Tauchgebiete Foren

sichere Sichtung = Anfütterung

Ich hatte heuer einen auf den Malediven in Dhigurah, war keine Schnorcheltour. Er ist zufällig aufgetaucht nach dem 2 Tauchgang und wir sind rein also nichts mit anfüttern.

Und vor 1,5 Wochen ca. hatte ich durch Zufall in Hurghada einen beim Schnorcheln.

Für mich persönlich käme so eine Walhai Jagd nicht in Frage den es ist doch viel schöner ganz überraschend einen zu treffen.

Mexiko (Isla Mujeres) selbst gesehen eine reine Jagd.

Wir sind genau deswegen zu Shamar auf Maamigili gefahren.
Ohne anfüttern, nahezu 100% Wahrscheinlichkeit geben sie an. Wir hatten 7 Walhaie (während Tauchgang UW und Oberflächenintervall ÜW), als wir im November 2022 für knapp 2 Wochen dort waren. Ist halt ein Guesthouse auf einer Einheimischeninsel mit Vollpension. Uns hatte es sehr gefallen und wir würden wiederholen, ich weiß aber nicht wie das mit 5-jährigem Kind aussieht. Einfach mal nachlesen und recherchieren.

Ich ergänze zu Pephoto:

Sichere Sichtung ist ENDWEDER angefüttert oder wilde Jagd!

Überall, wo "sicher" Walhaie anzutreffen sind, wird man eine Vielzahl an Booten von ganz klein bis ganz groß finden, die auf "der Jagd" sind - auch Plätze, an denen "ab und zu" ein Walhai anzutreffen sind, werden regelmäßig abgegrast.

Eine Alternative, die zumindest nicht aktiv füttert, sind die Begegnungen bei Nacht auf den Malediven, wenn auf ausgesuchten Plätzen hinten am Schiff mit starken Scheinwerfern Plankton angelockt wird, das dann die Walhaie anzieht. Ja, auch Futter.......aber zumindest nicht von extern.

Mit einer zufälligen Begegnung ist das aber alles nicht zu vergleichen.....und für die braucht`s Glück und viele Tauchgänge an entsprechenden Plätzen.

LG Schaffel

Malediven, South Ari Atoll z.B. Maamigili oder Dhigurah in der SAMPA, da kann man sie auch bei normalen Tauchgängen sehen, ohne Anfütterung. Dort hängen sie da ganze Jahr über um.
Wenn das Tauchboot die jagenden Speedboote meidet und die Crew was drauf hat, findet sie auch welche abseits des Getümmels. Oder früh morgens/später am Tag.

Südari und Schutzgebiet, hör auf mit der Kacke!

Auf dem Papier ja, in natura

St. Helena - absolut ungefüttert. Werner Thiele von Waterworld bietet da zur richtigen Zeit Reisen an.https://www.waterworld.at/specials/2026/

Christmas Island ab Dezember. Definitiv keine Anfütterung und du siehst sie mit ganz wenigen Tauchern. Oder Djibouti. Selbe Saison. In Djibouti sind aber nur kleinere Walhaie (anscheinend nur juvenile Männchen). In Djibouti durften wir aber nur schnorcheln mit ihnen.

Klimaschonend daheim auf National Geographic via Disney+

@ Jürgen, das hilft hier keinen wirklich weiter.

Gefüttert oder gejagt ist meist zutreffend aber nicht überall. Von TDI_diddi genanntes St. Helena ist eines der Ziele wo weder gefüttert noch gejagt wird. An manchen Tauchplätzen begleiten einen Ranger, die das Recht haben, den Tauchgang zu beenden wenn der Walhai zu extrem mit dem Taucher agiert. Das sind die Plätze an denen die Sichtungschance am höchsten ist. Hier ist dann auch die Zahl der Taucher und die Anzahl der Boote reglemtiert. Allerdings wird das ein Budget Thema.

@ bariton Cenderawasih ist auch viel angefüttert.

Eine Tatsache wird leider immer verschwiegen: Sowohl bei Südari als auch bei Oslob ( habe ich beides mitgemacht - ersteres grausame Jagd, ich hatte jede Menge Flossen im Gesicht, zweite Location entspanntes Tauchen und Schnorcheln) sieht man ausschließlich junge Männchen von 3-4m Länge - von wegen Größe 13m- die für die Reproduktion unwichtig sind. Die Behauptung, die Tiere würden durch Anfüttern zum Bleiben konditioniert, stimmt einfach nicht. Wenn sie älter werden, ist der Geschlechtstrieb stärker als der Nahrungstrieb und sie verschwinden in den Weiten der Ozeane.

Walhaie hatte ich jetzt 4 mal, zwei mal beim schnorcheln, zwei mal beim tauchen.

Tauchen war beides mal auf den Malediven und beide Male "unerwartet" einmal aufm "Austauchen" vom Tiger Zoo in Fuvahmulah und im letzten Urlaub einfach vor Dharavandhoo, bei nem Tauchgang recht nah an der Insel. Der auf Fuvahmulah wirkte recht verspielt und blieb lange bei uns, den Letzten hatte ich nur kurz gesehen, der zog Walhaitypisch einfach durch.....


Oslob war dann das schlimmste was ich beim schnorcheln jeh mitgemacht hab, hab aber gehört/gelesen die hätten dort das Füttern eingestellt, keine Ahnung ob das stimmt. Die Tiere waren auch def. größer als "nur" 3-4m, würde eher schätzen 6-8m.

Sehr geil fand ich das schnorcheln bei Santa Maria / Azoren. Wir sind nach oder zwischen den Tauchgängen zu Thunafangbooten gefahren. Die hatten oft nen Walhai als "Anhängsel" dabei, mit dem wir (d.h. das Zodiac vom Tauchcenter) dann alleine schnorcheln konnten. Das waren auch def. die bisher größten "Brocken" die ich gesehen hab, d.h. deutlich über 10m.

Mein Kumpel hatte im letzten Urlaub einen beim schnorcheln in Hanifaru-Bay. Wir waren insgesamt 6 Nächte auf Dharavandhoo und mindestens 2* waren bei den Mantas in der Bay auch Walhaie dabei.
In der Bay liegt auch ständig ein Ranger-Boot das per Drone überwacht, das nicht zu nahe an die Mantas und Walhaie drangeschwommen wird.

Mexico (La Paz) war ich zur falschen Zeit, aber dort sollen Sichtungen wohl auch recht zuverlässig sein, wie tierschonend es dort ist weiß ich aber nicht.

Sieht man nicht an allen üblichen bekannten spots (außer den pazifikinseln) nur jungtiere?

Ich würde aufjedenfall noch Madagaskar/nosi be in den Ring werfen. Kein Massentourismus, nur 2-3 boote im Wasser, und als ich (vor inzwischen 7 Jahren) im Oktober dort war, wimmelte es dort nur so vor walhaien - bei der ersten Ausfahrt haben wir glaube ich 8 oder mehr Tiere gesehen, bei der zweiten immernoch um die 5. Waren halt such nicht alle riesig, aber war schon gut. Preislich war es damals auch recht überschaubar dort, man sollte halt französisch sprechen und verstehen können.

@Jürgen Hier geht es um Tauchgebiete und nicht um Fernsehen.
@Ronny stimmt die Azoren hatte ich noch übersehen, da geht es auch sehr zivilisiert zu allerdings ist der Erfolg sehr von der Saison abhängig

@Jan: Bessere Erfolgsaussichten dürften fast überall von der Saison abhängig sein, in Hanifaru-Bay und Mexico def. auch und, soweit ich weiß, z.B. auch auf Galapagos etc.

PS: Ronnie

Zu Galapagos... Ich war dort diesen September und wir hatten nicht einen Walhai... So viel dazu. Das Tauchen selbst war trotzdem fantastisch.

Selbst hatte ich das Glück nach einem Tauchgang im Huvadhu Atoll und meine Frau war alleine mit einem Walhai in den Similan Inseln schnorcheln, während alle anderen Tauchen waren, ohne Walhai natürlich.

Wenn ich unbedingt Walhaie, möglichst ohne Jagd und mit wenig Touristen sehen wollen würde, würde ich eher eine abgelegene Destination wählen. Mafia Island, Nosy Be, St. Helena. Man kann natürlich auch privat eine Tour buchen. Dann ist man ganz alleine. Das wäre jetzt so meine Vorgehensweise.

@Ronnie - ich hoffe Du verzeihst mir?

Ich korrigiere! Nicht nur von der Saison sondern auch wie die einzelne Saison läuft. Ich hatte mit Schaffel zusammen vor einigen Jahren auf den Azoren bestimmt ein Dutzend Begegnungen beim Tauchen. Dies soll aber nicht immer so sein.

Und auf St. Helena kann man die Begegnung in der Saison nahezu garantieren. Bei jedem Versuch hatten wir mindestens einen, dass allerdings war alles schnorcheln.

Azoren haben 2 Bedingungen, Monat und Wetter. SantaMaria ist aber auf jeden Fall mal einen Besuch wert, Flores und Faial / Pico auch, nicht nur unter Wasser.

Aber wie gesagt, bei allen Spots die nicht gefüttert oder wo gespottet und hinterhergefahren wird sind es halt keine 100% chancen, das einfach glücksabhängig.
Ich hatte den TO so verstanden, dass er Nach 100% ohne dessen gefragt hatte. Und wir wissen doch alle, wir können nichts versprechen, außer: Sand, Blasen Taucher.

Ich habe schon um die Welt Walhaie gesehen, manchmal unerwartet (mit Walhaien hatte ich immer Glück, aber mit Mola Mola's bisher immer Pech), manchmal geplant, mit viel oder weniger Aufwand, und manchmal fast alleine (Southern Leyte / Galapagos / Seychellen / Azoren / etc) oder Massenaufauf (Oslob, schrecklich).

Das einzige Ziel, das m.M. alle Bedingungen erfüllt, ist Mafia Island in Tansania:
- Fast garantierte Sichtungen in der Hauptsaison
- Kleiner Flughafen, da wird es nie grosse Hotels und Menschenmassen haben, deshalb wenige Leute im Wasser
- Viel Plankton = viel Futter im Wasser, keine Anfütterung notwendig
- Preis Leistung OK (halt Flug nach Dar es Salaam, und von da mit Kleinflugzeug nach Mafia)
- Mit Walhaien ist nur Schnorcheln erlaubt, kein Tauchen. Aber Apnoe einige Meter runter ist erlaubt.

Siehe Fotos hier: Tanzania - Mafia - Travelholic – around the world with Dominik Vögtli

@ Pephoto und Nik - dann solltet ihr wirklich mal St. Helena anschauen. Wenn ich sage annähernd garantiert, dann meine ich das in dem Fall wikrlich so.
Sankt Helena - Insel im Südatlantik - Diveinside News

@Jan:

Bullet 1 beim TO war "Preis-Leistung", ausserdem ist ein 5 jähriges Kind dabei.

-> Flug nach Südafrika, dann nochmals 6-7h nach St. Helena?
-> Sowohl SA Flüge, als auch der Airlink Flug nach St Helena sind recht hochpreisig
-> Online Preise für St. Helena Hotels waren jetzt auch nicht gerade Preis-Leistungs-Sieger

Deine Empfehlung passt m.M. nicht ideal auf die Anfrage.

@spcboarder: La Paz ist auch ganz gut:
- Keine Anfütterung (aber viel Plankton im Wasser, nicht so gute Sicht)
- Ziemlich zivilisiert das Ganze
- Schon einige Boote, aber nicht überlaufen

Dass kann man auch kombinieren mit den Seals, die sind ganz verspielt. Und mit Cabo San Lucas (Socorro kommt ja dann eher nicht in Frage mit Kind).

Hier noch die Mexico Bilder (Walhaie und Seals: La Paz): https://www.travelholic.ch/image-galleries/south-and-central-america/mexico/

Ich bleibe aber bei meinem Geheimtipp Mafia.

@nik die Empfehlung galt eher Dir. Das es mit der Budgetfrage ein Problem ist, habe ich selbst oben schon geschrieben

Achso! Ja, habe ich auf der Liste, nicht ganz weit oben, aber irgendwann mal! Ich bin immer zu haben für spezielle Tauchziele!