"Tauchen als Therapie e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der schwer erkrankten Jugendlichen mit dem Tauchsport neues Selbstvertrauen schenken und damit ein Stück Lebensqualität zurückgeben möchte."
Dies ist mir ein zu allgemeiner Zweck des Vereins, da dies alle Erkrankungen (z.B. schweres Asthma, Epilepsie, schweres PFO, Ventrikelseptumdefekt) einschliesst.
Auch der Verweis auf die TTU ist m.M. nach zu schwammig. Eine Druckkammerfahrt auf 10m ist m.E. nicht nötig, um einen Tubenfunktionstest zu machen.
Warum schaffen es sonst alle Gtuem Aerzte ohen Druckkammer?
Ebenso finde ich eine "vollständige Unterstützung eines Jugendlichen ist ab ca. € 1.500,00" etwas überzogen. Ein OWD kostet in Deutschland so zwischen 199,- und 399,- Euro.
Wo bleibt da die Differenz?
Allerdings relativiert sich dieser Preis wieder, wenn man bei Veranstaltungsort die "örtliche Tauchschule" anschaut.
Dabei mag es sich durchaus um eine örtlichen Tauchschule handel, sofern der Verein in der Türkei sitzt.
Als Veranstaltungsort wird Fethiye in der Türkei angegeben.
Was aber nach der Angabe einer Vereinsregistrierung beim Amtsgericht Köln nicht unbedingt suggeriert wird.
Ebenso finde ich es suspekt, dass man keine Verlinkung zu der Tauchbasis findet.
Fast jeder Basisbesitzer würde es sich nicht nehmen lassen, wenn er für einen gemeinnützigen Verein arbeitet, seinen Namen auf deren Seite zu plazieren.
Ich habe keine Probleme damit, auch auf meiner eigenen Basis, sowohl finanziell, als auch ideel mit gemeinnützigen Vereinen zusammenzuarbeiten, jedoch finde ich ein so schwammiges und unklares Konzept äusserst seltsam.
Der Zwerg