Tauchen beenden?
Hallo liebe Forumsmitglieder,
vielleicht hatte jemand von euch auch schon mal diese Situation erlebt oder kennt sie von Bekannten:
Ich habe schon seit der Jugend ein ganz kleines Mini-Asthma gehabt, dass sich jetzt (im Alter von 62J.) so "entwickelt" hat, dass ich beim Tauchen in hiesigen Gefilden richtig Probleme bekomme. Das Einatmen kalter Luft ist Gift für mich. Wenn es nicht marokkanische Temperaturen hat, bekomme ich Bronchitis und habe dann echt Probleme... wochenlang. Dann kann ich solche cortisonhaltigen Pülverchen inhalieren!
Letztes Jahr war ich das letzte Mal in den Freiberger Seen in Brandenburg tauchen, und dann noch Zelten bei Regen, mich hat.s totaaal gebrettert. Ich fang schon an zu frieren, wenn ich an DIESEN schxxxß Sommer zurückdenke. Ich habe auch Trockentauchzeugs, aber "innen" will ich nicht mehr. Zu allem Dilemma kommen zwei operierte Schultern, ich kann das ganze schwere Zeugs einfach nicht mehr schleppen, von Flaschen an Bord hieven brauche ich nicht mal mehr träumen!!!
Schon das Anziehen (trotz Hilfsmitteln wie : Aufstützen der Ausrüstung auf der Ladekante des Kombi, ja sogar auf den Tritt einer Klappleiter) zerrt mir derartig an den Schultern, dass ich schon Schmerzen hab, bevor es überhaupt losgeht. Im Wasser geht.s dann wieder. Von Tauchbasen 150m Flaschen und Blei zum Strand tragen bekomme ich einfach nicht gut hin.
An sich habe ich das "Abschiednehmen vom Tauchsport" innerlich schon ein bisschen eingeleitet. Irgendwie denke ich: "Ja gut, alles hat einmal ein Ende."... aber vielleicht hat jemand noch eine glitzernde Idee?
Grüße von Henry
aus Oberursel