Tauchausrüstung Foren

ich benötige die 300 Bar Version

Ist dein Name Programm?

Abseits von Popcorn und Otternasenzeug: freilich kann man das zum Presslufttauchen verwenden...

Bitte nur Flaschen verwenden die als DruckluftTAUCHgerät (DTG) zugelassen sind. Sollte auf dem Flaschenhals eingeprägt sein.
Die Flasche hat laut Artikelbeschreibung ein G5/8 Gewinde. DIN 1.Stufen sollten also theoretisch passen. Trotzdem bitte nicht machen. Eine gebrauchte zugelassene Flasche ist auch nicht (viel) teurer.
Bist du wirklich Tauchlehrer, wie es dein Namen sagt?

Scheint alleine von der Form (sehr schmal und dafür lang) wohl eher nicht so gut auf den Rücken zu passen. Und beim Ventil möchte ich nicht wissen, wie es nach ner Weile in Salzwasser aussieht.
Abgesehen von der fehlenden Zulassung für 's Tauchen.

Aber netter Versuch für eine schwäbische Hausfrau die gern spart

Worin unterscheidet sich denn die DTG Flasche von der aus dem Link, ausser die Zulassung?

Ich nehme mal an sie dtgs werden auf zusätzliche Dinge geprüft/konzipiert, wie z.b. Druck von Außen. Auswendig weiß ich es aber auch nicht genau.
Und du könntest natürlich Probleme beim füllen bekommen.

Das Ventil ist ein normales G5/8 Luft 300 bar Ventil, dein 300 bar Automat passt definitiv.

Messing nicht verchromt im Salzwasser geht problemlos. Es kann sich verfärben, das ist egal.

Pressluft ist nicht Atemgas. Pressluft darf Oel usw. drin haben, beim Paintballspielen ist das egal. Aber im Angebot steht, die getüvten Flaschen seien innen gereinigt, somit alles OK, sofern du ab Beginn nur saubere Luft einfüllst.

Das Gewicht ist bei Pressluft (nicht Atemgas)-Flaschen oft sehr hoch, das ist hier nicht der Fall, also OK.

Der Durchmesser 140mm ist kleiner als bei 10 lt Tauchflaschen üblich (171), somit ist sie länger. Ich würde mal anfragen, wie lange sie ist. Falls nicht viel länger als eine lange 12er, tauchst du damit sehr gut.

TÜV: für Nicht-Tauchgase hält der TÜV 10 Jahre, für Tauchgase nur 2.5 Jahre. Die Stempel für 300 bar sind von Juni 22.

Eine Füllbude kann dir die Füllung verweigern, weil nicht Tauchflasche. Das wäre extremes Pech und der Füllmensch würde seine Inkompetenz beweisen aber er hat Hausrecht. Eine Feuerwehr füllt dir die Flasche garantiert, sofern sie Fremdfüllungen macht, die nutzen selber auch Nicht-Tauchflaschen. Dort reicht oft ein TÜV Stempel bis 10 Jahre.

Ein DTG Gerät und Pressluftgerät unterscheiden sich rein gar nicht. Nur die möglicherweise unsaubere Füllung macht den Unterschied. Ventile fürs Tauchen sind meist verchromt, fürs Nicht-Tauchen blankes Messing. Ist eine optische Sache.

Das Gerät kannst du bestens zum Tauchen nutzen, sofern die Länge an deinen Rücken passt.

"Druck von außen", das ist ja total niedlich. Wie kommt man auf so etwas??

Wenn wir also unseren TG auf die üblichen 200m machen, müssen die Flaschen mit einem Innendruck von 300bar darauf geprüft werden, ob sie den gegendruck von 20bar aushalten

Sichere Unterschiede sind der gestempelte Verwendungszweck, damit einhergehend kürzere Prüfzeiträume. Es werden andere Ventile und Ventilgewinde verwendet, bei dem verlinkte handelt es sich flaschenseitig um ein groß konisches Gewinde, ist bei Tauchflaschen völlig unüblich.
Vermuten würde ich darüber hinaus eine etwas aufwändigere Korrosionsvorsorge, aber sicher bin ich da nicht.
Dem Flaschenkorpus ist es vermutlich völlig egal, ob du die Druckluft über oder unter Wasser entnimmst, dem Verntil allerdings würde ich was Korrosion bei ständiger Einwirkung von Wasser auch nicht dauerhaft über den Weg trauen und eins das für den Zweck vorgesehen ist, wirst du für großkonische Flaschengewinde kaum bekommen

Die Abdichtung des Ventils zum Flaschenkörper nur durch ein Teflonband ist nicht zu empfehlen unter Wasser.
Auch fehlt der Festanschlag für das Ventil, dieses kann sich frei drehen.

Thomys, die Erkenntnis das Teflonband und Wasser nicht geht bringt sicher die ganze Klempner Branche in Aufregung. Kannst Du das mal erklären

200 bar oder 300 bar Druck auf eine nicht gekonterte Verschraubung abgedichtet über Teflonband unter Wasser ist etwas anderes als 6 bar über Wasser.

Die großkonische Kontermutter liegt im Regal gleich neben den Siemens-Lufthaken...

An welcher Stelle sitzt denn die Kontermutter beim "klassischen" Tauchflaschenventil? Und wo genau kann das Ventil mangels Anschlag frei drehen?

Was haben den die ganzen Einsatztaucher jahrelang Falsch gemacht, die mit Kleinkonischen und Teflonband abgedichteten Flaschenventilen ihre 300bar getaucht sind ? Klar sterben die Kleinkonischen aus, sind aber immer noch anzutreffen. Wenn ordentlich mit Drehmomentschlüssel angezogen halten die auch ewig. Neu würd ich mir aber auch keins mehr kaufen.
Nur mal die Frage, wie kontert man ein Ventil an einer Tauchflasche ?

Gekonterte Verschraubung
Freidrehendes Ventil ohne Festanschlag
Inkompetenter Fülljockel
Teflonband und Wasser geht nicht
Jemand schon eine Weißwurst und ein Weißbier?

Kleinkonische Tauchventile werden auch mit Teflonband zur Flasche gedichtet.
Der TÜV hatte bei unseren kleinen Trainingsflaschen, die von der Feuerwehr kamen, die Dräger-Verntile nicht mehr akzeptiert, weil keine ausgewiesenen Tauchventile. Nach Austausch der Ventile war es o.k.

Ehrlich gesagt ich brauch die Flasche fürs luftgewehr. Hätte aber gerne die Option nach vielen Jahren mal wieder tauchen zu können, da mein restliches Geraffel noch da ist.

Also, nach vielen Jahren Kram auspacken und tauchen gehen hat ja noch ganz andere Probleme: wahrscheinlich ist der Neopren eingelaufen, irgendwelche Plastikteile zerbröseln einfach, und der Regler bläst ab... Also, tu was du irgendwann gelernt hast und geh erst mal in ein Schwimmbad oder so was ähnliches
Aber wenn in der Flasche dann saubere Luft von einem Tauchkompressor kommt, kann man das schon machen...

Was ein Thread! Rein technisch kann man so lange wie oben gesagt wurde nicht vorher schon dreckige Pressluft in der Flasche damit natürlich unter Wasser atmen.

Was passieren kann, und früher oder später passieren wird, ist dass irgendeine Füllstelle sagt sie füllen nicht, erstens weil nicht als Tauchgerät vom TÜV geprüft, und / oder zweitens weil generelles Unbehagen gegen großkonische Gewinde. Kenne aber Leute die tauchen z.B. schon lange mit ex-Feuerwehr Flaschen, und natürlich komplett ohne Probleme.

Also: physikalisch-technisch machbar? Ja. Im Sinne des Erfinders und "Regelgebers"? Eigentlich nein. Empfehlenswert? Eigentlich auch nein, hol Dir eine gebrauchte 12er Flasche, aus der kannst Du das Luftgewehr doch auch füllen...

"hol Dir eine gebrauchte 12er Flasche, aus der kannst Du das Luftgewehr doch auch füllen..."

Bist du dir das sicher Dominik? Man müsste mal ne Studie darüber machen, wie sich der fehlende äußere Druck beim befüllen der Druckluftwaffe auswikt. Und dann noch die CE, am Ende wirst du dann zum Waffenhersteller. Dafür gehst du rucki zucki in den Bau! Also sollten wir sicherheitshalber lieber einen Rebreather empfehlen mit dem er dann Geld verdienen kann um sich die Füllung der Druckluftwaffen durch Dritte zu finanzieren.

Ich habe kein Luftgewehr, keine Ahnung um ehrlich zu sein. Aber ich habe halt mal geschlossen 5/8 ist 5/8... :D

Aber: Kauf Dir einen Rebreather und füll das Luftgewehr aus der DIL Flasche, Luft ist für Reifen! Passt!

Da ich mal von einem Psycho mit einem Luftgewehr beschossen wurde, schließe ich mich an: Luft ist für Reifen!

Das mit dem Durchmesser ist kein Argument, siehe 8,5l