Diverses Foren

Ich logge mit divelogs.de . Kostenlos und mit vielen Details. Hatte noch nie Diskussionen wg. Nachweisen. Ich denke beim ersten Tauchgang merken die Guides sowieso sehr schnell was man kann und was nicht. Betrügen kann man auch mit Papier.

...das sogenannte "Lügenbuch"...

hm...

ich logge zwar digital mit subsurface, hab mir aber ein eigenes druck-template gebaut und druck meine tgs aus - also ich mach irgendwie beides.
probs hatte ich noch nie damit.....

Nur noch "spezielle" TG auf Papier. Zum Beispiel Jura TG wegen dem schönen Stempel
Kann mich auch nicht mehr erinnern wann ich es das letzte Mal vorweisen musste. Ging eigentlich immer mit mündlicher Angabe der Anzahl TG

ich logge gar keine Tauchgänge mehr und hatte noch nie Probleme. Nach den ersten 1000 hatte ich irgendwie keine Lust mehr. Wer was sehen möchte muss sich meine Tauchcomputer ansehen...

Die Frage ist, wann musst du ggf. Tauchgänge belegen und dein Gegenüber könnte auf unterschriften bestehen? Ich musste das letzte mal im Rahmen der Ausbildung nachweisen, dass ich X Tauchgänge tiefer als 25 Meter vorweisen kann und Y Tauchgänge insgesamt. Allerdings keine Ahnung ob meine TL das auch digital annerkannt hätten. Es wird sicherlich solche geben, die sich querstellen, dann weiß man aber auch schon wieder etwas über den TL den man sich da gerade aussucht.

Also ich logge mit DiveMate und finde persönlich ein Tauchgangsprofil (digital ausgelesen) wesentlich sinnvoller als eine Unterschrift in einem Logbuch von einem Menschen den ich als Prüfer höchstwahrscheinlich nicht kenne.
Natürlich kann man aber auch ein Tauchgangsprofil fälschen.

Ich habe ganz analog angefangen, also Ringbuch-Logbuch, dazu den Tauchcomputer (Mares Nemo Wide 2) mit dem Mares Programm ausgelesen. Dann Subsurface entdeckt. Um alle Tauchgänge da rüber zu bringen (auf dem TC waren nicht mehr alle drauf) bin ich auf Divelogs.de gestoßen. Seitdem TC mit Subsurface auslesen und auf Divelogs hochladen. Da ich aber den digitalen Dingern nicht 100% vertraue, läuft das analoge Logbuch immer noch nebenher. Inzwischen als gebundene und personalisierte Version.

Ich logge auch schon eine ganze Weile nur noch digital. Mein Logbuch wollte irgendwie nie jemand sehen. Weder das digitale, noch das analoge. Ich finde aber auch, dass aus dem TC ausgelesene Tauchgänge mit nachvollziehbarem Profil etc mehr "Beweiskraft" haben, als ein von irgendwem signierter TG auf Papier.

Ich nehme auch meine Brevets idR nur noch digital mit. Das beschert mir aber tatsächlich ab und an komische Blicke und hat mich auch schon einen HöhlenTG gekostet, weil die Mexikaner unbedingt Plastik wollten.

mac-dive und
divelogs.de als kostenfreies Backup

Also meine Motivation für das Geschreibsel hielt sich nach den ersten 20-30 TG recht in Grenzen... Alles was ich mache ist, alle Nase lang die TG vom TC in die Shearwater Cloud zu übertragen, das reicht für mich vollkommen... Ich wurde aber auch noch nie darum gebeten, die TG-Anzahl, die ich mündlich angegeben habe, zu beweisen... 🤔 Wird auch, denke ich, nicht passieren, ich kann nämlich auch ins Logbuch reinkritzeln, was mir gerade einfällt.

Ich habe die ersten 27 Jahre immer schön brav Papier-Logbook geschrieben (wahrscheinlich, weil Dokumentation mein Beruf ist, und ich in dieser Hinsicht ohnehin "einen akribischen Schuss" habe). Mache sowas gerne...


Seit 3 Jahren nutze ich Divemate mit Übertragung der Tauchgänge aus dem TC via Bluetooth und anschließendem Ausschmücken mit Taucherlatein und elektronischer Unterschrift vom Buddy. Macht mir noch mehr Spaß...
Unterschriftenfeld bleibt bei Solo-TGs natürlich leer... unterschreibe mir ja nix selbst...


Einziger Nachteil (aus meiner Sicht) ist, dass ich besondere TG nicht mit "offiziellem" Stempel vom TL/Guide/der Basis bestätigen lassen kann. Und dass man die Texteintragungen nach erfolgter Unterschrift des Buddies ändern kann, was ja nicht der Sinn der Buddy-Unterschrift ist.
Vorteil (auch aus meiner Sicht): Stempelwütige Buddies mit selbstdarstellerisch überdimensionierten, aber nichtssagenden Stempeln versauen mir nicht mehr die Logbuchseiten mit bis zur Unkenntlichkeit überstempelten Eintragungen...


Konvertiere regelmäßig die Divemate-Blätter im Sub Book-Format in PDF und speichere das als fortlaufende DASI auf dem PC.
Alle 20 TG drucke ich die Lügenblätter für mein Sub Book aus, schneide sie zurecht und hefte sie ein. Und ich freue mich darüber, ab und an mal im Papier zu blättern und in der Historie zu schwelgen (tja... ab einem gewissen Alter ist man reaktionär und rückwärtsgerichtet... wahrscheinlich in der düsteren Vorahnung, dass ich die meisten Tauchgänge in meinem Leben schon hinter mir habe...


Und letztes Jahr habe ich aber doch tatsächlich auf einer Basis das Sub Book vorlegen müssen, weil die Dame am Empfang wohl noch nicht so ganz in der neuen technischen Zeit angekommen war.


Immer gut Luft +Gruß
Blues

Logge seit bestimmt 2 Jahren rein digital und habe keine Probleme damit. Ich kann mich aber nicht erinnern, dass ich die Anzahl der Tgs vorzeigen musste. Brevets ja, aber auf einer Safari z.B. ist meist beim Zusammenbau des Equipments, spätestens aber nach dem Check Dive klar was Sache ist. Es gibt auch genug Leute mit 500 TGs, die im zwar schon sehr lange dabei sind, aber vielleicht nur 15 TGs im Jahr im Urlaub machen und dann einfach nicht so drin sind wie jemand, der seit 2 Jahren taucht und 120 Tgs hat.

Ich hab im letzten Urlaub mein erstes analoges Logbuch vollbekommen und werde auch weiterhin beides machen.

Meinen Cressi Leonardo Tauchcomputer les ich mit dem Originalzubehör aus. Bin da allerdings sehr unzufrieden.
Die Tauchgänge tauchen im Programm nicht in der zeitlich logischen Reihenfolge auf (keine Ahnung warum). Ist auch ales sehr umständlich und altmodisch.
Und ich hab letztens mal die alten gelöscht und neu ausgelesen, seitdem fehlen einige ganz alte .

Gibts auch andere Programme die meinen o.g. Tauchcomputer auslesen könnten?

Ronny der Leonardo hat zwar eine andere Software wie mein Neon, aber die Cressi Software taugt auch da nichts. Ich haben einen USB-OTG Adapter und lese ihn dann übers Handy mit Subsurface aus.
Bluetooth klappt nur mit der original Cressi App...
Kannst ja Mal testen ob das beim Leonardo auch geht. Oft ist bei neuem Handys ein OTG Adapter dabei.

Ich mache das meiste in Subsurface, hab aber noch mein analoges Logbuch.

@ sumpfschildkröte:
Hat dein Tauchcomputer nen USB-Anschluss? Über sowas verfügt mein Leonardo erst gar nicht, wobei ich das USB-Kabel des Auslesegerätes wohl auch an was anderes als an meinen Rechner dranhängen könnte.
Das AUslesen funktioniert tatsächlich über Bluetooth.

Subsurface Kompatiblitätsliste

Gockel hilft.

Das Interface musst du extra zum Leonardo hinzukaufen. Das hat dann den USB Anschluss.
https://www.cressi.com/catalogue/index.asp
Das Auslesen mit Subsurface funktioniert dann - zumindest unter windows- einwandfrei.... Unter Linux ist es anfangs etwas komplizierter, geht aber nach einmaliger Einrichtung dann auch problemlos.

@ Aulostomus: Das Interface hab ich mir n paar Tauchgänge nach der Computeranschaffung gekauft, sonst wüßte ich ja nicht, dass die Cressi-Auslesesoftware nicht so das Gelbe vom Ei ist .

@ Perkedder: Danke, lad ich mir bei Gelegenheit mal runter und test das aus .

Ah, dann habe ich dich falsch verstanden...