Moin Garfi,
das Lichtbrechung optische Effekte hat ist klar und unumstößlich.
Ich habe damals (rund 2 Jahrzehnte her) im Grundsatz gelernt und gelehrt, dass bei der Refraktion die Gegenstände größer und dichter dran erscheinen als sie sind. Aber auch, das es da im trüben Wasser eine Ausnahme geben kann aber eben nicht muss: die visuelle Umkehr (Dinge erscheinen weiter weg und kleiner als sie sind). Und ich meine mich eben zu erinnern, dass die Umkehr von daher Phänomen genannt wurde. Wie gesagt, wenn dies nicht mehr gilt, oder ich es falsch erinnere alles gut.
Auch das eine nicht oder schlecht korrigierte Fehlsichtigkeit einen Einfluss auf die Wahrnehmung hat, ist nachvollziehbar. Ebenso das zurecht kommen mit unterschiedlichen Sehhilfen (von Kontaktlinsen bis Gelitsichtbrille). Ja, das Gehirn ist schon ein Mysterium; ein phantastisches.
Ausgehend von Poldimans nicht gestellter Frage (kann die visuelle Umkehr Ursache dafür sein, dass ich beim Ausstieg „daneben“ gegriffen habe?) habe ich in meinem ersten Post die(se) drei mir bekannten möglichen Ursachen benannt. Ich hatte auch überlegt zu schreiben, dass das Gehirn lernt und es etwas Übung braucht bis man die Auswirkung der Lichtbrechung (insbesondere den Vergrößerungseffekt) nicht mehr wahrnimmt/in den Griff bekommt/“austricksen kann“ (Zum Thema, wie schnell jemand - in diesem Zusammenhang lernt: einem Radiobericht zum Thema Fastenzeit zur Folge wird nach etwa 60 relativ kurz aufeinander folgenden Wiederholungen wie z.B. jeden morgen joggen gehen eine Gewohnheit). Empfand das zu dem Zeitpunkt aber als zu weit gehend.
LG