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Tipps für Apnoe bis 20 Meter

Hallo,

im Rahmen eines Wettkampfes, dessen Sinn und Unsinn man hierbei gern ausser Acht lassen darf, steht im Oktober im Dive4Live das Halbfinale an.

Nun, da wir hier in der Ostsee selten die Gelegenheit haben groß Apnoe zu machen und ich mich doch gern darauf vorbereiten möchte, suche ich Tipps und Tricks, wie ich am besten die 20 Meter im Tauchturm knacken kann?!


Am Samstag werde ich mal im Pool 5 Meter machen und mich unten möglichst lange hinsetzten.
Aber 5 Meter ist ja ne ganz andere Welt als die angepeielten 20.

Auch stell ich mir die Frage wie das mit dem Druck ist.

Wenn ich mich vollkommen entspannt hinlege und die Lungen vorher mit ordentlich Frischluft spüle, schaff ich auf biegen und brechen 2:30.
Gut, ich muss dazu sagen, dass ich 1. gern rauche und die 2:30 nach 3 Versuchen geklappt haben.


Aber wieder zurück zum Druck:

Wie ist das, wenn ich mich von der Zeit her auf 5 Meter versenke, da rumpaddel und wieder auftauche, ist dass dann das gleiche, als wenn ich auf 20 Meter runterdrücke?

Mein Gedankengang ist der, dass die Lungen ja logischerweise immer mehr zusammengepresst werden.
Denkt der Körper dann mit zunehmender Tiefe "Ey, deine Lunge ist leer!"?

Ich werde wohl im Juli noch mal ein Wochenende in Hemmoor sein, wo ich dann am Boot die 12 Meter üben kann.

Aber 8 Meter tiefer ist auch ein Weg für sich.

Also, falls ihr Ideen habt, immer her damit
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Scapegoatkann schwimmen ;-)
04.06.2013 09:11
@ Esquilax:

Wenn du schon 2,5 Minuten unten bleiben kannst schaffst du auch die 20 m

Ich bin kein großer Apnoefan, schaffe max gut eine Minute ohne Luft.
Beim letzen Aufenthalt auf Gozo haben wir wir uns dann am letzten Tag vor dem Flug dazu entscheiden ein bisschen schnorcheln zu gehen am Reqqa Point. Computer am Arm wollt ich dann mal wissen, wie tief man es schafft mit normalen Tauchflossen (keine Apnoeflossen). Erster Versuch 13 m, zweiter Versuch 17 m. War selbst überrascht wie schnell man auf Tiefe kommt (und die Taucher da unten verwirrt, die dich nicht kommen sehen haben)
Viel Spaß im Turm!
StrunzowGUE Tec 1 / Cave 1/ Protec ADV TMX / Gasblender 570 TG
30.05.2013 07:43
Mach das auf jeden Fall nicht alleine...

Die Gefahr eines Schwimmbad-Blackouts sollte man nicht unterschätzen. Mit steigender Tiefe wird Deine Lunge, wie Du schon richtig bemerkt hast, immer weiter komprimiert. Der PPO2 steigt und Dein Körper `denkt` "Hey alles super". Währenddessen verstoffwechselst Du weiter Sauerstoff und beim Auftauchen dehnt sich die Lunge wieder aus, der PPO2 sinkt und durch den verstoffwechselten Anteil O2 kann es daher auf den letzten Metern zur Oberfläche zum Blackout kommen.

Never dive alone - gilt hier noch um so mehr...solche Apnoe-Tauchgänge solltest Du nur mit Partner machen, am besten mit jemandem, der eine Apnoe Ausbildung hat und weiss, wie man richtig sichert.
30.05.2013 09:04
" und die Lungen vorher mit ordentlich Frischluft spüle..."

Was heißt das? NIEMALS vor dem Apnoetauchen hyperventilieren. Sonst senkst du den CO2-Gehalt im Blut und der Atemreiz kommt zu spät, wenn der Sauerstff knapp wird. Man wird dann schlagartig und ohne Vorankündigung ohnmächtig: Schwimmbadblackout - im Wasser tötlich, wenn keiner da ist, der dich SOFORT rausziehen kann.

Ich rate dir, ein Buch über Tauchtheorie zu lesen, denn deine Frage zum Druckeinfluss auf die Lunge verrät, daß du entweder keine Tauchausbildung oder inzwischen große Lücken dazu hast.
"Tauche nie allein" gilt absolut für das Apnoetraining!!
ag2908PADI Staff Instr.
30.05.2013 09:08
Geh in eine Apnoe Tauchschule und lerne von Grund auf wie es gemacht wird, wo die Gefahren liegen und wie du zu deinem Ziel kommst. Dann machts mit Sicherheit doppelt soviel Spass und du riskierst nicht dein Leben.

Never dive alone!! Wie man dir schon geraten hat
30.05.2013 09:13
Das Lungen spülen bezog sich darauf, dass ich mehrmals sehr tief aus, sowie eingeatmet habe.

So, wie es auf auf diversen Internetseiten beschrieben ist.

Das man weder mit Gerät, oder auch beim Apnoe alleine ist, ist selbstverständlich.

Die Tauchtheorie beherrsche ich, keine Sorge, nur ich habe mich bisher noch nicht mit den Einflüssen von Apnoetauchgängen beschäftigt.

Und wie oben ja geschrieben im Rahmen eines Wettbewerbes eines Verbandes.... Das sollte ja aufzeigen, dass Tauchausbildung vorhanden ist ;)


Ausserdem war die Frage auf die Kompremierung der Lunge darauf bezogen, dass bei kleinerem Volumen ein anderes Atemgefühl aufkommt als in 5 Meter. Sprich wenn ich für 20 Meter die gleiche Zeit brauche, die ich mich auf 5 Meter hinsetzte.

ag2908PADI Staff Instr.
30.05.2013 09:25
"oder auch beim Apnoe alleine ist, ist selbstverständlich."

Wenn du dies auf Übungen im Wasser beziehst, dann hast du wohl falsch gelesen

"Und wie oben ja geschrieben im Rahmen eines Wettbewerbes eines Verbandes.... Das sollte ja aufzeigen, dass Tauchausbildung vorhanden ist ;)"

Bist du sicher Deine Fragen sehen mir nicht nach viel Erfahrung und Ausbildung aus
30.05.2013 09:31
o.k. Aus eimen Posting weiß man ja noch nichts über dei Person u d seinem Hintergrund ;)
Das Them ist aber zu ernst, um nicht erst mal die wichtigsten Warnungen loszuwerden.

Viel Erfolg.
30.05.2013 09:32
Das "weder" im Satz macht den Unterschied.

Egal ob Getätetauchen oder Apnoe, es wird nichts alleine gemacht.

Und die Frage auf die Kompression und der daraus resultierende evtl. veränderte Atemreiz wird ja nun mal nicht beim Gerätetauchen behandelt.

Ich glaube die Fragestellung ist nicht ganz klar:

Ist es für den Kopf das gleiche, wenn ich 2 Minuten auf 5 Meter verbringe oder die gleiche Zeit für 20 Meter.
Also bei gleichem Energieaufwand.

Das Druckausgleich etc. andere Faktoren sind, ist klar, in diesem Fall geht es rein um den Atemreflex durch das verminderte Lungenvolumen.


ag2908PADI Staff Instr.
30.05.2013 09:48
@ Esquilax

Punkt für dich
Das weder hab ich überlesen
30.05.2013 09:51
Meines Wissens nach wird der Atemreflex durch den CO2 Gehalt im Blut ausgelöst, und nicht durch das Lungenvolumen. Für deinen "Kopf" werden eher die 20m Tiefe das Problem sein, ob du da genauso ruhig bist, wie in 5m Tiefe locker rumsitzen, bezweifle ich mal vorsichtig. Aber wenn du schon mal im Pool auf 5m liegst, atme da doch mal komplett aus, dann hast du schon mal ein kleines Gefühl dafür, wie sich das in 20m mit gefüllter Lunge anfühlt Ansonsten ist die Strecke, die du zurück legen musst, nun mal 40m. Die solltest du locker schaffen, eher noch 50m, weil 1:1 kann man das nicht vergleichen. Aber wie schon geschrieben, der erhöhte Sauerstoffverbrauch durch den "Stress" ist nicht zu unterschätzen.
ramklovApnoeTL, TL**
30.05.2013 14:44
@ Esquilax,

ausreichend Belehrungen hast Du ja schon erhalten daher hier mal was Praktisches:

Na klar hast Du subjektiv einen "veränderten" Atemreiz durch die komprimierte Lunge. Darauf kannst Du Dich aber auf dem Trockenen (Sessel, Bett) vorbereiten, indem Du Statik mit leerer Lunge übst. Also normale Atemvorbereitung - Ausatmen - Luftanhalten.

Die körperliche Leistungsanforderung unterscheidet sich deutlich von Deinen Statikübungen auf 5 Metern. Versuch Dich besser im Schwimmbad mit einer Kombiübung 25m Strecke - 10 Sekunden Statik - 25 Meter Strecke. Die 10 Sekunden kannst Du natürlich nach Herzenslust ausdehnen.

BEim Tieftauchen wirst Du merken dass Du in der Tiefe plötzlich Abtrieb hast und Dir tausend Gedanken durch den Kopf schießen. Und das ist der Grund, weshalb es keine gute Idee ist, es bei der ersten Tieftauchübung mit 20 Metern aufzunehmen oder sich durch Gruppendynamik zu völlig unbekannten Dingen verleiten zu lassen. Wie wäre es, Du tastetst Dich erstmal mit 10 und 15m voran. Nicht umsonst liegen die Anforderungen für das Fortgeschrittenenbrevet (Zweistern) bei AIDA und VDST "nur" bei rund 15 Metern Tieftauchen.

20 Meter Tieftauchen erfordert ausreichend Dehnfähigkeit von Zwerchfell und Brustkorb. Auch dies kann und muss man zuvor auf dem Trockenen beispielsweise mit Yogaübungen trainiert haben.

Ich hoffe, beim Wettkampf stehen ausreichend erfahrene Sicherungstaucher bereit.

gruß ramklov
30.05.2013 17:03
Danke, dass sind doch schon mal Tipps, mit denen ich etwas anfangen kann.

Das Problem ist nur, dass hier oben in Flensburg und Umgebung keinerlei Möglichkeit besteht, dass man mal tiefer als 5 Meter tauchen kann.

Und ich weiss ja nicht, wie schnell oder langsam man sich an sowas gewöhnen kann, aber ich glaube nicht so wirklich, dass ein Wochenende in Hemmoor reicht, wo man mal auf 12 Meter gehen kann.

Sicherungstaucher werden beim Wettbewerb, soweit sollte SSI ja sein, vorhanden sein.
Ich denke nicht, dass ein so großer Verband sich das leisten kann, dass Sicherungsvorkehrungen vernachlässigt werden.


Also ich werde Samstag im Pool einfach mal streckentauchen machen und die 5 Meter. Natürlich immer mit jemandem unter Wasser, der an Pressluft angeschlossen ist.

Natürlich ist im Rahmen des Halbfinales der Dive Trophy irgendwo eine gewisse Art des "Gruppenzwanges" und sich da nicht mitreissen zu lassen wird wohl auch ein Stück weit schwer sein.

Aber dann weiss ich ja schon mal, was ich heut Abend auf dem Sofa machen werde
30.05.2013 17:10
Moin

2:30 static apnea sind komplett ausreichend für 20m Free Immersion oder Constant weight.

- Beschäftige Dich mit Druckausgleichsübungen. Wenn Du nicht schnell genug ausgleichen kannst, kommst Du nicht runter. Ich komme mit dem Druckausgleich besser klar wenn ich beim Tauchen nach "vorne" -> unten schaue. Eigentlich schaut man aber geradeaus und fixiert die Leine, da man dann stromlinienförmiger ist.

- Sollte es sich um Free Immersion handeln, übe den Duckdive. Wenn Du den gut kannst, bist Du schon nach dem Eintauchen auf 4-5m und plantscht nicht unnötig mit den Flossen in der Luft.

- Mach Dich mit einem guten Breath-up vertraut. Finde raus welcher Atemrhythmus für Dich am Besten funktioniert. Die beiden finalen großen nehme ich schnell, andere bevorzugen eher langsame.

- Material: Low Volume Freedivingmask, Freedivingflossen oder zumindest lange closed heel Schnorchelflossen, Gewicht an einem Gummigürtel

Niemals alleine Freediven! Immer im Team, einer unter Wasser, der andere über Wasser. Und sich mit freedivingspezifischen Rettungsübungen vertraut machen.

Grüße aus Kuala Lumpur

Konrad

Der mit 1:15min Static Apnea nur wegen der Ohren nicht tiefer als 15m kam. Constant weight & free immersion
30.05.2013 17:31
Danke, dass sind doch schon mal Tipps, mit denen ich etwas anfangen kann.

Das Problem ist nur, dass hier oben in Flensburg und Umgebung keinerlei Möglichkeit besteht, dass man mal tiefer als 5 Meter tauchen kann.

Und ich weiss ja nicht, wie schnell oder langsam man sich an sowas gewöhnen kann, aber ich glaube nicht so wirklich, dass ein Wochenende in Hemmoor reicht, wo man mal auf 12 Meter gehen kann.

Sicherungstaucher werden beim Wettbewerb, soweit sollte SSI ja sein, vorhanden sein.
Ich denke nicht, dass ein so großer Verband sich das leisten kann, dass Sicherungsvorkehrungen vernachlässigt werden.


Also ich werde Samstag im Pool einfach mal streckentauchen machen und die 5 Meter. Natürlich immer mit jemandem unter Wasser, der an Pressluft angeschlossen ist.

Natürlich ist im Rahmen des Halbfinales der Dive Trophy irgendwo eine gewisse Art des "Gruppenzwanges" und sich da nicht mitreissen zu lassen wird wohl auch ein Stück weit schwer sein.

Aber dann weiss ich ja schon mal, was ich heut Abend auf dem Sofa machen werde
30.05.2013 18:30
Mir ist zwar nicht klar warum da jemand mit Pressluft als Sicherheit dabei ist...


Kannst ja auch mal hier durchlesen: http://www.unterwasserwelt.de/html/freitauchen___ssi_ausbildung_l.html

30.05.2013 19:19
Na ja, was soll man machen, wenn man runtertaucht und beispielsweise nen Krampf oder sonst was bekommt.
Und wenn wir Samstag eh mit 10 Tauchern im Becken sind und alle ihre Übungen etc. machen, kann auch einer unten sitzen und für den Fall der Fälle da sein.
ramklovApnoeTL, TL**
30.05.2013 20:21
Gerätetaucher dürfen bei Apnoetauchgängen die Kamera halten - das war´s auch schon.

Wenn Du beim Apnoetauchen Pressluft in der Tiefe atmest bist Du plötzlich Gerätetaucher ohne Gerät - mit allen Konsequenzen.

Wie ich oben schon schrieb, hoffentlich stellen die im dive4life ausreichend erfahrene Sicherungstaucher bereit. Und es ist nach wie vor keine gute Idee es bei der ersten Tieftauchübung mit 20 Metern aufzunehmen.

Wenn Dich die Materie interessiert, beleg einen Apnoekurs mit Schwerpunkt Tieftauchen, z.B. in Hemmoor oder im dive4life.

gruß ramklov
30.05.2013 20:41
Dass ich, wenn ich in einer Notsituation plötzlich zum Atemregler greifen würde, nicht wieder hochschiesse, ist klar. Deswegen werden wir das auch wenn so machen, dass man dann zusammen ganz normal wie beim Gerätetauchen austaucht.

Ich hatte ja vorher schon geschrieben, dass ich im Juli wohl ein Wochenende in Hemmoor bin, wo man dann sich über die Plattformen von 3,6 und 9 Meter vorarbeiten kann und dann, wenn alles klappt auch noch mal die 12 Meter beim Boot in Angriff nehmen kann.

Andere Möglichkeiten der Vorbereitung erschliessen sich mir leider nicht, da ich selten mal wirklich Zeit für sowas habe.
Tümpitausche Sterne gegen Muscheln
30.05.2013 22:09
hi, soweit ich weiß, darf man weder in Siegburg noch in Hemmor ohne Apnoebrevet apnoe tauchen. Ich rate dir dringend, einen Kurs zu besuchen. Wenn keinea Möglichkeit, zu,indest einen Apnoe TL als Sicherung. Gerätetaucher sind als Sicherung schon deswegen nicht geeignet, weil sie nie schnell genug einen Apnoetaucher hoch bringen können. Und ja, es ist was ganz anderes, 40 m weit und 20m tief zu tauchen. Und es ist auch was ganz anderes im Freiwasser mit dickem Anzug und in Siegburg mit Shorty zu tauchen.
30.05.2013 22:21
Hm, also letztes Jahr war zum Beispiel ein Teil des Halbfinales, dass man im Turm möglichst bis zum Boden kommt.
Jeder Meter gab dann wohl Punkte.
Also je Tiefer, desto besser.

Die Frage ist dann warum SSI bei der Dive Trophy, bei der das Punktesystem aus Tauchgängen und Co besteht, sich über die Regeln hinwegsetzt?!


Ich werd mich Samstag vorm Gerätetauchgang mal schlau machen, ob wir nen Apnoefritzen in der Gegend haben.

Michael-NRescue u. AIDA Instr
30.05.2013 22:43
Dive4life veranstaltet nicht zum ersten Mal einen Apnoe-Event und die wissen was sie tun und deshalb sind auch genügend SD dabei.

Bei einem gesunden Anfänger Apnoetaucher (Körper u Geist) wird bei 20 m nicht das Limit durch die Lunge gesetzt, sondern durch die Fähigkeit den DA durchzuführen. Häufigster Fehler der Gerätetaucher, die Apnoe mal ausprobieren: DA dann wenn man was unangenehmes spürt und in die Maske blasen bist Luft aus der Maske rausgedrückt wird. Apnoetaucher machen ständig einen DA und dann auch meist keinen Valsalva.

Die Mär ein Apnoetaucher ist einem Gerätetaucher gleichzusetzen, wenn Pressluft geatmet wurde ist ein Ergebnis der Vorschriftenschreiber und ist von der Realität weit weg. Ich selbst habe schon mehrfach auf 50 m 6 Atemzüge Pressluft geatmet und bin dann nonstop aufgetaucht. Unterwegs habe ich dann auch versucht nicht auszuatmen, was gar nicht funktioniert. Der Druck wird so unangenehm, dass man freiwillig abatmet.
Keine DCS und keine Lungenschädigung oder sonstiges, bei Aufstiegsgeschwindigkeiten von durchschnittlich 60 m/min.


Bei Panik mit Stimmritzenkrampf, oder minutenlangem Pressluft atmen sieht das anders aus.


Gruß, Michael



ramklovApnoeTL, TL**
30.05.2013 22:59
"Apnoefritzen" VDST: http://www.vdst.de/tauchausbildung/apnoetauchen/tauchlehrer.html
"Apnoefritzen" AIDA: http://www.aida-deutschland.de/ausbildung/instructoren.html

Den richtigen Druchausgleich für Apnoetaucher lernt man auch bei einem Apnoekurs mit dem Thema Tieftauchen. Da gilt also mein obiger Tipp, einen Kurs zu belegen, auch weiterhin.

Wer als Apnoetaucher in der Tiefe Pressluft atmet weiß hoffentlich was er tut und ist möglichst fortgeschrittener Apnoe- und Gerätetaucher. Ohne grundlos Panik zu verbreiten: Das Thema "Air-Trapping" haben wir alle schon mal durchgenommen.

" keine Lungenschädigung oder sonstiges, bei Aufstiegsgeschwindigkeiten von durchschnittlich 60 m/min " -> da kann ich nur gratulieren

Wie man "ohne Luft" und ohne sich zu verschlucken einen Atemregler ausbläst - klar mit Luftdusche - hat das vorher hoffentlich etwas geübt und findet sich nicht gerade zum aller ersten Mal ohne Luft in der Tiefe wieder.

gruß ramklov
05.06.2013 13:45
Hallo,

wurde ja schon ne Menge gepostet und soweit ich es beurteilen konnte auch soweit alles richtig.
Also ich bin kein Apnoe spezi, bin einigermassen trainiert was Streckentauchen angeht und ich kann dir sagen dass, wenn du nicht ganz unfit bist nach einigen Übungstauchgängen fünf, zehn, fünfzehn Meter die 20m kein Problem sein werden.

Der Luftvorrat mit 02:30 sollte locker ausreichen. Musst nur dran denken oft und früh genug den Druckausgleich zu machen.
An den Druck und die Tiefe gewöhnst du dich schnell. Ich habe mich nach ca. 30min warm tauchen unten auf die Bank setzen können

Ich denke bei warm Wasser ist das gut zu schaffen.
Bei kaltem Wasser wird es wahrscheinlich ( noch nicht ausprobiert ) haariger! Und alles über 20m sollte schon ausgebildete Apnoeisten sein.

Also nich verrückt machen und viel Spass im Dive4Life!
rl74hm2PADI Freediver Lv. I
29.09.2022 19:52
Servus!

Bei mir waren es ebenfalls knappe zweieinhalb Minuten in 5m Tiefe (2:23), allerdings, damit kein Auftrieb erzeugt wird, mit viel weniger Luft (so ca 30-40 %), kein Blei, kein Anzug, kein Lungenpacken etc.

Hattest du dort mit Anzug, Blei und Vollatmung die 2,5 min erreicht?

Liebe Grüße aus Wien!
wuaznseppinjedeloggaeinehupfara, kampfsau
29.09.2022 20:22
Hättest du dir doch mal den Wecker 9 Jahre früher gestellt.
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