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Tiefenrausch

Hallo,

letzte Woche hatte ich auf ca. 38m meinen ersten Tiefenrausch. Ich habe das ganze selbst bemerkt und meinen Buddy darauf aufmerksam gemacht. Wir sind dann etwas höher gegangen und alles war wieder ok.

Frage:
Ist das eine Sache die von der Tagesform abhängt? Kann ich davon ausgehen beim nächsten Mal in dieser Tiefe wieder betroffen zu sein?
Kann man den Tiefenrausch "wegtrainieren"?

Grüße,
Thomas
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Stephan K.PADI DM, CMAS***, SSI XR, Apnoe 1, Eistauchen
24.06.2007 10:26
Das ist Tageformabhängig.

Kann auch mal ab 25m oder erst deutlich tiefer auftreten.

Man kann sich etwas daran gewöhnen. So ungefähr wie ein Säufer der auch mit erheblichen Promillewerten besser zurechtkommt als ein "Normalo".

Und auch bei der Tagesform kann man den Vergleich mit Bier nehmen. Manchmal geht schon ein Bier direkt in die Birne und manchmal merkt man nach 5 Bier noch immer nichts.
Tagesform halt.

Schlaf, Medikamente, Stress, Hydrierung, Sport, Essen, Temperaturen usw. können Einfluss auf die Tagesform nehmen.
Ein routinierter Taucher wird auch besser damit umgehen können und auch schneller auf die Symtome reagieren. Vor allem evt, auch richtig reagieren!!!

PlattCMAS ***
24.06.2007 11:15
Schließe mich Stephan voll und ganz an.
24.06.2007 11:16
Ein wegtrainieren ist nicht möglich. Genau wie das Gerücht der Adaption nach vielen tiefen Tauchgängen. Wie auch bereits gesagt, ist das Ganze Tagesform und anderen Faktoren abhängig.
24.06.2007 11:43
Deep Sea, woran hast Du ihn, den Tiefenrausch, bemerkt? Zumal Du noch reagieren und den Buddy aufmerksam machen konntest. Beschriebene Symptome sind unter anderem vermindertes Urteilsvermögen sowie eingeschränkt logisches Denken. Wie kan man da noch "denken" und "beurteilen", dass man einen Tiefenrausch hat?

Vielleicht hatte ich selbst schon welche, weiß es nur nicht, weil ich es nicht erkannt habe. Tief, kalt, dunkel ist es bei meinen Tauchgängen immer - nur "gerauscht" hat bisher noch nix?!
Mytilus23TL CMAS
24.06.2007 12:39
Widerspruch zu divenotsodeep!

Selbstverständlich sind zumindest die meisten Taucher auf allmählich zunehmende N2-Toleranz trainierbar.

Umgebungsstress ist ein absolut wesentlicher Faktor. Was bei klarem Tropenwasser auf 45 m symptomfrei ist, kann bei dunkel/kalt/trüb im deutschen See auf 35 m ganz anders wirken.

Und ich plädiere immer dafür, dass zumindest jeder *** und vor allem jeder TL-Assistent oder TL es mal selbst erlebt haben sollte. Im Gegensatz zu Oxtox ist das eine wichtige und kontrollierbare Erfahrung für Unterricht und Gruppenführung.
24.06.2007 12:40
Das ganze hat sich so geäußert, das ich mir von jetzt auf gleich so vorkam als wenn ich einige Bier intus gehabt hätte. Ich hatte erhebliche Konzentrationsschwierigkeiten, konnte mein Finimeterstand kaum noch richtig ablesen...
Ich habe mich aber noch zusammennehmen können und meinem Buddy signalisieren können das etwas nicht stimmt und das wir aufsteigen sollen. Das war auch vorher so besprochen worden. Ich konnte zwar nicht mehr ganz klar denken, aber konnte mich immer noch zusammenreißen. Ist ja beim Alkohol ähnlich. Man weiss schon in gewisser weise noch was man tut.
Als wir dann auf ca. 30m aufgestiegen sind war alles wieder OK.
24.06.2007 13:31
Warst du denn zum ersten Mal auf 38 m? Im gewohnten See oder in fremder Umgebung? Dunkel? Viele Faktoren können das beeinflussen. Auch die Art, wie abgetaucht wird. Zumindest hast du den Vorteil, wenn du langsam abtauchst, dass du es rechtzeitig merkst und reagieren kannst. Diejenigen, die sich runterschmeißen haben diese Reaktionszeit i.d.R. nicht.
Meine persönliche Meinung ist auch, dass es nicht nur Situationen gibt, wo ein Tiefenrausch eher auftreten kann sondern auch Personen, die anfälliger und weniger anfälliger sind.
Einen richtigen Tiefenrausch, der mit einem Alkoholrausch zu vergleichen ist, hatte ich mal bei einer Druckkammerfahrt auf 50 m. Ziemlich gefahrlos also.
Vielleicht hast du auch mal eine Möglichkeit zur Druckkammerfahrt, dann kannst du deine Reaktion austesten.
Jedenfalls ist es gut, dass du es deinem Buddy sofort mitgeteilt hast und ihr aufgestiegen seid.
24.06.2007 13:46
Widerspruch zu D-32

Es ist medizinisch nicht erwiesen, dass man eine N2-Toleranz aufbauen kann (im Sinne von man verträgt einen höheren PPN2 ehe der Tiefenrausch zuschlägt). Allerdings ist dies auch extrem schwer zu testen, weil die Tagesform mehr als alles andere den Tiefenrausch beeinflusst. Trotzdem gehen Experten eher von der Wahrscheinlichkeit aus, dass nicht der Tiefenrausch an sich später einsetzt, sondern dass man sich an die Effekte gewöhnt und durch Übung trotzdem die Kontrolle behält.

Der Tiefenrausch (allerdings weniger aus medizinischer Sicht) ist Thema in der Juliausgabe vom DiveInside.

Gut Luft,

Andreas
24.06.2007 14:27
DeepSea, dann werde ich die nächsten Male in mich hinein horchen, ob`s tiefenrauscht.

Buddies mit Aussetzern (Tiefenrausch?) hatte ich schon. Bemerkt habe ich es, da sie deppert daher schwammen und als ich sie angestoßen habe, keine Reaktion zeigten und, als ich sie dann zu mir herum gedreht habe, mit großen Kälberaugen blöd durch mich hindurch gesehen haben. Wir dann höher und alles war wieder in Ordnung. Jedoch hat keiner von denen von einem Alkoholrausch-ähnlichem Befinden berichtet, weil sich nach dem Tauchgang keiner an die kurze Zeit der Aussetzer genau erinnern konnte und einer sogar so verdutzt war, dass er mich nach dem Tauchgang gefragt hat, warum in seinem Computer ein plötzlicher Aufstieg auf 25 Meter steht.
24.06.2007 16:18
Widerspruch zu Nowotaucher: das Verschieben der Toleranzgrenze mag klinisch nicht ausgeprobt sein, die Praxis bestätigt es jedoch, was eben jeder Vielundtieftaucher dir bestätigen kann. Insofern hat Fröde also recht.

Egal; interessant jedenfalls die eigene Beobachtung des *Beginns* (d.h. noch kein Kontrollverlust, aber deutlicher "Martini-Effekt") bei ähnlichen Vorbedingungen (Fitness, vorangegangenes Tiefensteigern): klares Warmwasser bei ca. 80m, kaltschwarz ab ca. 60m. Ohne Training nebelt es im Hiesigen bereits kurz nach 50...
24.06.2007 16:27
Hehe, lasst uns Korinthen k...

Die Praxis bestätigt, dass mit der größeren Tiefen umgehen lernen kann. Ob das jetzt daran liegt, dass der Tiefenrausch bei häufigen Tieftauchgängen später einsetzt (Toleranzverschiebung) oder dass man sich an die Auswirkungen gewöhnt, ist derzeit nicht geklärt.

Aber vielleicht können wir ja alle mit der Aussage leben, dass bei häufigen tiefen Tauchgängen eine Adaption an die Auswirkungen des Stickstoffs eintritt.

Der Grund wäre hier völlig offen

Gut Luft,

Andreas
24.06.2007 22:50
Der Stickstoff blockiert die Reizübertragung der Synapsen im Nervensystem. Deshalb ist es aus medizinischer Sicht mehr als wahrscheinlich, dass sich die Synapse adaptieren kann, wie sie es bei anderen Synapsengiften oder Reizeinflüssen ebenfalls erwiesenermaßen tut! Aber egal, ob eine Anpassung auf diese Art erfolgt oder wie Nowotaucher gemeint hat "sondern dass man sich an die Effekte gewöhnt und durch Übung trotzdem die Kontrolle behält" (wo ist da jetzt eigentlich der Unterschied zur physiologischen Adaptation???), eine Anpassung ist möglich und zeigt sich deutlich wenn man nach längeren Tauchphasen mit Trimix mal wieder einen tiefen mit Druckluft macht... Auch lässt sich beobachten, dass bei längeren Tauchphasen, in denen täglich ein tiefer TG mit 40m dabei ist die Tiefenrauschwirkung allmählich zurückgeht. Wie wäre es auch anders möglich, dass früher Berufstaucher z.B. im Bodensee über eine Stunde auf Tiefen von weit über 40m gearbeitet haben!

Fazit: Tiefenrausch lässt sich (ab)trainieren, Trimix ist aber auf jeden Fall die bessere Lösung!!!

Alex
DorisMittelschule (damals)
25.06.2007 08:30
Auch ich bin der Meinung, dass sich Tiefenrausch abtrainieren lässt.
Man merkt es vor allem, wenn man im Winter über Wochen um die 10 m rumgrundelt und dann nach dem Eisaufbruch das erste mal auf 30-35 m taucht.

@Teledingens

"...woran hast Du ihn, den Tiefenrausch, bemerkt? Zumal Du noch reagieren und den Buddy aufmerksam machen konntest. Beschriebene Symptome sind unter anderem vermindertes Urteilsvermögen sowie eingeschränkt logisches Denken. Wie kan man da noch "denken" und "beurteilen", dass man einen Tiefenrausch hat? "
Einen guten Taucher zeichnet es aus, dass er weiß, wie sich der Tiefenrausch ankündigt. Nur so ist es möglich rechtzeitig und angemessen zu reagieren. Genau das ist meiner Meinung nach der wichtigste Grund, tiefere Tauchgänge anfangs mit erfahrenen Tauchern zu machen.
25.06.2007 08:40
Wie bei einem "richtigen" Rausch ist es doch so, dass sich das verminderte Denkvermögen ankündigt und nicht auf einen Schlag das Gehirn außer Betrieb gesetzt wird. Deshalb bin ich ja dafür, langsam abzutauchen und sich nicht runterzuschmeißen. Dann ist auch Zeit zum Reagieren da. Die Druckkammerfahrt hat das bestätigt.
Ihr habt das ganz richtig gemacht, beim Briefung schon das Verfahren abzusprechen. Nicht so gut war, einen Tauchplatz zu wählen, der gänzlich unbekannt war sowie einen freien Fall zu machen. Gerade in Hemmoor gibt es Möglichkeiten genug, mit Uferreferenz langsam runter zu gehen und den Tauchplatz nach und nach - und damit auch die Tiefe - zu erkunden.
Vielleicht solltest du mit deinem bekannten Buddy die Tiefe noch etwas langsamer erkunden. Ich kenne allerdings auch Taucher, die grundsätzlich nicht tiefer als 30 m gehen, weil sie sich dann nicht mehr wohl fühlen. Dann ist es so auch besser und ja auch kein Problem.
KormoranEN 14153-2
25.06.2007 11:07
Kann mich Doris und Tümpi anschließen. Natürlich merkt man den Tiefenrausch. Und es ist ja bei weitem nicht so, dass das Denk- und Urteilsvermögen sofort komplett weg sind. Man wird halt zunächst mal ziemlich gut gelaunt. Und wenn man`s weiß, dass die ersten spürbaren Symptome da sind, kann man ihn sogar genießen, aber dann bitte auch reagieren.
25.06.2007 14:29
@Kormoran: "Man wird halt zunächst mal ziemlich gut gelaunt. "
Dann habe ich Tiefenrausch vom Einstieg runter auf die Tiefe und wieder rauf zum Ausstieg. Tauchen ist bei mir immer "gut gelaunt".

@Doris, "Einen guten Taucher zeichnet es aus, dass er weiß, ..."
Schade, das ich Sie nicht als Tauchpartnerin habe, damit ich weiß, was einen guten Taucher (gute Taucherin) auszeichnet. Meine (unguten) Buddies mit Tiefenrausch waren ** aufwärts bis ATL. Jedoch liegt das wahrscheinlich daran, dass wir immer "rauschig" zum Tauchen gehen und deshalb unter Wasser den Unterschied gar nicht mehr merken.
DorisMittelschule (damals)
25.06.2007 15:29
Teledingens, was sind wir denn immer so empfindlich, wenn die Doris etwas schreibt?

Es war von mir durchaus ernst gemeint, dass ein guter Taucher die Symptome des Tiefenrausches kennt und entsprechend reagieren kann.
Wenn Du (ich behalte diese Anrede bei, da ich alles andere albern finde) noch nie einen Tiefenrausch hattest solltest Du vorsichtig und mit erfahrenernen Tauchern versuchen, die ranzutasten.

Ich bin übrigens die letzte, die von sich behaupten würde sie wäre eine gute Taucherin, da hast Du etwas falsch verstanden. Für eine Lehrbuchtaucherin fehlen mir die Dogmen
25.06.2007 16:59
Empfindlich? Wieso denn?! Ich bin Kavalier der alten Schule und weiß, dass man eine Dame, und dazu noch eine unbekannte, nicht so einfach mit "Du" anschreibt.

Wie weit runter muss ich mich rantasten? Mein tiefster (mit Atemluft) geloggter und im Computer ablesbarer Tauchgang war 46 Meter, andere in der Regel zwischen 30 und 40 Meter. Vielleicht bin ich ein biologisches Wunder oder als Trantüte ständig im Rausch, dass ich den Unterschied nicht mehr merke?! Ich werde es beobachten und berichten, falls ich dann noch kann.

Tiefenrausch, oder auch Stickstoffnarkose genannt, ist kein "rauschähnlicher Zustand", sondern eine "Narkose" mit Funktionshemmung des zentralen Nervensystems, Herbeiführung von Bewusstseinsverlust und einer Dämpfung der Reflexe. Auch wenn der gute Taucher diese Symptome kennt, ob er nach dem Eintritt derselben noch reagieren kann? Wage ich zu bezweifeln. Da passen meine Beobachtungen an meinen Buddies besser (siehe weiter oben): keiner konnte sich an die Zeit der "Narkose" erinnern. Nur an das Vorher (Abtauchen) und das danach (Wachwerden in geringerer Tiefe).

Ob mancher Taucher mit Tiefenrausch (oder sagen wir lieber eine Art "Drehschwindel", wie man es bei zu niedrigem Blutdruck kennt) wohl falsch taucht und sich damit selbst unter "Rausch" setzt. Es soll TaucherInnen geben, die ständig im eingeatmeten Zustand tauchen. Das geht auf Dauer in die Birne, besonders auf 38 Meter Tiefe. Typische Syptome sollen Schwindelgefühle unter Wasser und Kopfschmerzen nach dem Tauchen sein.
25.06.2007 19:03
@Teledoktor
Nach deiner Definition glaube ich und verstehe ich jetzt auch endlich die Tiefenangaben der Gäste (80m).
25.06.2007 19:45
..oder halt.. na gut, 50m untrainiert hierzulande kann in etwa hinkommen. Dann mal rasch tiefer als 46m, Telebumm!
neutaucherCMAS***
25.06.2007 20:55
Für Telemar-King:
"Alkoholrausch, oder auch Äthanolnarkose genannt, ist kein "rauschähnlicher Zustand", sondern eine "Narkose" mit Funktionshemmung des zentralen Nervensystems, Herbeiführung von Bewusstseinsverlust und einer Dämpfung der Reflexe. Auch wenn der gute Säufer diese Symptome kennt, ob er nach dem Eintritt derselben noch reagieren kann? Wage ich zu bezweifeln. Da passen meine Beobachtungen an meinen Buddies besser (siehe weiter oben): keiner konnte sich an die Zeit der "Narkose" erinnern. Nur an das Vorher (Flasche öffnen) und das danach (Wachwerden im Krankenhaus)".

Und so ignorant wie du dich gibst glaube ich dir gerne das du beginnede Symptome des Tiefenrausches eben einfach ignorierst.

Informier dich mal ein bißchen besser über den Tiefenrausch bevor du Halbwahrheiten verbreitest.

MfG

neutaucher

25.06.2007 21:59
Was mich immer an Beschreibungen von Tiefenrausch gestört hat waren irgendwelche halluzigenen Effekte oder Euphorie, denn ich habe weder das eine noch das andere selbst erlebt, war aber schon ein paar mal im Tiefenrausch. Ich habe das auch bewusst erlebt, d.h. mir war klar, dass ich geistig beeinträchtigt war.

Beispiel 1: WracktTG in der Ostsee, auf 40m eine Sprungschicht. Ich weiß, dass es sich um eine Sprungschicht handelt, tauche durch, sehe alles verschwommen und denke, ich habe gleichzeitig beide Kontaktlinsen verloren. Ich komme durch die Sprungschicht und denke, "wow - da sind sie wieder". Ich schaue nach oben und sehe die Sprungschicht und mir wird klar, dass ich den Gedanken "Sprungschicht" keine 2 Minuten halten konnte.

Beispiel 2: Tauchgang Gallerie Walchensee. Ich kontrolliere mein Fini. Alles klar, genügend Luft. Nach kurzer Zeit denke ich mir - klar, genug Luft, aber wie viel? Also kontrolliere ich mein Fini. Alles klar, genügend Luft. Nach kurzer Zeit denke ich mir - klar, genug Luft, aber wieviel? Ganz klar ein Zeichen von Tiefenrausch und das war mir in diesem Moment auch klar.

Gut Luft,

Andreas
25.06.2007 23:41
neutaucher, ich glaube ich bin enttarnt: Niemals Alkohol BEIM Tauchen. Immer nur vorher oder hinterher.

P.S.: Wo informierst Du Dich denn über Deine Vollwahrheiten, mein Rausch-Tiger. Ich habe meine Bildung aus dem Fernsehen, vielleicht kann ich von Dir noch was lernen?
DorisMittelschule (damals)
26.06.2007 07:08
Telemar, ich habe selten dümmeres gelesen als Deine Ergüsse.
Ich antworte manchmal darauf, weil ich es als hochgefährlich ansehe, wenn Anfänger Deinen Worten glauben.
Schade, schade, schade.

Ich schäme mich, mit Dir das Hobby zu teilen.
26.06.2007 07:24
Schön beschrieben, Andreas. Ich kann jedoch durchaus bestätigen, dass auch Euphoriegefühle entstehen, ich hab auch schon auf 50 m gedacht, hier ists so schön, hier bleib ich, bis der buddy mich angestupst hat und das Zeichen zum Höhergehen gegeben hat. Seit dem denke ich immer daran, wenn wir so tief sind und ich brauche kein Anstupsen mehr. Will ich doch nicht wirklich da unten bleiben.
In der Druckkammer hatte ich einen richtigen "Rausch" durchaus gefühlsmäßig zu vergleichen mit einem leichten Alkoholrausch, eben leicht benebelt und mit mir selbst beschäftigt.
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