Tauchausbildung Foren

Der normale "Erste Hilfe Kurs" wird normalerweise anerkannt (mein betrieblilcher ersthelfer wurde auch anerkannt). Zumindest in DE.
Schreib die Basis an und frag nach.
Divemaster Ausbildung dauert in Urlaubszielen vielleicht nicht so lange. Jenachdem wie die Ausbildung ist und der TL ist, kann es schon lange dauern, da wenn man es richtig machen möchte, die Skills schon in Demo-Qualität sitzen müssen. (habe auch schon von fast geschenkten DM gehört).
Meine DM Ausbidlung dauert nun schon fast ein Jahr (auch Pause wegen längeren Krankheiten), da mein TL auch sehr penibel ist.

Ausbildungsdauer abhängig vom Kenntnisstand von einer Woche bis unendlich Vor meiner DM-Ausbildung hatte ich bereits die Unterlagen inhaliert, so dass ich direkt am ersten Tag meine Theorie komplett (mit 100%) gemacht und bestanden hatte. Am zweiten Tag die Konditionsaufgaben, die Skills in Demoqualität. Diee Tauchplatzkarte und -planung hatte ich ebenfalls bereits vorbereitet und damit war dann der Rest der DM-Ausbildung ein Klacks. Die Woche "reicht" áber sicher auch nur mit entsprechender Erfahrung in Gruppenführung usw. und bei guter Vorbereitung aus, sonst wird es "stressig" bis unmöglich. Wenn auch noch der Rescuediver und der EFR "mit" gemacht wird, dann ist die notwendige Theorie- und Praxiserfahrung aber sicher noch nicht (vollständig) da - trotzt Rettungsschwimmer, der auf Tauchaspekte nur wenig eingeht ... Für eine "solide" Ausbildung würde ich dann über die "normale" Urlaubsdauer hinausdenken ...

Den DM im Schnellverfahren zu machen bedeutet, anstelle echter Assistenz bei Kursen, echtem guiden, echter Organisation etc. pp. Ausbildungssimulationen. Dann hat man zwar ein Kärtchen mehr, muss dann aber das, was einen guten DM ausmacht, sich nachträglich irgendwo erarbeiten.
Der wirkliche Wert der Ausbildung liegt im Doing, da ist ein Jahr eine gute Größe.

Das Doing kann man aber auch im Besitz des Brevets erbringen ... nach dieser Zeit ist die Erfahrung per saldo die Gleiche. Und ohne Erfahrung wird man den DM in kurzer Zeit auch nicht schaffen - eine gute Basis vorausgesetzt.Meiner war übrigens ein fairer aber anspruchsvoller "Schleifer" ... Entweder man kann vor dem Kurs bereits eine Gruppe bzw. seinen Buddy "führen" - sprich die "Erfahrung" ist schon da - oder man muß diese während des Kurses erst erarbeiten. Ein ausgereiftes theoretisches und praktisches Wissen gepaart mit einem guten "Gespür" für eine soliden Lehransatz, den auch der DM benötigt, sollte man aber schon haben, sonst liegt in der Kürze nicht die Würze

Kölle: das ist OK, akzeptiert

Ach schau an, Kölle Alaaf ist ein Schnellbleicheteichmeister
PS
Der Rettungsschwimmer in Silber zeigt das der Zögling zumindest über Kondition verfügt. Wahrscheinlich über mehr als die üblichen Anwärter.

... und auch schon gute Apnoe-Fähigkeiten. Ebenfalls deutlich mehr als die Genannten.

> Kann ich die da irgendwie anrechnen lassen, dass ich nicht so viel bezahlen muss?

Der HLW-Kurs wird sicher angerechnet, der Rettungs-Schwimmer Slber (aufgrund der Utnerschiedlichkeit der Ausbildung) wahrscheinlich eher nicht. Aber frage halt nach; das wird es sicher nicht teurer machen

> Und wieviel Zeit sollte ich für den Divemaster einplanen?

Die Frage würde ich stets anders stellen; nämlich:

Was kannst Du Heute bereits? ... sofern Du das beurteilen kannst. Schließlich weiß man ja i.d.R. gar nicht was man noch nicht weiß

2te Frage: Was ist Deine Motivation/Dein Ziel (angestrebter Nutzen der Ausbildung)?
Wenn Du taucherisch besser werden willst, dauert es halt länger (in Abhängigkeit von Deinen Fähigkeiten und Deinem Potential).
Wenn Dein Ziel primär ist, das Plastik-Kärtchen zu bekommen, kommst Du ggf. bereits mit einer Woche hin; wobei das dann nur vom Qualitäts-Anspruch des Ausbilders abhängt.

Meine Meinung: Der überwiegende Anteil der Dive-Master (mit < 200TG) ist nicht mal in der Lage auf sich selbst aufpassen und ist mit möglichen multiplen Stress-Situationen (die ggf. gemeistert werden müssen) überfordert.

Gruß
Christof