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Ich, Taucherin, allein unterwegs, war nach zwei w ...

Ich, Taucherin, allein unterwegs, war nach zwei wunderschönen Wochen auf den beiden Liveaboards Sheena und Monsoon noch für 2 Wochen auf Ellaidhoo gebucht, was ich aber mit einem Ortswechsel abgebrochen habe, da mir um drei Uhr nachts ein junger Mann in meinen Bungalow eingedrungen war und mich sexuell belästigte. Am nächsten Tag hat er einen Spermafleck auf meinem frisch gemachten Bettlaken und eine Zigarettenkippe in einer wieder verschlossenen Wasserflasche neben meinem Bett hinterlassen, während ich beim Abendessen war. Ein Telefon hatte ich nur ohne Anschluss, da die Hotelleitung trotz mehrfacher Beschwerden meinerseits mir keine passende Telefonschnur bzw. ein zur Schnur passendes Telefon zur Verfügung stellte. (Selbst nach dieser Geschichte! ´Be assured we will do everything for you´). Dafür war es der von der Rezeption am weitesten entfernte und von einer enormen - und enorm lauten - Baustelle nächstgelegenen Bungalow, den ich zugeteilt bekommen hatte. Einen adäquaten Ersatz konnten sie mir erst nach dem nächsten Tag zur Verfügung stellen, woraus die Hotelleitung gegenüber Orca gemacht hat: ich würde mich angeblich weigern, den Bungalow zu wechseln!!! Dafür hätten ihre ´Investigations´ ergeben, dass die Wasserflasche nicht vom Hotel sei. Tja, die hatte ich vom Flughafen mitgebracht. Sowas. Das zielte darauf ab, dass sie weiterhin leugnen wollten, dass es einer ihrer eigenen Angestellten war, denn es befanden sich ca. 140 Bauarbeiter auf der Insel. Da aber während des Abendessens nur einer, nämlich der Roomboy den Schlüssel hatte, konnten sie das am nächsten Tag nicht mehr aufrecht erhalten, und daher die Betonung der Marke der Wasserflasche. Alles, aber auch wirklich alles, was die Hotelleitung unternommen hatte, diente nur dazu, alles zu vertuschen und mich, egal wohin und egal ob zu meinem (Tauch-)Nachteil wie eine Manövriermassse abzuschieben. Ich bin dann nach dem zweiten Zwischenfall dennoch umgezogen, diesmal konnte ich glücklicherweise über mein Handy einen Kontakt zur Rezeption herstellen, und es kam jemand. Ich war dann in einem deutlich minderwertigen (Vierer- statt Einzel-)Bungalow untergebracht, düster etc, aber mit anderem Roomboy. Die versprochene Gegenüberstellung erfolgte nie, das Management war fast nie da, wenn ich fragte (we will meet you every day), und am Schluss verlangten sie noch, dass ich alle Telefonate, die ich ausschließlich wegen dieser Begebenheiten hatte, selber zahlen sollte: 500 Dollar!!! Meine Stellungnahme dazu sollte ich unterschreiben, als ich um eine Gegenzeichnung bat, wurde mir diese verweigert. Begründung: Umdrehen, Schweigen. Später rang ich einer Angestellten den bemerkenswerten Satz dazu ab, ´because we don´t have to!´ Ich habe keine Lust, hier all die Schikanen aufzulisten, deren mich die Hotelrezeption ausgesetzt hat, aber eine sei noch erwähnt: ich wurde in meinem Beisein als ´mad´ bezeichnet (she is so mad she wants to know where we are sending her), als ich mich darüber beschwerte, dass ich in ca. 7 oder 8 Stunden, ohne Tauchpause, morgens früh um 6 oder 7 Uhr, angeblich von Orca organisiert (was nachweislich falsch ist!)auf ein Resort ausreisen sollte, von dem ich noch nie gehört hatte, das keine im Internet vorgestellte Tauchbasis hatte, Honeymoon-Insel hauptsächlich für Italiener zu sein scheint etc. etc. - die Information dazu hatte ich von einem Angestellten, ohne Worte, nicht einmal, Good evening, madam, auf einem Freßzettel von 2 cm Höhe und A4 Breite, wortlos auf den Teller gelegt bekommen, als wir beim Abendessen den Geburtstag eines Mittauchers feiern wollten! Das ganze Benehmen des Hotelmanagements war unglaublich und extrem arrogant. Im übrigen waren bereits mehr als 30 Pärchen abgereist, weil das Hotel unerträglich war aus anderen Gründen (Baustelle, Ratten im Zimmer etc.) Es handelt sich um eine ceylonesische Kette; das Hotel ist frisch renoviert (bzw. eben noch nicht...). Jemand anderes wurde übrigens mitten auf dem Tauchboot von der Rezeption auf dem Handy angerufen, was die deutsche Flugnummer sei ihres Rückflugs - was sie auf dem Anmeldebogen ausgefüllt hatte. Sie dachte, ihren Angehörigen müsse was passiert sein, wenn sie beim Tauchen auf ihrem deutschen Handy einen Anruf von der Rezeption bekommt. Das nur zur Verdeutlichung des dienstleistungs-orientierten Verhaltens dieses Hotels. Es ist schade, weil, abgesehen von der fehlenden Unterstützung durch die Tauchbasis, die Leitung ihre Tauchplätze sehr gut kennt (die Tauchguides wurden teilweise noch eingewiesen, aber das war völlig ok.)und ich von dieser Seite her eigentlich gar nicht weg wollte. Bitte erzählt die Geschichte weiter! Normalerweise fliegt jemand bei sowas raus und die Hotellleitung unterstützt ihre Gäste. Hier das absolute Gegenteil.