Das Sunset Dive Resort (Fotos gibt es z.B. auch a ...
Das Sunset Dive Resort (Fotos gibt es z.B. auch auf Tripadvisor zu sehen) ist ein kleines, familiengeführtes Resort direkt an der Steilküste Bohols. Es hat einen eigenen Zugang zum Wasser und eine eigene Tauchbasis.
Das erwartet man ja auch ´irgendwie´ - freut sich aber trotzdem, wenn es exakt so ist, wie man es sich anhand der Beschreibung vorgestellt hat.
Die Betreiberfamilie ist deutsch-philippinisch und sehr um das Wohlergehen der Gäste bemüht.
Die Anreise vom Flughafen Cebu bis zum Resort dauert zwar etwa 4 Stunden, wird aber von der Resortleitung perfekt organisiert. Man wird schon am Flughafen von einem Mitarbeiter empfangen und bis zum Zimmer begleitet.
Es wird, anders als ortsüblich, auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz geachtet, ohne das dies den Gästen negativ auffällt.
Energiesparende Beleuchtung und Mülltrennung wurden dort aus Deutschland importiert.
Die Matratzen sind, wie für Hotels ja eher unüblich, sehr bequem und die Küche nimmt auch auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten und spezielle Geschmäcker Rücksicht. Es besteht auch nicht die Gefahr, dass das Essen sich bei 2 oder 3 Wochen Aufenthalt wiederholt. Wiederholt gibt es nur die frische Mango zum Frühstück und die Eier nach Wunsch des Gastes.
Die 4 Zimmer haben alle unverbauten Meerblick. Manchmal kann man einen Waran aus der Ferne ausmachen, Flughunde zur Abendzeit fliegen sehen und morgens zwei Seeadler und ´Postvögel´ (Tukan) fliegen sehen.
Gekkos gibt es in groß, klein, mittel und auch Bussarde sind zu sehen.
Dank des Wäscheservices kann man seine Urlaubsgarderobe auf ca. 7 Tage beschränken. Gerade das ist ja für Taucher, die gerne mit eigener Ausrüstung tauchen, ein Knackpunkt.
Wir hatten 30kg Freigepäck - 20kg ´normales Freigepäck´ und 10kg zusätzlich, da wir Taucher sind. Dies gilt aktuell für die Strecke HAM-FRA-HKG-CEB und zurück mit Cathay Pacific und Lufthansa-Zubringerflug. Freunde von uns wollen im Februar hin. Bei Singapore Airlines ist es wohl aktuell auch so.
Die Leihausrüstung haben wir nicht benötigt - sie sieht aber sehr gepflegt aus und auch der Kompressor wird mit ´deutscher Gründlichkeit´ gehegt und gepflegt.
Das Tauchrevier beginnt schon vor dem Resort mit dem Hausriff. Das Wasser hat Temperaturen zwischen 28 und 29°C. Ein dünner Anzug reicht also (wir hatten einen Anzug mit 3mm bzw. 3mmHose/5mm Jacke)
Die Ausfahrten mit der Banka dauern selten länger als 10 Minuten. Diese hohe Dichte an Tauchplätzen ist ein Anzeichen für den guten Zustand der Unterwasserwelt, das sich auch unter Wasser so zeigt.
Bei den Bootstauchgängen folgt die Banka den Tauchern und kommt dann direkt zum Ort des Auftauchens. Das macht Drifttauchgänge extrem entspannt.
Tauchen ist dort selbstständig, aber auch mit einem einheimischen Guide möglich, der für einen sehr geringen Kostenbeitrag einen großen Gewinn darstellt. Wer kann schon von sich behaupten, zu wissen auf welcher Koralle die Pygmäen-Seepferdchen sitzen oder wo die Mandarinfische zu finden sind?
Die Ausrüstung kann gegen einen sehr geringen Aufpreis für einen zum Wasser und wieder hoch getragen werden. Dies ist für so manchen mit ´europäischer Lunge´ bei 34-40°C und hoher Luftfeuchte ein wahrer Segen.
Es gibt die Chance auf Walhaie, aber gerade die Makrofans werden in Bezug auf gefühlte Tonnen an Nacktschnecken, Gehäuseschnecken und Sepien ins Schwärmen geraten. Debelius Schneckenführer könnte hier wunderbar aktualisiert und mit schöneren (und schärferen) Bildern ausgestattet werden.
Besonders zu empfehlen sind Nachttauchgänge, da dort die Schneckenwelt noch größer wird und auch Plattwürmer in den Fokus schwimmen.
Das Riffdach ist meist ca. 60m breit, ca. 3-5m tief und endet mit einem kleinen Wall. Dann folgt die Steilwand.
Das Riffdach ist daher unserer Meinung nach bestens für Sicherheitsstopps geeignet und auch Schnorchelfans kommen absolut auf ihre Kosten.
Für Apnoetaucher ist das Gebiet auch gut geeignet, da die Entfernung zum Land nicht weit ist und bis zu 70m in kurzer Distanz zum Land erreichbar sind. Das haben wir allerdings in dieser Form nicht ausprobiert. Die Apnoeisten sollten aber ihr Equipment nicht unbedingt zu Hause lassen, wenn sie ins Sunset Dive Resort fahren.
Nichttaucher kommen auch auf ihre Kosten, da es die Möglichkeit auf paradiesische Erholung im Resort mit Liegen und Sesseln gibt. Es gibt eine gut gefüllte Mini-Bücherei und auch ein einige Bücher der Kategorie Bestimmungsliteratur.
Darüber hinaus werden einige Ausflüge angeboten.
Wir waren zwei Mal sonntags auf dem Markt, haben die große Bohol-Tour mit Staudamm, großen Schmetterlingen, Chocolate Hills, Kobold-Maki´s (Tarsier), Bambus-Hängebrücke und ZipLine (fliegen wir ein Flughörnchen über ein Tal)gemacht und waren auf der Wasserfall-Tour, die an Reisfeldern vorbei und durch den Dschungel zu zwei Wasserfällen geführt hat.
Für uns war es der perfekte Urlaub. Nur Just-Fun-Tauchgänge (Tauchlehrer haben ja schon mal häufiger Schüler dabei), Unterwasser-Begeisterungsschreie bei Tritonshörnern und kleinen Sepien, vier gelesene dicke Bücher pro Person in 2,5 Wochen, davon nur 2 selbst mitgebracht, Schlafdefizit von zu Hause ausgeglichen, leckeres und verträgliches Essen (auch für den Allergiker, grandiose Gespräche und phantastische Ausflüge in die Unter- und Überwasserwelt.
Das erwartet man ja auch ´irgendwie´ - freut sich aber trotzdem, wenn es exakt so ist, wie man es sich anhand der Beschreibung vorgestellt hat.
Die Betreiberfamilie ist deutsch-philippinisch und sehr um das Wohlergehen der Gäste bemüht.
Die Anreise vom Flughafen Cebu bis zum Resort dauert zwar etwa 4 Stunden, wird aber von der Resortleitung perfekt organisiert. Man wird schon am Flughafen von einem Mitarbeiter empfangen und bis zum Zimmer begleitet.
Es wird, anders als ortsüblich, auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz geachtet, ohne das dies den Gästen negativ auffällt.
Energiesparende Beleuchtung und Mülltrennung wurden dort aus Deutschland importiert.
Die Matratzen sind, wie für Hotels ja eher unüblich, sehr bequem und die Küche nimmt auch auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten und spezielle Geschmäcker Rücksicht. Es besteht auch nicht die Gefahr, dass das Essen sich bei 2 oder 3 Wochen Aufenthalt wiederholt. Wiederholt gibt es nur die frische Mango zum Frühstück und die Eier nach Wunsch des Gastes.
Die 4 Zimmer haben alle unverbauten Meerblick. Manchmal kann man einen Waran aus der Ferne ausmachen, Flughunde zur Abendzeit fliegen sehen und morgens zwei Seeadler und ´Postvögel´ (Tukan) fliegen sehen.
Gekkos gibt es in groß, klein, mittel und auch Bussarde sind zu sehen.
Dank des Wäscheservices kann man seine Urlaubsgarderobe auf ca. 7 Tage beschränken. Gerade das ist ja für Taucher, die gerne mit eigener Ausrüstung tauchen, ein Knackpunkt.
Wir hatten 30kg Freigepäck - 20kg ´normales Freigepäck´ und 10kg zusätzlich, da wir Taucher sind. Dies gilt aktuell für die Strecke HAM-FRA-HKG-CEB und zurück mit Cathay Pacific und Lufthansa-Zubringerflug. Freunde von uns wollen im Februar hin. Bei Singapore Airlines ist es wohl aktuell auch so.
Die Leihausrüstung haben wir nicht benötigt - sie sieht aber sehr gepflegt aus und auch der Kompressor wird mit ´deutscher Gründlichkeit´ gehegt und gepflegt.
Das Tauchrevier beginnt schon vor dem Resort mit dem Hausriff. Das Wasser hat Temperaturen zwischen 28 und 29°C. Ein dünner Anzug reicht also (wir hatten einen Anzug mit 3mm bzw. 3mmHose/5mm Jacke)
Die Ausfahrten mit der Banka dauern selten länger als 10 Minuten. Diese hohe Dichte an Tauchplätzen ist ein Anzeichen für den guten Zustand der Unterwasserwelt, das sich auch unter Wasser so zeigt.
Bei den Bootstauchgängen folgt die Banka den Tauchern und kommt dann direkt zum Ort des Auftauchens. Das macht Drifttauchgänge extrem entspannt.
Tauchen ist dort selbstständig, aber auch mit einem einheimischen Guide möglich, der für einen sehr geringen Kostenbeitrag einen großen Gewinn darstellt. Wer kann schon von sich behaupten, zu wissen auf welcher Koralle die Pygmäen-Seepferdchen sitzen oder wo die Mandarinfische zu finden sind?
Die Ausrüstung kann gegen einen sehr geringen Aufpreis für einen zum Wasser und wieder hoch getragen werden. Dies ist für so manchen mit ´europäischer Lunge´ bei 34-40°C und hoher Luftfeuchte ein wahrer Segen.
Es gibt die Chance auf Walhaie, aber gerade die Makrofans werden in Bezug auf gefühlte Tonnen an Nacktschnecken, Gehäuseschnecken und Sepien ins Schwärmen geraten. Debelius Schneckenführer könnte hier wunderbar aktualisiert und mit schöneren (und schärferen) Bildern ausgestattet werden.
Besonders zu empfehlen sind Nachttauchgänge, da dort die Schneckenwelt noch größer wird und auch Plattwürmer in den Fokus schwimmen.
Das Riffdach ist meist ca. 60m breit, ca. 3-5m tief und endet mit einem kleinen Wall. Dann folgt die Steilwand.
Das Riffdach ist daher unserer Meinung nach bestens für Sicherheitsstopps geeignet und auch Schnorchelfans kommen absolut auf ihre Kosten.
Für Apnoetaucher ist das Gebiet auch gut geeignet, da die Entfernung zum Land nicht weit ist und bis zu 70m in kurzer Distanz zum Land erreichbar sind. Das haben wir allerdings in dieser Form nicht ausprobiert. Die Apnoeisten sollten aber ihr Equipment nicht unbedingt zu Hause lassen, wenn sie ins Sunset Dive Resort fahren.
Nichttaucher kommen auch auf ihre Kosten, da es die Möglichkeit auf paradiesische Erholung im Resort mit Liegen und Sesseln gibt. Es gibt eine gut gefüllte Mini-Bücherei und auch ein einige Bücher der Kategorie Bestimmungsliteratur.
Darüber hinaus werden einige Ausflüge angeboten.
Wir waren zwei Mal sonntags auf dem Markt, haben die große Bohol-Tour mit Staudamm, großen Schmetterlingen, Chocolate Hills, Kobold-Maki´s (Tarsier), Bambus-Hängebrücke und ZipLine (fliegen wir ein Flughörnchen über ein Tal)gemacht und waren auf der Wasserfall-Tour, die an Reisfeldern vorbei und durch den Dschungel zu zwei Wasserfällen geführt hat.
Für uns war es der perfekte Urlaub. Nur Just-Fun-Tauchgänge (Tauchlehrer haben ja schon mal häufiger Schüler dabei), Unterwasser-Begeisterungsschreie bei Tritonshörnern und kleinen Sepien, vier gelesene dicke Bücher pro Person in 2,5 Wochen, davon nur 2 selbst mitgebracht, Schlafdefizit von zu Hause ausgeglichen, leckeres und verträgliches Essen (auch für den Allergiker, grandiose Gespräche und phantastische Ausflüge in die Unter- und Überwasserwelt.