Zwei Taucher bei Ostsee-Expedition vermisst
Danke an Rainer für die Info:
Ein deutscher und ein niederländischer Taucher sind vermutlich bei einem Tauchgang zum Wrack des deutschen Flüchtlingsschiffs "Goya" in der Ostsee ums Leben gekommen. Ein Rettungsteam der polnischen Kriegsmarine brach die Suche nach den beiden Tauchern ab. Sie gelten seit Montagabend als vermisst. Das meldete die polnische Nachrichtenagentur PAP.
Die beiden Männer seien an Bord eines polnischen Kutters in der Danziger Bucht unterwegs gewesen, sagte ein Sprecher der Marinebehörde in Gdingen (Gdynia). Weder die Taucher noch die Schiffsbesatzung hätten Genehmigungen zum Tauchen an dem Wrack gehabt. Die "Goya" war in der Endphase des Zweiten Weltkriegs nach einem sowjetischen Torpedoangriff gesunken. Von den rund 7000 Menschen an Bord konnten nur 183 gerettet werden.
Weiteren Informationen zufolge bestand die Expedition aus 14 Tauchern. Sie befanden sich an Bord des deutschen Tauchschiffes "Fritz Reuter" und der polnischen Motorjacht "Stenia".Nur letztere soll eine Genehmigung zur Betauchung des Wracks vom polnischen Seeamt gehabt haben. Den eintrudelnden Berichten zufolge war an Bord dieser Schiffe auch ein Team eines deutschen Fernsehsenders um eine Doku über diesen Tauchgang zu machen.Die Taucherlaubnis der "Senia" soll aber auf das Sporttauchen beschränkt gewesen sein. Der Unfall soll sich dann ereignet haben,als der ferngesteuerte Unterwasserschlitten mit der Kamera (ROV) in am Wrack haftende Fischernetze geriet und nicht mehr loskam. Zwei Taucher sollen abgetaucht sein um das teure ROV zu befreien. Diese tauchten jedoch nicht wieder auf. Eine Suche mit Hubschraubern die ein Wärmebildgerät an Bord hatten blieb erfolglos.
Ein deutscher und ein niederländischer Taucher sind vermutlich bei einem Tauchgang zum Wrack des deutschen Flüchtlingsschiffs "Goya" in der Ostsee ums Leben gekommen. Ein Rettungsteam der polnischen Kriegsmarine brach die Suche nach den beiden Tauchern ab. Sie gelten seit Montagabend als vermisst. Das meldete die polnische Nachrichtenagentur PAP.
Die beiden Männer seien an Bord eines polnischen Kutters in der Danziger Bucht unterwegs gewesen, sagte ein Sprecher der Marinebehörde in Gdingen (Gdynia). Weder die Taucher noch die Schiffsbesatzung hätten Genehmigungen zum Tauchen an dem Wrack gehabt. Die "Goya" war in der Endphase des Zweiten Weltkriegs nach einem sowjetischen Torpedoangriff gesunken. Von den rund 7000 Menschen an Bord konnten nur 183 gerettet werden.
Weiteren Informationen zufolge bestand die Expedition aus 14 Tauchern. Sie befanden sich an Bord des deutschen Tauchschiffes "Fritz Reuter" und der polnischen Motorjacht "Stenia".Nur letztere soll eine Genehmigung zur Betauchung des Wracks vom polnischen Seeamt gehabt haben. Den eintrudelnden Berichten zufolge war an Bord dieser Schiffe auch ein Team eines deutschen Fernsehsenders um eine Doku über diesen Tauchgang zu machen.Die Taucherlaubnis der "Senia" soll aber auf das Sporttauchen beschränkt gewesen sein. Der Unfall soll sich dann ereignet haben,als der ferngesteuerte Unterwasserschlitten mit der Kamera (ROV) in am Wrack haftende Fischernetze geriet und nicht mehr loskam. Zwei Taucher sollen abgetaucht sein um das teure ROV zu befreien. Diese tauchten jedoch nicht wieder auf. Eine Suche mit Hubschraubern die ein Wärmebildgerät an Bord hatten blieb erfolglos.
