war jedoch die Tatsache, dass wir tagelang nur sehr sporadisch Wasser hatten und es macht nicht gerade gute Laune, wenn man nach dem Tauchen nachmittags oder abends duschen will und aber nicht kann, weils kein Wasser gibt. Woran das lag, war schwer zu eruieren (Chefs nicht da), es war aber klar, dass alle anderen Resorts um uns herum immer Wasser in der Leitung hatten, also kein ´Insel´- sondern ein ´Sunsplash´-Problem. Soweit ich es verstanden habe, lag es an einem zu schwachen Generator oder Pumpe, der/die nicht ausreichend viel Wasser ins System pumpen konnte.
Im Restaurant haben wir nur ein- oder zweimal gegessen. Das Essen war ok, die Wartezeit hielt sich in Grenzen aber die Preise sind im Vergleich zu Restaurants, die sich 2 bis 5 min. Fussweg entfernt in der ´2.Reihe´ befinden einfach jenseits von gut und böse. Man isst und trinkt dort ruhiger, gemütlicher (ja, ja,ich weiss: subjektiv) und mindestens die Hälfte billiger.
Unser Fazit: im Sunsplash stimmt das Preis- Leistungsverhältnis an keiner Stelle. Wenn ich 42 € für ein Zimmer bezahlen muss, dann kann ich auch einen Gegenwert verlangen. Bin ich für 5-10 € pro Nacht unterwegs, dann darf es auch mal Probleme mit der Wasserversorgung geben. Und wenn mir ein netter Mensch erklärt, worin die Probleme bestehen, drücke ich auch nochmal vielleicht alle Augen zu. Aber wenn man das Gefühl hat, dass man es mit bornierten oder nicht anwesenden Nicht-Anmsprechpartnern zu tun hat, die hohe Preise erhalten und nix dafür machen müssen (denn ARBEITEN bis tief in die Nacht müssen die Mädels hinterm Tresen), dann schleicht sich da ein Gefühl von ´Abzocke´ ein. (Schlimmes Wort, ich weiss. Ändert aber nix an dem Gefühl. Und bevor jetzt wieder einer ´Propaganda, Propaganda´ und ´Missbrauch, Missbrauch´ schreit, nochmal ganz klar: natürlich ist dieser Bericht SUBJEKTIV und schildert unsere SUBJEKTIVEN Eindrücke. Was denn sonst ? Und wir kämen auch nie auf die Idee, unseren Veranstalter um ´Entschädigung´ zu bitten. Wer viel reist sieht viel Licht und wo Licht ist, ist auch Schatten. Malapascua ist hell, wir haben halt nur schattig gewohnt)