UW-Foto-Video Foren

Sowohl die DJI als auch die neue Insta haben größere Sensoren als GoPro und sind damit für die schlechten Lichtbedingungen UW besser geeignet.

Als Gehäuse kann ich die Actuonpro-Gehäuse empfehlen. Bis 250m geeignet, das sollte wohl reichen

Ich habe letztens erst ein Lowlight Vergleichsvideo geschaut, die DJI ist meilenweit vor der Gopro.
War zwar an Land aber das Thema GoPro ist seit einigen Jahren eigentlich durch, die sind schon lange nicht mehr der Platzhirsch in dem Segment zumindest technisch nicht.

Daher DJI Osmo 5 plus das Alugehäuse von Actionpro.
Fertig ist das Set, billig ist es halt nicht.

Alugehäuse? Wozu?

Ich habe " nur" die DJI Osmo 3. Ich bin extrem zufrieden, selbst Fotos in RAW kann man sich gut ansehen und reichen mir absolut als schöne Erinnerungen. Auch haptisch ist das kleine Gerät sehr hochwertig. Den Vergleich mit Gopro kann ich nicht machen.

Ich wechsle zwischen RX100 und DJI Action 5 nach Anforderung. Die Action 5 ist richtig gut bei wenig Licht. Bei weitem besser als GoPro und andere Actioncams. Gerade ist die DJI Osmo Action 6 auf den Markt gekommen und die ist nach Test die ich im Netz gesehen habe noch besser bei wenig Licht.

Ich habe für meine DJI das Alu-Gehäuse. Einfach wegen der zugelassenen Tiefe. Das originale Kunststoffgehäuse ist gut und ohne Probleme bis 60m verwendbar.

Die angehängten Fotos sind bei völliger Dunkelheit mit der DJI 5 gestern am Attersee gemacht worden. Der Kamera-Akku hält bei ca 6°C fast 2 Stunden. Das ist für mich auch ein wichtiger Grund für DJI. Ich schalte sie gar nicht mehr aus und sie ist immer Aufnahmebereit.

Übrigens, die Fotos sind eigentlich Knackscharf. Das liegt leider an der Forumsauflösung.

Schau Dir aiuch mal die Insta Ace Pro2 an. Mich stören die starken Verzerrungen, Unschärfen und chromatische Aberrationen unter Wasser in den Randbereichen der Actioncams.
Mal mehr , mal weniger, abhängig vom eingestellen Bildwinkel.

Die Ace Pro2 hat hier einen eigenen UW-Modus, der das zusammen mit der Leica-Linse gut kompensiert.
Low-Light sind die Insta und die DJI5 vergleichbar. Die Insta bietet allerdings keine 10Bit Farbtiefe, falls das für Dich wichtig sein sollte.

Was ich sehrr gerne hätte (aber vermutlich nie erhalten werde), wäre eine ActionCam, die nicht über ein solch extrem Weitwinkliges Objektiv verfügt (vom Bildwinkel sind wir ja da sogar unter einem 14mm WW bei einer Vollformatkamera).
Hättenn die ActionCams Objektive mit einer äquivalenten Brennweite zu irgendwas zwischn 28mm und 50mm bezogen auf Vollformat, wäre das echt der Hit: kleine, releativ preisgünstige Kamera in einem kleinen handlichen Gehäuse (ich bin großer Fan der ActionPro-Gehäuse). Aber leider gibt's das nirgendwo. Stattdessen sogar Vorsatzlinsen, mit denen man ca 180° Bildwinkel erreicht (fast schon Fisheye)

Aktuell gibts auch schon die Osmo Action 6 mit deutlich vergößerten Sensor und einer größeren Blendenöffnug / 2 möglichen Blendenöffnungen. Da sollte es gegenüber der 5 nochmal einen deutlichen Sprung in Sachen low Light Performance geben. In Sachen Alu Gehäuse mußt Du allerdings noch warten, kommt aber mit Sicherheit.

Hab mir die 6 gerade angeschaut. Der Sensor ist jetzt quadratisch. Die Pixelgröße ist aber anscheinend die gleiche geblieben. Von daher rein physisch nicht unbedingt besser - außer du willst quadratische Bilder/Videos machen

Derber, warum denn kein Alugehäuse?
Die funktionieren eben zuverlässig auch in großen Tiefen.

Die Plastedinger haben dann doch gern mal nen klemmenden Knopf oder ähnliches. Wobei ich zugeben muss, dass ich mit nem Kunststoffgehäuse der Osmo keine Erfahrungen habe.

Hier wurde ja nach 60 m Tiefe gefragt. Und einen klemmenden Knopf habe ich noch nie erlebt.

Die Kunststoffgehäuse von DJI funktionieren einwandfrei bis 60m, auch ohne klemmende Tasten.

Die Front ist eher Glas als Kunststoff, die nicht zerkratzt und Wassertropfen perlen richtig gut ab.

Vielen Dank euch allen!

Inzwischen habe ich auch von der Osmo 6 gelesen und auch dass es ein Plastikgehäuse dazu gibt das bis 60m Tiefe spezifiziert ist. Ich denke das sollte mir reichen, tiefer als 54m war ich noch nie (bei 350 TG und 40 Jahren Tauchen), und heutzutage wird ja vielerorts nicht mehr tiefer als 30 oder höchstens 40m getaucht.

Also ich habe seit einigen Jahren eine GoPro Hero 9. Ja gibt inzwischen ja neuere. Aber jedes Jahr will und kann ich mir keine neue kaufen.

Was mich bei der GoPro neben den schlechten Aufnahmen bei schwachem Licht am meisten stört, ist die Anfälligkeit für Ausfälle.
Ich hatte das in den letzten Jahren sehr oft. Egal welche Karte ich eingesetzt habe ( selbst die was ich direkt von GoPro mitgeliefert bekommen habe).
Die Kamera hat immer wieder das Problem das sie Probleme mit der Speicherkarte hat. Das kann man aber nur lösen indem man die Speicherkarte und den Akku entfernt. Geht unterwasser eher schlecht.
Beim letzten Mal war es dann sogar so das ich danach nicht auf die Speicherkarte zugreifen konnte und dieses formatieren musste. Tja damit waren leider einige meiner Aufnahmen weg.
Ich habe aber bereits in anderen Foren ( auch GoPro) gelesen das dies auch bei den neueren immer wieder Auftritt.
Daher wurde ich nach jetzigem stand nicht wieder eine GoPro Kaufen.
Dji ist wohl eine gute Alternative.
Ich bin abe auch am überlegen ein divefolk Gehäuse zu kaufen. Das würde viele Optionen bieten. Auch wenn ich kein top Smartphone habe sind die Bilder an Land schon Recht gut. Und mit den meisten Smartphones kannst halt auch macro Fotos machen. Was bei der Action Cam ja schon gar nicht geht.
Und das divefolpasst meines Wissens auch auf meinen tray.

Ich nutze selbst ein Divevolk und bin rundum zufrieden - ein "zurück" zur Actioncam schliesse ich für mich derzeit aus.

Aber: der TO sucht etwas was er auf sein Nauticam Gehäuse montieren kann - da ist ein Divevolk schon auf Grund seiner Größe sicher nicht die allerbeste Wahl.
Ich bin bei der GoPro 9 aus dem Keislauf der regelmässigen Neuanschaffung ausgestiegen. Die Kamera wird immer noch benutzt - regelmässig beim Ski fahren und immer mal wieder oben auf dem Divevolk - ich hatte noch nie ein Problem damit, lediglich als einer der Akkus etwas aufgebläht war, habe ich beide blauen Akkus gegen die Enduroversion getauscht.

schade, hättest Du das mal früher geschrieben. Hatte mir die Action Pro 5 letzte Woche im Rabattwahn gekauft. Aber man kann sie tatsächlich nur nutzen, wenn man die App zur Registrierung installiert. Ich möchte aber meine Daten nicht mit einem chinesischen Hersteller teilen. Wahrscheinlich bin ich da paranoid, aber ich sehe nicht, warum ich für bloße Unterwasserfotos eine Registrierung brauchen sollte. Jetzt geht es doch noch mal mit der GoPro 7 in den Urlaub. Furchtbares Ding, friert ständig ein.

Einfrieren hatte ich auch mit GoPros. Werksreset, andere SD Karte, neue GoPro 12 hat da jeweils geholfen.

Natürlich funktioniert die DJI auch völlig ohne App und unabhängig von einem Smartphone. Die Karte kann man entnehmen oder die Aufnahmen per USB überspielen wie bei jeder anderen Kamera auch. Die Einstellungen können direkt in der Kamera erfolgen.

nö, tut sie nicht. Es gibt einen Zähler, 5x anmachen, danach musst Du Dich über die App registrieren. Ob man da jetzt die richtigen Daten angbit und dann in Zukunft wie von Dir vorgeschlagen die Karte manuell ausliest, sei mal dahingestellt. Aber das ist natürlich dann Frickelei und nicht praktikabel.

Diese "Zwangsregistrierung" ist echt unschön - folgt aber dem aktuellen Trend bei jedem und für alles möglichst viel Daten abgreifen zu wollen ... mal sehen wo das noch hinführt.

Ich persönlich würde die Registrierung einfach irgendwie faken, wäre mir egal denn ich nehme immer die Karte aus der Kamera oder stecke gleich die ganze Kamera via USB an den Laptop um die Aufnahmen zu überspielen und anschliessend zu verarbeiten, mir ist das auf dem Handy irgendwie alles zu fummelig. Selbst die Aufnahmen die mit dem Smartphone gemacht wurden werden zeitnah via Airdrop auf den Laptop gebracht ... ich bräuchte keine Apps zur Videobarbeitung auf dem Handy.

Hm jetzt wo ihrs schreibt.. Irgendwie muss ich meine Registrierung auch gefaked haben, ich vermute mit nem alten handy. Hab also keine ahnung mehr womit ich das ding wie registriert habe.
Ich hatte aufgrund der Masche nach dem Kauf ja den Verdacht, dass das sicherlich irgendwie eu rechtswidrig sein müsse, da man so natürlich schön den gebrauchtmarkt unterbindet und es eigentlich keinen technischen Grund für eine derartige Gängelung samt abgriff von Daten geben kann. Aber dann hätte vermutlich schon längst jemand geklagt..
Grundsätzlich funktioniert das Ding jetzt ja auch ohne App bei mir, praktisch wäre es aber sicherlich schon..

Soo schlimm ist eine Registrierung ja nun auch nicht. Dafür weiter mit der GoPro filmen...? Die DJI spielt in einer völlig anderen Liga. Ich weiß das, weil ich von der 7'er zur Osmo 4 gewechselt bin. Alleine der Farbtemperatursensor, der nachträgliche Farbbearbeitung fast völlig überflüssig, macht lohnt den Wechsel, von der lowLight Performance mal ganz abgesehen.

Falls Du doch weiter mit der 7'er tauchen möchtest: wenn sie wieder mal hängt, 15s auf den Powerbutton drücken, dann macht sie einen kompletten Neustart und weiter gehts. Hat bei den wenigen Hängern bei mir immer funktioniert.

Ich habe jetzt meinen DJI-Akkount gelöscht und die Wfi-Verbindung in der Kamera zurückgesetzt. Und die App gelöscht. Jetzt kriege ich natürlich keine Softwareupdates, aber damit rechne ich sowieso nicht.
Falls sich da etwas Negatives tut, werde ich berichten.
Die App gibt es übrigens doch im Android Play Store

Ich habe die App übrigens fast nie genutzt. Ist mir persönlich zu umständlich.