Tauchausrüstung Foren

Noch nie gehört. Die Website ist extrem dürftig.

Denke, dass ist eine Investition in Mehr an, die sich für den Hersteller auszahlt.

Ganz schlimm, da verdient ein Hersteller etwas. Fast skandalös. Dann doch lieber einen kostenlosen Kaffee im Tauchladen des geringsten Misstrauens trinken...

Hm gibt es Werte / Erfahrungen zu der Haltbarkeit?
Wenn das dauerhaft Rost "fernhalten" kann warum nicht?
Kann irgendein "technisches Gas" die Schicht an- oder ablösen?

Interessant klingt es zumindest

Ich habe zwei Bedenken:

1) die Sache nützt rein gar nichts.

2) das Zeug kommt - wenn auch nur in Spuren - ins Atemgas

Gerne lasse ich mich eines Besseren belehren.

Pressluft, vielleicht startest du mal eine Anfrage beim Hersteller?

nützen könnte es schon was, es werden ja immer Flaschen wegen Rost aussortiert.

Ja, agro, Ausdünstungen sind vielleicht ein Minus, feine Rost-oder Alupartikel in der Atemluft auch.

Laut Hersteller zugelassen...  und Referenzkunden sind Feuerwehren, sagt der gute Mann.

Aber der Knackpunkt ist der Preis, die Beschichtung kostet mehr als die Flasche.

Habe Preisliste und Zertifikate angefordert, werde euch informieren

Eine Beschichtung ist nur so gut, wie die Qualität der Oberfläche, auf die sie aufgebracht wird. Hier hätte ich bei Tauchflaschen schon bedenken.

Auch ist nirgends dokumentiert, unter welcher Temperatur die Beschichtung aufgebracht wird, hier ist die Gefahr, dass sich das

Stahlgefüge rekristallisiert oder die durch die Umformprozesse eingebrachten Druckspannungen abgebaut werden.

Laut Webseite bietet Oxytop nur das Beschichtungssystem an, ein Endanwender ist nicht als Referenz hinterlegt.

Coole Logik

Problem: "es werden ja immer Flaschen wegen Rost aussortiert"

Lösung: "Beschichtung"

Neues Problem: "die Beschichtung kostet mehr als die Flasche"

Na dann, Betatester mit dickem Geldbeutel vor.

gruß ramklov

Kostet mehr als eine Flasche? Damit hat sich das mehr als erledigt....

Was auch immer Oxytop im Detail sein mag (der Hersteller mag ja nicht zu viel verraten): auf alle Fälle regt es die Phantasie vom Tauchern an.

Phantasie? Nö, eher Hunger und Durst

@gr3yw0lf

Welche "Verordnung" meinst Du....???

Zugelassene Tauchflaschen erfüllen alle notwendigen Normen. Deshalb verstehe ich die Diskussion nicht.

Wer meint, er braucht diese Beschichtung, soll sie sich machen lassen, dann aber bitte nicht über irgendwelche Preise jammern. Wer meint, er braucht diese Beschichtung nicht, soll einfach weiter seine Tauchflaschen wie bisher benutzen. So what?????

Ein pfleglicher Umgang mit seinen Tauchflaschen und trockene saubere Atemluft machen solche Beschichtungen für den Hobbytaucher völlig nutzlos.

Cool. Die Mehrheit der hier Beteiligten dokumentiert mit ihren Statements, dass sie nicht mal die wenigen Infos auf Webseite von Oxytop gelesen hat.

Das größte Problem bei dem Produkt sehe ich nicht im fehlenden Nutzen, sondern, dass man eine Innenbeschichtung nicht sieht. Hat ja keiner ein Problem damit, doppelt so viel für eine Flasche hinzublättern, solange man das auch vorzeigen kann. So eine richtig geile Außenbeschichtung, das wäre schon cool. Dreifach Metallic, krasse Diamantversiegelung, und in der Abendsonne voll geil funkelnd. Hauptsache, der Buddy verstummt vor Neid. So'n richtiger Burner eben.

Hallo

Ich hatte ja geschrieben mich nochmal zu melden, wenn ich Infos der Firma Oxytop bekomme.

per Mail habe ich eine Preisliste angefordert 

Ich bekam einen Rückruf und der Oxytop Berater erklärte mir, der Tauchflaschenmarkt ist relativ neu und eine Preisliste ist demnächst verfügbar. Die Flaschen unterschiedlichster Hersteller werden technologisch nicht alle gleich behandelt.

Der Durchschnittspreis für eine 12er Stahlflasche liegt bei 60€.

Momentan ist Oxytop in der Lage 5000 Flaschen im Monat  zu beschichten, hauptsächlich medizinischer und Lebensmittelmarkt. 

Das war der Hauptinthalt meines Telefonates mit einem Berater der Firma Oxytop.

Vollständigkeitshalber wollte ich das hier nochmal posten, vielleicht interessiert es jemalnden ernsthaft, mich auf jeden Fall (besonders für ALU)

Interessant ist jetz die Frage, was es nützt! Hier wäre ein Feldversuch hilfreich, z.B. Flasche aufschneiden, eine Hälfte behandeln, andere nicht und im Nebel stehen lassen.

Die heutigen Flaschen rosten viel, viel schneller (Ausnahme Faber) als die alten, da könnten die 60 Euro gut investiert sein - wenn es denn etwas nützt.

Wie lange hält die Beschichtung? Muss sie erneuert werden?

Physiologisch scheint sie ja unbedenklich zu sein, wenn sie in der Medizin und Lebensmitteltechnologie eingesetzt wird.

Was soll das bringen? Die Atemluft muss ohnehin trocken sein (DIN 12021). Wenn man die Grenzwerte einhält rostet eine Flasche sowieso nicht.

Wenn man die nicht einhält, ist die rostende Flasche das kleinste Problem. Ich denke, die Beschichtung hilft nur Leuten, die ein mangelndes Verständnis für Quslität und Sicherheit beim Tauchen haben. Ob dann aber eine Beschichtung wirklich das notwendigste ist, wage ich zu bezweifeln.  

Normen sind nicht gleichzusetzen mit dem Prädikat "sehr gut" von Stiftung Warentest. Nur weil Atemluft die DIN 12021 einhält, heißt das nicht, dass Wasser nicht doch unter gewissen Umständen auskondensieren könnte.

Entrosten kostet (meine ich gesehen zu haben) um die 30 Euro. Worst case Szenario: Neue Flasche, unbeschichtet, nach 2,5 Jahren erste Prüfung, Entrostung nötig. 5 Jahre nach Kauf zweite Mal TÜV, wieder Entrostung nötig: Break Even, also kostentechnisch gleich auf mit der Beschichtung. Nach 7,5 Jahren dritter TÜV, wieder dumm gelaufen, wieder Entrosten. Jetzt erst ist die Beschichtung in der Gewinnzone. Der Business Case haut mich jetzt nicht vom Hocker.