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Habe den Artikel gefunden http://www.bild.de/BILD/regional/leipzig/aktuell/2009/07/13/harpunen-angriff/auf-riesen-wels.html wenn es um das zweite Foto bei der Bilderserie geht. So ist zwar deutlich eine Verletzung zu erkennen, doch ob diese von einer Harpune stammt, halte ich für fragwürdig. Um eine solche Aussage mit großer Sicherheit zu treffen, müsste man die Wunde genauer untersuchen. Verletzungen können sich diese Tiere auch bei Rivalitäten untereinander zulegen. Auch kann es sein, das diese Verletzung von einem Beutetier stammt.

Wer öfter in Seen taucht, in denen auch große Welse leben, wird auch bestätigen können, das es eher ein Zufall ist ein solches Tier zu beobachten. Daher ist es also völlig normal, wenn man beim Tauchen keinen Wels trifft. Auch die Anzahl dieser Tiere ist reine Spekulation. Denn über den Wels als solches ist bisher noch recht wenig bekannt.

Gut Luft,
Klaus

@Klaus

Im Kulki ist das kein Zufall ...

Diese Nachricht lässt wieder Spekulationen in alle Richtungen zu...

Wenn es so ist, wie vermutet, dann ist derjenige nicht nur bekloppt, Fische zu harpunieren, sondern auch noch äußerst dumm. Erstens könnte man einen solchen Fang nicht verwerten, zweitens möchte ich mal sehen, wie man einen solchen Kolloss unter Wasser an der Harpune bändigen will !
Wenn es sich um eine Harpunenverletzung handeln sollte, versucht hier einer also aus "Langeweile" Tiere zu töten.

So eine Tat kann ja eigentlich nur Nachts passiert sein, weil am Tag die Chance entdeckt zu werden, recht groß ist.

Die Sache ist äußerst fragwürdig. Wenn allerdings was dran ist, dann sollte man demjenigen mit der Harpune in den Allerwertesten schießen, damit er merkt wie das ist...

Könnte die Verletzung auch von was Anderem sein (Schiffsschraube o.ä.) ? Denn die Art der Verletzung die auf dem Foto zu sehen ist, würde ich nicht einem Einschuss zuordnen.

Trotzdem der Aufruf an alle seriösen Kulki-Taucher - haltet die Augen offen, damit uns die "Dicken" noch lange erhalten bleiben.

Wo fängt Fischwilderei an? Ich kenn da auch so ein paar Taucher, die sich unterwegs nen Plattfisch fangen u. ihn sich dann abends in die Pfanne hauen.

Der Artikel ist zwar von der BILD zwar recht reißerisch gemacht, entspricht aber -nach Rücksprache- im Wesentlichen den Tatsachen ... übrigens muss es nicht unbedingt ein `Taucher` gewesen sein, da der Standort der Welse auch für `Schnorchler` erreichbar ist / war.
Hat vielleicht so ein A**** für´s Mittelmeer geübt ...

im Kulki treibt ein Verrückter ein böses Spiel mit den Fischen. Wir haben heute einen toten 1m Hecht mit Durchschuß (Gedärme hängen auf einer Seite raus) geborgen. Bilder davon bei mir und anderen Tauchern, morgen eventuell in der Bild.
Das ist nicht das erste mal.
Zum Wels, der betrieb z.Z. Brutpflege unter einer Ausbildungsplattform. Bilder und Filme dazu bei Leipziger-Delphine.de
An alle Taucher die den Kulki mögen "Augen auf",
wir möchten auch in den nächsten Jahren noch große Fische sehen.

Haben den Wels mit dem Einschuss auch gesehen und fotografiert. Diese Wunde kann unmöglich von einer Schiffsschraube oder einem Angelhaken stammen. Einige Bilder haben wir in der Datenbank Tauchplätze Kulki/Lausen angehangen. Leider haben wir nur eine kleine Olympus, d.h. die Qualität der Bilder entspricht nicht Hochglanz. Wir können aber bestätigen, dass von vorn gesehen deutlich ein Einschussloch zu sehen war.

@kwm: Taucher aus der Region können die Welse sehr gut allein an den Barteln auseinanderhalten. Der verletzte Wels z.B. hat eine gespaltene Bartel. Deshalb kann man die Welse von Bild 1 und 2 in der BILD auch unterscheiden. Es ist nämlich nicht das gleiche Exemplar. Auf Grund dessen und teils unterschiedlicher Längen ist die angegebene Anzahl dieser Riesen sicherlich nicht an den Haaren herbeigezogen, sondern berechtigt.

weiß nicht wer auf die idee kommt,dass es im kulki nur 5 welse gäbe.habe alleine schon 4 verschiedene welse zwischen 1,3 und 2,2 m größe beobachtet davon auch schon 3 gleichzeitig auf 15 m².wenn man dann bedenkt wie viele welssichtungen an wie vielen verschiedenen standorten es im kulki gibt und dann beachtet das welse sehr standorttreu sind kommt man unweigerlich zu dem ergebnis das es sicher mehrere dutzend sein müssen.zu der verletzung des welses kommen prinzipiell aber mehrere möglichkeiten in frage. so arbeiten angler z.bsp. mit sogenannten gaffern o.ä.
eine art fleischerhaken zum einholen der beute