´...nur für fortgeschrittene Taucher´, hatte ich ...
´...nur für fortgeschrittene Taucher´, hatte ich gelesen. Ist für uns Anfänger die Strömung zu stark, so können wir auf die Karibische Seite wechseln, dachte ich.
Mit dem Conor- Flug von Frankfurt klappte alles perfekt. In Crown Point wurden wir bereits von Tanya und ihrem Team erwartet und nach Speyside gefahren. Wir, das waren meine Frau und ich, zwei Damen unseres Alters und eine Gruppe Jüngerer.
War im Süden der Insel noch ein Hauch von Tourismus zu spüren, gibt es in Speyside nur zwei Hotels. Speyside ist ein Fischerdorf ohne Attraktionen. Keine Geschäfte, keine Bars. Zwei oder drei einfache Restaurants sind es wert, ausprobiert zu werden. Man fragt einfach die Köchin, was es heute gibt. Die Preise für Speisen sind, wie auf der ganzen Insel relativ hoch, -höher als in Deutschland. Das sollte man einkalkulieren, denn das Speyside Inn wird als ÜF gebucht.
Wir hatten Glück und erhielten ein Zimmer im ersten OG mit einem phantastischen Blick auf Little Tobago Island und die Bucht. Unser Zimmer war spartanisch eingerichtet (kein TV) aber sauber. Ein Swimming Pool ist ebenfalls da und lädt bei den hohen Temperaturen zur Abkühlung ein. Das Restaurant wird von mehreren Köchinnen abwechselnd betrieben, die Qualität der Speisen haben Potenzial nach oben.
Nun aber zum wichtigsten: dem tauchen. Alle TGs waren Boots- TGs mit ein wenig bis starken Strömung. Tanya und Adrian briefen sehr detailiert und führen die Gruppen (max. 4 Taucher)sehr professionell. Unsere anfängliche Skepsis (´nur erfahrene Taucher...´)war absolut unbegründet und wir fühlten uns stets sicher und hervorragend betreut. Zu sehen waren viel Fisch und Korallen. Große Barakudas, Langusten und Ammenhaie. Das Tauchgerödel wird mit dem Pick Up ans Boot gebracht. Selbstverständlich hilft die ´ganze Taucherfamilie´ mit. Die Tauchgründe sind in 5 bis 10 Minuten erreicht, bei rauherer See werden negative Abstiege notwändig. Das anfänglich trübe Wasser (<6m) wurde nach den ersten Tagen so klar, dass man den Vergleich mit dem Roten Meer wagen konnte. Dass wir den TG ´Flying Manta´, der durch Strömungen aus verschiedenen Richtungen durch Felsformationen in einer affen Geschwindigkeit besticht, ohne Probleme bestanden, ist der Führung von Tanya und der Disziplin der Gruppe zu verdanken. Jedenfalls war täglich genug Gesprächsstoff vorhanden, das erlebte abends beim Dekobier aufzuarbeiten.
Speyside Inn: für uns eine tolle Destination, in der wir viel erlebten und dazulernten.
Hotel: sauber, einfach, ruhig (4 Flossen),
Restaurant: ausbaufähig (2 Flossen),
Tauchen: 6 Flossen
Betreuung: ...eine große Familie...(6 Flossen).
Mehr lesenMit dem Conor- Flug von Frankfurt klappte alles perfekt. In Crown Point wurden wir bereits von Tanya und ihrem Team erwartet und nach Speyside gefahren. Wir, das waren meine Frau und ich, zwei Damen unseres Alters und eine Gruppe Jüngerer.
War im Süden der Insel noch ein Hauch von Tourismus zu spüren, gibt es in Speyside nur zwei Hotels. Speyside ist ein Fischerdorf ohne Attraktionen. Keine Geschäfte, keine Bars. Zwei oder drei einfache Restaurants sind es wert, ausprobiert zu werden. Man fragt einfach die Köchin, was es heute gibt. Die Preise für Speisen sind, wie auf der ganzen Insel relativ hoch, -höher als in Deutschland. Das sollte man einkalkulieren, denn das Speyside Inn wird als ÜF gebucht.
Wir hatten Glück und erhielten ein Zimmer im ersten OG mit einem phantastischen Blick auf Little Tobago Island und die Bucht. Unser Zimmer war spartanisch eingerichtet (kein TV) aber sauber. Ein Swimming Pool ist ebenfalls da und lädt bei den hohen Temperaturen zur Abkühlung ein. Das Restaurant wird von mehreren Köchinnen abwechselnd betrieben, die Qualität der Speisen haben Potenzial nach oben.
Nun aber zum wichtigsten: dem tauchen. Alle TGs waren Boots- TGs mit ein wenig bis starken Strömung. Tanya und Adrian briefen sehr detailiert und führen die Gruppen (max. 4 Taucher)sehr professionell. Unsere anfängliche Skepsis (´nur erfahrene Taucher...´)war absolut unbegründet und wir fühlten uns stets sicher und hervorragend betreut. Zu sehen waren viel Fisch und Korallen. Große Barakudas, Langusten und Ammenhaie. Das Tauchgerödel wird mit dem Pick Up ans Boot gebracht. Selbstverständlich hilft die ´ganze Taucherfamilie´ mit. Die Tauchgründe sind in 5 bis 10 Minuten erreicht, bei rauherer See werden negative Abstiege notwändig. Das anfänglich trübe Wasser (<6m) wurde nach den ersten Tagen so klar, dass man den Vergleich mit dem Roten Meer wagen konnte. Dass wir den TG ´Flying Manta´, der durch Strömungen aus verschiedenen Richtungen durch Felsformationen in einer affen Geschwindigkeit besticht, ohne Probleme bestanden, ist der Führung von Tanya und der Disziplin der Gruppe zu verdanken. Jedenfalls war täglich genug Gesprächsstoff vorhanden, das erlebte abends beim Dekobier aufzuarbeiten.
Speyside Inn: für uns eine tolle Destination, in der wir viel erlebten und dazulernten.
Hotel: sauber, einfach, ruhig (4 Flossen),
Restaurant: ausbaufähig (2 Flossen),
Tauchen: 6 Flossen
Betreuung: ...eine große Familie...(6 Flossen).