Maratua Paradise – wirklich ein Paradies!Die Anre ...
Maratua Paradise – wirklich ein Paradies!
Die Anreise über Singapur, Balikpapan und Berau ist zwar lang, aber super organisiert und verläuft problemlos (Wir haben bei TAUCHERTRAUM gebucht). Durch den Nachtflug kommt man auch gar nicht so müde auf Maratua an.
Der Empfang ist herzlich und wirklich alle Leute dort sind superlieb, hilfsbereit und freundlich. Wir haben uns von Anfang an wohl gefühlt.
Zum Beispiel hat die Köchin uns zu unserem Hochzeitstag eine Torte gebacken. Nach dem Abendessen kamen alle Mitarbeiter hinter Andreas, einem Tauchguide her, der „Wonderful Tonight“ auf der Gitarre spielend vor dem Rest der Leute mit der Wunderkerzen-Torte herlief. Nicht, dass er wirklich singen kann, aber es war suuuuuuuuuper! Wir haben dann alle zusammen mit der Hand voll anderer Gäste Torte gegessen. Man kann auch Essenwünsche äußern – so haben wir zum Frühstück öfter eine Art Schokoladenbrötchen gebacken bekommen ;o))
Abends haben wir oft mit den Tauchguides und anderen „Stuff“-Leuten zusammen gesessen und über alles Mögliche gequatscht. Arief, ein Tauchguide, hat uns sogar zu seiner Hochzeit eingeladen.
Es ist wirklich Urlaub unter Freunden, sehr persönlich und sehr individuell.
Dass das Resort wunderschön an einem Palmenstrand zwischen zwei wirklich kleinen Dörfern gelegen ist und zum großen Teil als Watervillage gebaut ist, macht es nur noch schöner.
Übertroffen wird das alles aber noch durch das Tauchen. Die Tauchguides gehen alle sehr individuell auf die Taucher ein. Jeder kann so lange tauchen, bis er ca. 50 bar erreicht hat. Es muss nie die ganze Gruppe auftauchen, wenn einer mehr Luft verbraucht hat.
Wir hatten das Glück, immer in sehr kleinen Gruppen zu tauchen (3 – 4 Taucher + Tauchguide) – viel größer werden die Gruppen aber auch sonst nicht. Die Tauchguides Arief, Ashnar und Andreas waren immer sehr aufmerksam, haben uns wahnsinnig viel gezeigt und Dive-Spot-Wünsche berücksichtigt.
Damit wären wir bei den Dive-Spots: Makro oder Großfisch, was darf`s sein? Die Riffe sind fantastisch bewachsen und es gibt immer etwas Besonderes zu sehen. Bei Turtle-Traffic habe ich nach 59 Schildkröten aufgehört zu zählen, in Hanging Garden sind viele Pygmies, Büffelkopfpapageienfische und verschiedene Makro-Krabben zu finden, pünktlich zur Tea-Time kommen am Mid-Reef die Fuchshaie nach oben („oben“ heißt ca. 40 m, manchmal sogar 20 m), im Channel gibt es bei starker Strömung (tauchen mit Riffhaken) jede Menge Haie, Makrelen- und Barakudaschwärme. Bei Dämmerungstauchgängen am Jetty kann man Madarinfische bei der Paarung beobachten, aber auch Stargazer, Steinfische, Rotfeuerfische, Schlangen, Aale, Krokodilfische und noch viel, viel mehr.
Täglich gibt es 3 Bootstauchgänge mit Tauchguides und Tauchgänge vom Jetty mit Buddy. Die Guides zeigen einem aber auch gerne beim Dämmerungstauchgang kuriose Tiere im Sand – man muss nur fragen.
Bei Kakaban gibt es große Fischschwärme, Rochen und Haie. Zwischen den Tauchgängen wird im Jellyfish-Lake geschnorchelt – das war faszinierend! Die Mangrowenwurzeln und Ränder des Sees sind kunterbunt bewachsen und wir haben 5 nicht-nesselnde Quallenarten gezählt.
Um Sangalakki trifft man extrem oft Mantas an. Sind bei der Ankunft welche an der Oberfläche, geht man zunächst mit ihnen schnorcheln und anschließend tauchen. Neben Mantas gibt es dort aber auch Haie, Alderrochen und viele Schnecken. Wir waren in 2 Wochen dreimal mit insgesamt 6 Tauchgängen in Sangalakki und haben jedes Mal beim Tauchen und beim Schnorcheln Mantas gesehen. Einmal waren wir an einem Regentag in Sangalakki. Die Mantas ließen sich reihenweise vom Regen den Rücken massieren. Und wir hatten das große Glück, bei einer Mittagspause auf Sangalakki frisch geschlüpfte Baby-Turtles ins Meer laufen zu sehen.
Mein persönliches Highlight war aber ein Tauchgang an Hanging Garden, wo wir gerade ausgiebig Pygmys betrachteten, als unter uns ein Manta vorbeischwebte – wo eigentlich gar keiner zu erwarten war.
Tauchen auf Maratua ist großartig und abwechslungsreich! Die vielen verschiedenen Rifffische, Makrolebewesen und Cuttlefishes habe ich gar nicht erwähnt…
Der einzige Wermutstropfen ist, dass bei Vollmond die Strömung sehr stark und die Sicht schlechter werden kann und dass Müll aus dem Fluss angespült werden kann. Aber selbst dann ist das Tauchen auf Maratua noch Weltklassetauchen!
Die Anreise über Singapur, Balikpapan und Berau ist zwar lang, aber super organisiert und verläuft problemlos (Wir haben bei TAUCHERTRAUM gebucht). Durch den Nachtflug kommt man auch gar nicht so müde auf Maratua an.
Der Empfang ist herzlich und wirklich alle Leute dort sind superlieb, hilfsbereit und freundlich. Wir haben uns von Anfang an wohl gefühlt.
Zum Beispiel hat die Köchin uns zu unserem Hochzeitstag eine Torte gebacken. Nach dem Abendessen kamen alle Mitarbeiter hinter Andreas, einem Tauchguide her, der „Wonderful Tonight“ auf der Gitarre spielend vor dem Rest der Leute mit der Wunderkerzen-Torte herlief. Nicht, dass er wirklich singen kann, aber es war suuuuuuuuuper! Wir haben dann alle zusammen mit der Hand voll anderer Gäste Torte gegessen. Man kann auch Essenwünsche äußern – so haben wir zum Frühstück öfter eine Art Schokoladenbrötchen gebacken bekommen ;o))
Abends haben wir oft mit den Tauchguides und anderen „Stuff“-Leuten zusammen gesessen und über alles Mögliche gequatscht. Arief, ein Tauchguide, hat uns sogar zu seiner Hochzeit eingeladen.
Es ist wirklich Urlaub unter Freunden, sehr persönlich und sehr individuell.
Dass das Resort wunderschön an einem Palmenstrand zwischen zwei wirklich kleinen Dörfern gelegen ist und zum großen Teil als Watervillage gebaut ist, macht es nur noch schöner.
Übertroffen wird das alles aber noch durch das Tauchen. Die Tauchguides gehen alle sehr individuell auf die Taucher ein. Jeder kann so lange tauchen, bis er ca. 50 bar erreicht hat. Es muss nie die ganze Gruppe auftauchen, wenn einer mehr Luft verbraucht hat.
Wir hatten das Glück, immer in sehr kleinen Gruppen zu tauchen (3 – 4 Taucher + Tauchguide) – viel größer werden die Gruppen aber auch sonst nicht. Die Tauchguides Arief, Ashnar und Andreas waren immer sehr aufmerksam, haben uns wahnsinnig viel gezeigt und Dive-Spot-Wünsche berücksichtigt.
Damit wären wir bei den Dive-Spots: Makro oder Großfisch, was darf`s sein? Die Riffe sind fantastisch bewachsen und es gibt immer etwas Besonderes zu sehen. Bei Turtle-Traffic habe ich nach 59 Schildkröten aufgehört zu zählen, in Hanging Garden sind viele Pygmies, Büffelkopfpapageienfische und verschiedene Makro-Krabben zu finden, pünktlich zur Tea-Time kommen am Mid-Reef die Fuchshaie nach oben („oben“ heißt ca. 40 m, manchmal sogar 20 m), im Channel gibt es bei starker Strömung (tauchen mit Riffhaken) jede Menge Haie, Makrelen- und Barakudaschwärme. Bei Dämmerungstauchgängen am Jetty kann man Madarinfische bei der Paarung beobachten, aber auch Stargazer, Steinfische, Rotfeuerfische, Schlangen, Aale, Krokodilfische und noch viel, viel mehr.
Täglich gibt es 3 Bootstauchgänge mit Tauchguides und Tauchgänge vom Jetty mit Buddy. Die Guides zeigen einem aber auch gerne beim Dämmerungstauchgang kuriose Tiere im Sand – man muss nur fragen.
Bei Kakaban gibt es große Fischschwärme, Rochen und Haie. Zwischen den Tauchgängen wird im Jellyfish-Lake geschnorchelt – das war faszinierend! Die Mangrowenwurzeln und Ränder des Sees sind kunterbunt bewachsen und wir haben 5 nicht-nesselnde Quallenarten gezählt.
Um Sangalakki trifft man extrem oft Mantas an. Sind bei der Ankunft welche an der Oberfläche, geht man zunächst mit ihnen schnorcheln und anschließend tauchen. Neben Mantas gibt es dort aber auch Haie, Alderrochen und viele Schnecken. Wir waren in 2 Wochen dreimal mit insgesamt 6 Tauchgängen in Sangalakki und haben jedes Mal beim Tauchen und beim Schnorcheln Mantas gesehen. Einmal waren wir an einem Regentag in Sangalakki. Die Mantas ließen sich reihenweise vom Regen den Rücken massieren. Und wir hatten das große Glück, bei einer Mittagspause auf Sangalakki frisch geschlüpfte Baby-Turtles ins Meer laufen zu sehen.
Mein persönliches Highlight war aber ein Tauchgang an Hanging Garden, wo wir gerade ausgiebig Pygmys betrachteten, als unter uns ein Manta vorbeischwebte – wo eigentlich gar keiner zu erwarten war.
Tauchen auf Maratua ist großartig und abwechslungsreich! Die vielen verschiedenen Rifffische, Makrolebewesen und Cuttlefishes habe ich gar nicht erwähnt…
Der einzige Wermutstropfen ist, dass bei Vollmond die Strömung sehr stark und die Sicht schlechter werden kann und dass Müll aus dem Fluss angespült werden kann. Aber selbst dann ist das Tauchen auf Maratua noch Weltklassetauchen!