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Auflandiger Wind ist blöder, da dann alles aufgewühlt ist und der Schlonz an der Küste bleibt. Bei ablandigem Wind wird von der Küste weg gedrückt; das ist dann aber auch u.U. ein Problem (Strömung). Wind und Wellen werden jedenfalls die Sicht beeinträchtigen. Windstärke 7 ist ne Hausnummer; ob man überhaupt tauchen kann, muss man vor Ort entscheiden (kenne den Tauchplatz nicht)

Mal hier die Prognose anschauen
https://app.fcoo.dk/ifm-maps/index.html?lang=en#domain=denmark&overlays=Short range forecasts.current&zoom=11&lat=54.2385&lon=11.1071

Ich rate davon ab. Ich sehe die Gefahr, dass Du abgetrieben wirst (ablandiger Wind), für zu groß an.

Das abtreiben war auch meine gröste Sorge dabei hab aber wie gesagt keine Erfahrung damit wie sich das Unterwasser auswirkt

Kann ich für Dahme nicht sagen. Da ist es aber auch max 5 bis 6 m tief. Da bist noch voll in der Dühnung.
Morgen sehe ich vor Dahme Windstärke 4, später 3. Allerdings mit Warnung vor Böen. Strömung fast parallel zum Ufer Richtung Norden. Am Ufer bist aber noch relativ geschützt.
Es ist jetzt nicht das beste Wetter zum Tauchen. Aber unmöglich ist es auch nicht. Muss man vor Ort mal schauen.

Würde ich persönlich lassen. Hab mal kurz geschaut, Windstärke 7 / 33 Knoten = ca 60km/h soll 3-4m Wellenhöhe und 70-100m Wellenbreite sein. Fluffig ist etwas anderes.

Ich kann mit den Werten immer nichts anfangen, ich würde daher einfach aufs Wasser schauen und dann entscheiden ob es eine gute Idee ist oder nicht.

Ich persönlich würde bei WS 7 nicht tauchen gehen, es sei denn in einer wind- und wellengeschützten Bucht. Und die Einheimischen fragen, die kennen sich besser aus.

@RonnyHC67, das gilt idR nur, wenn der Wind genug "Anlauf" auf der Wasseroberfläche nehmen kann, d.h. auf dem offenen Meer. Bei ablandigem Wind wird man je nach örlichen Gegebenheit (Bäume/Strandhohe etc) direkt am Ufer (~50-100m) wharscheinlich sogar einen relativ wind/wellen-beruhigten Bereich haben, danach fangen die Wellen an zu wachsen. An der Oberfläche entsteht eine Strömung vom Ufer weg und am Grund entsprechend entgegengesetzt, ggfs überlagert von dem "normalen" Strömungsmuster. In 5-6m wird man aber wahrscheinlich immer noch die Dünung/Wellen spüren können. Würde ich den Platz kennen würde ich vor Ort entscheiden und ggfs einfach nur einen Kaffee trinken. Eine längere Anreise würde ich mir aber wahrscheinlich sparen, wenn es keine Ausweichmöglichkeit gibt.

Ich kenne mich in der Ostsee nicht aus, wirklich gar nicht, aber sehr wohl mit Wind und Wellen.

Was Michael sagt, ist wichtig: Ablandiger Wind heißt, man hat je nach Geografie eine mehr oder weniger große windgeschützte Zone direkt am Ufer. Auf unserer Insel heißt das z.B., dass auf einer Seite derartige Wellen sind, dass man nicht mal darüber nachdenkt, auch nur in die Nähe des Wassers zu gehen, während die andere Seite ein Ententeich ist, in dem man von all dem überhaupt nichts mitbekommt.

Wenn der Einstieg ruhig ist, kann man es probieren. Wenn man unter Wasser merkt, dass die Strömung deutlich spürbar ist, kann man ja immer entscheiden umzudrehen und bleibt halt vorsichtig in Ufernähe. Aber wenn man mit dem Einstieg schon ein ungutes Gefühl hat - bleiben lassen....

@Michael; deswegen hab ich geschrieben, dass ich nur kurz geschaut habe. Ich kenn die Windstärke nur von einer Segeltörn an der Holländische Küste also Nordsee und von meiner ersten Safarie in Ägypten da hatte wir 5m Wellengang bei der Überfahrt nach Ras Mohamet. Das war beides nicht wirklich Lustig.

@Ronny: die Ostsee ist jetzt auch nicht ohne und sollte man nicht unerschätzen. Aber 5m Wellen, würden sie in den Nachrichten bringen. Aktuell sehe ich Wellenhöhe 1,2m in den Online-Seekarten. Strömung 0,4kts.

Dahme: https://de.windfinder.com/forecast/dahme

Ich schaue auf Seekarten und kann da sehr lokal alles einblenden lassen.

Die 4m Wellenhöhe hast erst vor Rügen. Lübecker Bucht ist recht geschützt.