Hier können alle Fragen zum Thema Tauchausbildung ausgiebig diskutiert werden. Verbandsübergreifend kann hier nach allem gefragt werden was zum Bereich Aus- und Fortbildung gehört - moderiert von erfahrenen Tauchern.
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Diver2018Rescue Diver

Tauchurlaub abbrechen oder nicht?

Geändert von Diver2018,

Hallo zusammen

Bin zurzeit mit meinen Söhnen auf Teneriffa und wollte 3 Tage tauchen gehen. Mein 12 jähriger Sohn sollte OWD machen, der 16 jährige Refresher, da er die letzten 2 Jahre nicht getaucht ist

Kurz, was mir passiert ist: 1. Tauchtag

- Tauchschule deutsche Leitung völlig unterbesetzt, dadurch hohen Stress ... rüder Umgangston im Kasernenstil.

- Flossen bestellt und Haube, beides hat die Tauchschule vergessen bereitzustellen, Abfahrt zum Tauchspot, dort ca. 1 1/2h Verzögerung bis die Sachen besorgt wurden. Habe jetzt Sonnenbrand.

- Refresher ohne Buddycheck, Tarrierung bei 16 jährigen nicht kontrolliert, Tauchlehrer kümmerte sich nicht um 16 jährigen zuerst von Hafenkante ins Wasser gesprungen, Maskenproblem an Land von Gast gelöst, im Wasser keine Übungen, sondern direkt auf 18m abgetaucht.

- Kinder JOWD: Sohn konnte nicht viel erzählen, was er gelernt hat, während Kurs verliess der Tauchlehrer den Pool um Büroarbeiten zu machen, Sohn 12 Jahre stand nach Kurstag ca. 2h ohne Aufsicht auf der Strasse.

- Morgen, keine Auswahl an Tauchgebiet gegeben, sollen in 4er Gruppe tauchen gehen (ich und 16 jähriger), wurde bestimmt.

- 12 jähriger wenig motiviert weiter zu machen, Motivation allerdings auch schwer von mir abzuschätzen.

- Soll morgen alle Tauchgänge und kompletten JOWD in Vorauszahlung komplett begleichen.Habe schon Anzahlung geleistet. Habe mich heute geweigert das zu tun.

Bin kurz davor das Experiment zu beenden. Reagiere ich zu stark? Muss ich mir das gefallen lassen.

Danke für Eure Antworten,

Marcus

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alexacemanPADI MI OWSI EFRI IT
09.07.2019 05:08
Gute Entscheidung!
Wenn du dich nicht wohl fühlst! Abbrechen! Tauchen soll Spass machen, kann das Dive Center bzw tauchlehrer dies nicht vermitteln bzw on top du das Gefühl hast, er bemüht sich nicht genug um Sicherheit, dann fehlt das Vertrauen!

Egal wie stressig, alle haben dieselbe Aufmerksamkeit zu bekommen und Junior sowieso
09.07.2019 06:32
Sag dem Tauchbasenleiter, was nicht gut lief. Einigt euch über den zu bezahlenden Betrag. Lass dir für den Kleinen eine Überweisung schreiben für das, was er schon gemacht hat und wechsel die Tauchbasis.
Diver2018Rescue Diver
09.07.2019 08:55
Vielen Dank für Eure schnellen und ehrlichen Antworten. Ich fühle mich bestärkt darin abzubrechen. Fahre jetzt zur Tauschule und wickle das Ganze ab. So ein Aufwandt für so einen Mist.
CK18PADI OWD
09.07.2019 09:00
Guten Morgen, da ich nicht weiß inwieweit du bereits mit der Tauchschule kommuniziert hast, würde ich, wie schon vorab beschrieben, ein konstruktives Gespräch suchen.
Je nachdem wie die Tauchschule reagiert, gib ihr die Chance es besser zu machen falls du den Eindruck gewinnst das sie es wollen.
Sollte der Besitzer direkt auf Krawall gebürstet sein und seine Fehler nicht einsehen - Brich ab.
09.07.2019 09:15Geändert von Hans_S,
09.07.2019 12:22
Wenn das die Basis in XXXX ist, dann ist "rüder Umgangston im Kasernenstil" dort normal.
Für die einen ist es Kaserne, für die anderen sind es klare, deutliche Ansagen.
Dort hat es in 25 Jahren nicht einen TU gegeben, kann ja dann nicht so verkehrt sein.

Ansonsten sehe ich in Deiner Schilderung keinen Grund, das Tauchen dort abzubrechen.
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Mod: xxxxxx
nandersenIANTD CCR
09.07.2019 09:46
Hahaha @thomys, habe auch gleich gedacht die Basis erraten zu haben. Vermute ebenso es sei nicht Jedermanns Sache- eben ein Bisschen freaky- muß man drauf klarkommnen, daß es sich dort vom Wohlfühl-händchenhalten und Karaokesingen einiger Touristendestinationen unterscheidet. Auch kenne ich Teneriffa recht gut und speziell an der von Dir erwähnten Küste ist die Auswahl der Tauchsports durchaus wetterabhängig. Da muß man ggf. mit Alternativen Vorlieb nehmen.

Trotz Allem wurden materielle Fehler benannt, die ggf. fahrlässig anmuten- diese würde ich umgehend und persönlich mit dem zugeteilten TL besprechen. Einen JOWD-TS ausgerüstet und unbeaufsichtigt im Pool tauchen zu lassen finde ich grenzwertig. (Habe ich das so richtig verstanden?) Unvollständige Leihausrüstung und stundenlange Wartezeiten bestenfalls unbequem- lassen aber vermuten daß es dort vielleicht noch andere Ausrüstungsprobleme geben könnte und hinterlassen bei einem Gast und Familienvater ganz sicher ein ungutes Gefühl. Ich kann das gut nachvollziehen wennn dieser sich dann speziell bei knappem Budget zweimal überlegt ob er das braucht. Muß nicht sein.
Martin319216Bunt ist das Dasein und granatenstark!
09.07.2019 10:24
@Marcus
Ich kann deinen Frust nachvollziehen. Wir sprechen hier von einer Dienstleistung. Also sollte man das Gespräch suchen und dann eine Entscheidung treffen.

Persönlich würde ich keines meiner Kinder alleine einen Kurs besuchen lassen, wenn mir der TL nicht bekannt ist und ich nicht weiß was er da genau macht. Auch beim Refresher würde ich dabei sein und einschreiten wenn nötig.

Die Thematik mit den Tauchspots ist allerdings vollkommen normal. Das Wetter ist entscheidet für die Auswahl der Spots. Das kann dir überall auf der Welt passieren
Diver2018Rescue Diver
09.07.2019 11:02Geändert von Hans_S,
09.07.2019 12:23
Ihr habt die Tauchbasis erraten.supercool

Ich habe soeben D. auf die vielen Fehler aufmerksam gemacht. Herausgekommen ist keine Entschuldigung, sondern nur Vorwürfe an mich in einem üblen Ton. Er hat trotz letztem Tauchbucheintrag Sommer 2017 beim Ältesten gestern keinen Refresher beim Tauchguide angeordnet. Via Mail vor 4 Wochen von mir geordert! Vor mir (!) wurde deshalb der Tauchguide zur Schnecke gemacht. Vorherige Unterweisung Ort des Notfallsauerstoffs war gestern vor Tauchgang nicht gegeben. Die 2 handlichen O2 Flaschen lagen immer noch am gleichen Platz an der Theke. Ich würde sagen, Routine macht hier auf allen Ebenen betriebsblind.Es ist ja wirklich nicht viel, was eine Tauchschule zu leisten hat.

Mitgenommen habe ich von gestern, dass wenn ich den Tauchbügel bei der xxxxxx Tauchschule mitgehen lasse, 6 Euro strafe zahlen muss. Wenn ich keine Tauchversicherung in Spanien habe die Tauchschule XXXXXX 6000 Euro Strafe zahlen muss. Wir haben nichts zu Flora und Fauna im Meer erfahren!

Schade, schade ... diese Tauchbasis kann ich wirklich NICHT empfehlen.
---
Mod: xxxxxx
Diver2018Rescue Diver
09.07.2019 11:14
@nandersen
Wohlfühl Händchenhalten war nicht gesucht, normaler Umgang schon.

Uns wurden keine Tauchgebiete vorgestellt. Faszination Tauchen fehl am Platze, stattdessen wurden wir bedrängt, möglichst alles sofort zu zahlen und eine Anzahl von 15cm Tauchkarten im Durchschnitt präsentiert, ich schätze 50- 100 Kunden, die als Zahlungspreller säumig sind. Hallo, wo sind wir denn, das interessiert mich nun gar nicht. Da kommt dann auch kein Urlaubsfeeling auf und mit klaren Anweisungen hat das nichts zu tun.
nandersenIANTD CCR
09.07.2019 11:15Geändert von nandersen,
09.07.2019 11:19
@Diver Ich kann Deine Enttäuschung gut nachvollziehen, Erwartungen und Leistung lagen weit auseinander. Ich würde dennoch raten den Namen der Tauchbasis in diesem Fred zu löschen und ggf. könntest Du ja eine kurze sachliche Bewertung in der Datenbank ablegen. (Oben im Kopffeld der Webseite- die BAse existiert bereits als Eintrag)

Es gibt eben unterschiedliche Anforderungen- Deine Anforderung war im Kern die Ausbildung Deiner beiden Junioren auch im Hinblick auf Sicherheit und Kundenkommunikation.

Ich bspw. finde die Basis nicht schlecht, tauche aber auch allein und will meine Ruhe haben. Wenn ich dort meine Gase bekomme und meinen Kram selbst mitbringe ist eine Ausfahrt lediglich ein Bonus.

Insofern denke ich Du könntest zB. getrost sagen, daß diese Basis wenig kinderfreundlich sei und Deine Erwartungen nicht erfüllt.

PS. Materielle oder grobe Fehler wie das sich-selbst-überlassen eines Tauchschülers (egal welchen Alters) im Wasser sind dennoch nicht entschuldbar. So zumindest meine Meinung.
09.07.2019 11:18
Finde ich gut, dass Du die Themen angesprochen und deinen Ärger nicht einfach runtergeschluckt hast. Und ich finde es auch gut, dass Du rüden Umgangston nicht als klare Anweisungen romantisierst.
AnkouVielleicht
09.07.2019 11:41
Mal so als Frage. Was genau soll man den mit einem 16jährigen machen, wenn per Mail ein Auffrischer geordert wird? Und warum soll der Guide als letzter ins Wasser? Das scheint mir jetzt doch sehr emotional zu sein? Und warum genau muss man einen Guide zur Schnecke machen?
Hans_SModerator Ausbildung, Tauchunfälle
Instructor-Trainer
MSDT
TL**
TMX
09.07.2019 12:26
Wie nanders angeregt hat: bitte den Namen der TS hier nicht nennen. Besser einen Datenbankbericht schreiben. Ich habe insofern die Namen oben herausgenommen
Gelbe MaskeMaske hilft!
Abz. "Für gutes Wissen" (Gold)
09.07.2019 12:59
Nur so aus der Ferne: Es ist doch bekannt, dass es ganz unterschiedlich gute Tauchlehrer und Tauchschulen gibt. Als Mutter/Vater von einem 12jährigen würde ich den nicht im Freiwasser mir unbekannten Tauchlehrern überlassen, ohne genau zu wissen, was da abläuft. Erst recht nicht, wenn mein Eindruck von Anfang an schlecht war, wie geschildert.
(Thema "Kindertauchen" generell mal außen vor.)
Weshalb ein 16jähriger einen sog. "Refresher" im Urlaub braucht, weil er 2 Jahre nicht tauchen war.. naja... das geht jedem Urlaubstaucher ähnlich. Evt. mal vorm Urlaub schon zu Hause ins Wasser, gibt's da keine Tauchschule?
Thema Leihflossen/Leihhaube/Sonnenbrand: Ich kontrolliere mein Zeug selbst, bevor ich in irgendein Boot steige. Hast du so gar keine eigene Ausrüstung, kontrollierst du Leihausrüstung erst im Wasser (z.B. auf Paßform)? Und am Sonnenbrand ist jetzt auch die Tauchschule schuld?

Ich weiß nicht, da sehe ich Fehler nicht nur bei der Tauchbasis. Vielleicht sond die andere Kunden gewohnt und nicht sehr flexibel im Verhalten zu anspruchsvolleren Kunden.
SavediverInstructor
09.07.2019 13:33
Vieles suboptimal gelaufen. Kenne die Basis nicht kann dazu also wenig sagen, aber...

... als kleiner Tipp, wenn ein refresher vor 4 Wochen per Mail angefragt wurde, kann dies mal unter gehen. Da es nur ein TG und kein Kurs ist. Würde dies immer vor Ort nochmal ansprechen
Eine gute Basis bietet dies aber ggf. Schon beim check-in an, wenn es aufgrund der Tauchanzahl und Pausen Dauer als geboten erscheint.

Bzgl. Kinderreichen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es meist besser klappt, wenn die Eltern nicht dabei sind. Auf jeden Fall bei den ersten TG. Dies rate ich auch den Eltern. Bisher hat es den Eltern auch immer gereicht, wenn Sie bei der Planung dabei waren. Den TL abschätzen konnten und dann zum Ende des Kurses zusammen tauchen waren.
Ist kein Vertrauen zum TL da, fehlt dem Kind die Motivation ist der Kurs mMn abzubrechen. Dies sollte der TL auch den Gästen ggf. von sich aus anbieten können.

Dem Gast hier den schwarzen Peter zu zuschieben halte ich für falsch. Es gibt auch viele die im Deu nicht tauchen wollen. Dafür gibt es refresh-Kurse.

Normalerweise wird die Ausrüstung mit Gästen zusammen gepackt. Auch Flossen und Kopfhaube können anprobiert werden. Bzw. gibt es häufig in verschiedenen Varianten. Sofern dafür die Zeit oder Ausrüstung fehlt und ich angebe diese zu packen ist dies der Fehler der Tauchschule. Ebenfalls, wenn beim einkleiden Dinge wie Flossen vergessen werden. Der Gast hat dran zu denken, der Tauchschule darf so ein Fehler eigentlich nicht passieren.
10.07.2019 11:50
sofort abbrechen und, falls PADI, dort melden.
So was geht gar nicht.
AnkouVielleicht
10.07.2019 11:59
Vor der Meldung, allerdings Arschbacken zusammen kneifen, Hacken zusammen knallen und Haltung annehmen.
10.07.2019 12:00

Der Refrescher Kurs ist, zumndest bei PADI, klar dokumentiert was zutun ist.

https://www.padi.com/de/kurse/reactivate

Das beinhaötet sowohl Theorie, wie auch Praxis.

Da gibt es nichts zhu diskutieren und grundsätzlich sehe ich das so, dass Tauchbasen "Dienstleister" sind und die Gehälter von der Kunden erwirtschatet wird!

10.07.2019 12:20

Ankou, warum?

Eine Meldung an PADI löst eine neutrale Unteruchung aus, bei der die Tauchschule zu einer Stellungsnahme aufgefordert wird.

Rüder Umgangston wird sicher kein Problem sein, aber einen 12 jährigen Tauchschüler alleine im Becken zu lassen finde ich heftig und in keinster Weise zu entschuldigen.

Bei der nächsten Meldung eines Tauchunfalls, der in jeder Minute hätte passieren können, wären dann die Diskussionen wieder hoch.

Vorauskasse zu verlangen ist möglich, jedoch der Hinweis auf die vielen Zechpreller unnötig, man unterstellt seinen Kunden einfach nicht pauschal Böses. Man kann ja auch einen Ausweis als Pfand einbehalten zum Beispiel.

Das nennt man "unternehmerisches Risiko".

Ansonsten finde die sicher subjektive Schilderung selbst wenn man50% wegstrteicht, immer noch fahrlässig von der Tauchschule.

Wenn ich per Email einen Refrescher will für meinen Sohn, zumBeispiel, dann erwarte ich vom Dienstleister,dass er das tut und sonst nichts.

Er kann das ablehnen, dann habe ich die Chance jemand anderes zu suchen, aber einfach mal übergehen, geht gar nicht.
Meiner Meinung nach kann ein Divemaster auch keinen Refrescher durchführen.

AnkouVielleicht
10.07.2019 12:52
Wenn ich ein Problem mit einem Dienstleister habe, dann kläre ich das mit dem Dienstleister. Ich kläre das weder mit einem emtionalen subjektiven Bericht unter Namensnennung in einem Forum, noch mit einer Meldung an einen Ausbildungssytemverkäufer.
Mich würde tatsächlich die Stellungnahme der Tauchbude interessieren und natürlich wenn der Kunde mich anschreibt, schau mal ob der das noch kann, dann mach ich das bzw. gebe die Information an den Guide weiter, will er einen Auffrischer mach ich das auch. Habe ich den Eindruck der Kunde will sich verpissen, weil er unzufrieden oder Stresstyp ist, nehme ich Vorkasse. Und ja einen 12jährigen lasse ich nicht allein im Pool, es sei den ich stehe neben dem Pool und bitte, ich hatte schon Eltern die wollten mit in den Pool und das war nur Schnuppertauchen. Maskenproblem kann sein, zu doof die Maske aufzusetzen bis Maskenband gerissen. Buddycheck, joa, muss man den Kunden befummel und antatschen oder reicht ein Blick? Schwob, mein Jr. würde dich fragen, ob du doof bist, wenn du mit dem einen Buddcheck machst, wenn du ihm sagst schließ mal den Inflator an macht er das ohne zu murren und wird leicht rot, so what. Keine Auswahl an Tauchgebieten. Schwob, die Destination liegt im Atlantik, du erinnerst dich, Wind, Wellen usw.
Was ich damit sagen will, ein emotionaler Bericht der mehr Fragen offen lässt als er beantwortet.
10.07.2019 13:17
Losgelöst von dem konkreten Fall, frage ich mich gerade, was daran verkehrt sein soll, einen Verstoß gegen die Standards der Organisation zu melden?

Das ist doch Teil eines Qualitätsmanagements? Und jeder Tauchverband, der ein Qualitätsmanagement hat, wird so etwas ernst nehmen, den Sachverhalt aufklären und bei festgestellte Verstößen geeignete Maßnahmen ergreifen, um das abzustellen. Da sehe ich kein Problem. Und wie soll der Verband etwas erfahren, wenn niemand dem Verband die Kritik mitteilt?
nandersenIANTD CCR
10.07.2019 13:25
Sehe ich ebenso. Etwas abstrahiert könnte man auch sagen, daß der Endkunde stets einen Aufpreis zahlt den der Veranstalter an den Franchisegeber abführt. Dies ist ggf. für viele Kunden kaufentscheidend.

Mit dem Kauf eines Labels erhoffe ich als Kunde mir eben genau dieses Qualitätsmanagement.
AnkouVielleicht
10.07.2019 13:25
Die Frage Fullcave ist, auf welcher Datenbasis ich eine Information weiter gebe und welche Wirkung ich erzeugen will. Das geht von Hoffmann von Fallersleben bis sachliche Information. Nach dem bisherigen Eindurch geht es hier mehr um Hoffmann von Fallersleben.
10.07.2019 13:37
Nein, das ist für mich nicht die Frage, da ich meinen Beitrag losgelöst von dem konkreten Fall geschrieben habe. Noch einmal zu besseren Verständnis:

Es ist das gute Recht des Kunden, sich bei dem Tauchverband über das Geschehen zu beschweren. Wenn man Anhaltspunkte dafür hat, dass ein Verstoß gegen die Standards vorliegt, wird man die Verantwortlichen dazu anhören, ihre Sicht der Dinge schildern lassen und wenn man zu der Überzeugung gelangt, dass da was falsch gelaufen ist, wird man geeignte Maßnahmen treffen, dass es zukünftig richtig läuft. Und das gilt völlig unabhängig davon, wie emotional sich jemand dazu äußert.

Ich sehe in dem Tipp von schwob nichts verwerfliches. Im Gegenteil.
AnkouVielleicht
10.07.2019 13:58
Stimme dir teilweise zu, wobei ich nicht weiss welche geeignete Massnahmen der konkrete Ausbildungssytemverkäufer vertraglich vereinbart hat. Die schlüssige emotionsfrei Sachverhaltsdarstellung fördert die Kenntnisnahme, wobei siehe oben. Probleme klärt man auf direktem weg.
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