in irgendeinem Insta-Dings habe ich eine plausible Erklärung gefunden, warum es das mal gab - aber jetzt nicht mehr:
bis in die 80er hinein gab es Ventile, die mit einem Feingewinde (mit sehr geringer Steigung) versehen waren, wo man zig umdrehungen brauchte, um es Aufzudrehen.
Ein "feature" von Feingewinden war, dass sie sich gerne in den endpositionen "festsetzten". Begründung: geringe Steigung, sehr feine Struktur-> viele, kleine Gewindegänge gleichzeitig im Eingriff. Wenn nun durch Tempschwankungen es zu ausdehnungen kommt, kann es in den Endpositionen sein, dass sich das Gewinde festsetzt.
In den 80er jahren wurden diese Feingewinde langsam durch normale Gewinde ersetzt, bei denen ist das kein Thema mehr (ausser man knallt es mit Wucht an).
Nun ist die Tauchbranche generell sicherheitsorientiert und auch "konservativ" eingestellt, hier gilt oft "never change a running system". Ergo hat niemand gesagt - als die Feingewinde ausstarben - "hurra, ab jetzt gibts die 1/4Umdrehung retour nicht mehr" sondern "hm, wir Alten sinds eh schon gewohnt, und ich eklär den Newbie jetzt nicht, dass er beim Gewinde "a" die 1/4Umdrehung retour machen soll, beim Gewinde "b" nicht, das verwirrt nur, und so kompliziert es es ja nicht..."
Deshalb hält sich das bis heute (wobei ich mich voll zammreissen muss, die 1/4Umdrehung retour NICHT (mehr) zu machen

)
LG
StB