Tauchmedizin ist ein sehr interessantes Thema. Über alles rund ums Thema Gesundheit und Tauchen kann hier ausgiebigst diskutiert und geschnackt werden. Sehr kompetente Antworten sind garantiert - denn viele Mediziner besuchen dieses Forum.
  • 1
  • 2
Dieter_BSCMAS*/PADI AOWD

Erfahrungsbericht Druckkammer Male im ADK Hospital

Geändert von Dieter_BS,
27.03.2024 17:48

Falls es für jemanden nützlich ist, hier meine Erfahrung von Mitte März 2024. Ich (Taucher seit 31 Jahren, 800 TG) hatte einen Dekounfall mit unklarer Ursache, taucherisch war alles in Ordnung, gehe daher nicht näher darauf ein, versuche die Ursache rauszufinden, falls möglich. Befinde mich nach kürzlicher Rückkehr zur Zeit hier in Basel noch in Behandlung in der Druckkammer, habe immer noch starken Schwindel.

Die Druckkammern (2 Stück) in Male im ADK Hospital sind durchsichtige Röhren für Einzelpersonen, man liegt auf einer Pritsche, das Kopfteil kann man erhöhen, die Beine kann man bei Bedarf anwinkeln, sich leicht hin und herdrehen, das wars. Nichts für Leute mit Platzangst! Man sollte ausreichend Trinkwasser mit in die Kammer nehmen! Urin wird über Katheter (wenn man das zulässt) oder eine Art Kondomschlauch (bei Männern) in einen Beutel abgeleitet. Sprachkommunikation mit dem Personal ausserhalb der Röhre ist möglich. Ich bekam am Unfalltag und am nächsten Tag das 5 stündige USN TT6 Programm: https://www.eubs.org/documents/DHM Sep2012 Suppl Treatment tables.pdf

Je nach Schwere der Symptome kann das auch auf 8,5 h verlängert werden. Kürzere Programme bieten sie leider nicht an.

In Basel bekomme ich nun täglich in einer grossen komfortablen Druckkammer für bis zu 8 Personen 2 x 45min bei 2.5 atm (auf ca. 15 m) mit 5 min Pause (Maske ab) dazwischen.

Wer mit der Röhre in Male nicht klarkommt, sollte sich ggf. nach der ersten Notfallbehandlung in eine grössere komfortablere Dekokammer verlegen lassen, in der man aufrecht sitzen/stehen und sich mehr bewegen kann. Angeblich gibt es sowas auf anderen Malediveninseln, hab ich aber erst später erfahren. Male war für mich am nächsten gelegen und im ADK Hospital hat es gute Ärzte. Ich wurde von einem Tauchmediziner, einem Neurologen und einem HNO Arzt behandelt und bekam MRT wegen Innenohr, Audiometrie, EKG, Brustkorb Röntgen alles ohne Wartezeit ebenda im ADK Hospital. Die Ärzte und Schwestern waren kompetent und sehr freundlich. Ich hatte ein Privatzimmer mit einem Sofa auf dem meine Partnerin schlief, wir waren 3 Tage im Hospital. Eine weitere dritte 5 h Behandlung wurde mir angeboten, hatte ich aber abgelehnt und mich selber entlassen, da ich aus versch.Gründen Mühe solange in der Röhre hatte.

Der Tauchmediziner vom ADK Hospital hat direkt meine Aquamed Tauchversicherung angerufen. Als ich nach 5 h aus der Röhre kam, war die Kostenzusage da. Ich hatte Aquamed auch selber noch angerufen und kompetente medizinische Beratung bekommen. Danke Aquamed!

So, nun hoffe ich, dass niemand diese Erfahrung machen muss.

Ergänzung: interessanter umfangreicher Artikel von DAN "Treatment of Decompression
Illness in Recreational Diving" https://world.dan.org/wp-content/uploads/2021/08/2019-pre-course-proceedings-web.pdf

AntwortAbonnieren
Dominik_Emind is like parachute
25.03.2024 16:25
Erstmal, das wichtigste, gute Besserung weiterhin!

Ich wünsche Dir, dass alles wieder vollkommen gut wird. Und ich wünsche Dir, dass Du nun nich in eine Art "Kreislauf" gerätst wo Du immer wieder über eine "Ursache" grübeln musst, die vielleicht so tief in den Wirbeln des Zufalls verborgen ist, dass jede Suche nach ihr ergebnislos bleibt.

Ganz vielen Dank für Deinen Bericht, das ist sehr wichtig, finde ich, um über Dekompressionsunfälle aufzuklären! Ich habe darüber ehrlich bisher nicht so arg viel nachgedacht, aber ja, in der Tat, so eine enge Röhre kann sicherlich sehr unangenehm sein.

Alles Gute, und Danke Dir aufrichtig für den Bericht!
Dieter_BSCMAS*/PADI AOWD
25.03.2024 17:04
Danke Dominik! Wenn ich nicht bald was rausfinde, werde ich mich damit abfinden. Was ich mittlerweile weiss (von Tauchmedizinern und Tauchkollegen), dass es mehr solcher Unfälle mit ungeklärter Ursache gibt, als man annimmt.
SpaetberufenerMaster Scuba Diver
25.03.2024 17:08
Wenn die Ursache ungeklärt ist, sollte man versuchen das zu ändern, um eine Wiederholung zu vermeiden. In die Details gehen wäre zwar interessant, aber das kannst Du viel besser in Ruhe analysieren. Gute Besserung!
Dieter_BSCMAS*/PADI AOWD
25.03.2024 17:20Geändert von Dieter_BS,
25.03.2024 17:21
Sollte ich die Ursache nicht schlüssig finden, ist klar, dass ich mit Tauchen aufhöre, 31 Jahre langen auch, hab genug erlebt und gesehen. Schnorcheln ist auch schön, ausserdem hab ich da nicht den Stress um 7 morgens aus dem Bett zu müssen um um 8 auf dem Boot zu sein....big ausschlafen, ordentlich frühstücken und dann irgendwann schnorcheln...
Punkfish Divingbunte Kärtchen, einfarbige Kärtchen, egal - Hauptsache Tauchen :-)
25.03.2024 17:46

Späti: Das ist ein ziemlich hoffnungsloses Unterfangen, da man in den allermeisten Fällen nicht genau sagen kann, was denn nun dazu geführt hat, dass es ausgerechnet bei dieser Person an diesem Tag nach diesem Tauchgang zu einer DCS kam. Das ist das statistische Restrisiko, ganz hart zu schlucken, aber leider real. Jeder, der meint, eine eindeutige Ursache benennen zu können, hat von dem Thema leider nichts verstanden.

Dieter: Es ist ja bisher bei dir immer gut gegangen, das eine mal nicht. Wenn du - was ich vermute - so getaucht bist wie sonst auch, wirst du keine klare Ursache finden. Du wirst halt auch nicht jünger, das wäre so der einzige bekannte Risikofaktor, der halt da ist...

Jetzt bleibt natürlich dieses ungute Gefühl, das wirst du wahrscheinlich auch nicht mehr so einfach los. Dir da eine Ursache zurechtzulegen könnte dagegen helfen, aber, na ja - eindeutig wirst du da nichts finden, nur mehr oder weniger plausible Spekulationen.

Was du machen kannst, weil es dir das Gefühl gibt, etwas zu tun und eine bessere Kontrolle zu haben: Deutlich konservativer tauchen als bisher. Manche nehmen nach ungeklärten Dekounfällen Gradienten von 20/50, haben dadurch einen sehr langen, aber erwartbar blasenarmen Aufstieg, und tauchen damit dann noch lange fröhlich weiter. Manche atmen einfach immer ab 6m Sauerstoff, oder machen auch einfach beides. Vielleicht bringt dir das mehr als die Suche nach Ursachen....

Dominik_Emind is like parachute
25.03.2024 17:55Geändert von Dominik_E,
25.03.2024 21:14
Also, konkrete Beratung im Einzelfall kann ich logischer Weise nicht leisten. Ihr wisst das, ich bin nicht Mediziner sondern Astrophysiker von Beruf. Und in jedem Fall kennen wir uns nur aus dem Forum.

Ich darf aber vielleicht folgendes ganz allgemein zu bedenken geben. Ich spreche dabei für niemanden ausser mich selbst, als Wissenschaftler:

Wir machen Dekompressions-Modelle um das Tauchen sicherer zu machen. Aber schon Bühlmann, und auch seine Vorgänger, wussten, dass es so lange Menschen den Kopf unter Wasser stecken eine gewisse restliche Anzahl an Dekompressions-Unfällen immer geben wird. Man kann keine Modelle machen bei deren Befolgung gar nie Unfälle passieren. Wenn das das Ziel ist, wir dürften nie tauchen gehen.

Bei den modernen Modellen, und so eines hast Du sicherlich befolgt, Dieter, gehen wir so von einem Unfall pro mehreren tausend TGs aus. Mit einer großen Unsicherheit, die genaue Zahl kennt niemand, sie kann größer oder auch kleiner sein.

Was bedeutet das? Das bedeutet nicht nur, dass jemand in einem langen und erfüllten Taucherleben mit mehreren tausend TGs mal damit rechnen muss, einen Unfall zu haben (und zwar auch dann wenn er gar nichts falsch gemacht hat, jemals!). Nein, es bedeutet auch, dass wenn im Laufe des nächsten Jahres eine Million Menschen ihren 800. (oder 900., oder 90. oder auch 15.!) Tauchgang machen, ca. 100 dieser Menschen leider von dieser runden TG-Zahl verletzt zurück aus dem Wasser kommen. Das natürlich als reines Gedankenexperiment, ich denke man versteht wie es gemeint ist: jeder TG, auch wenn man alles richtig macht, hat ein Restrisiko. Werden viele TGs gemacht, schlägt unweigerlich dieses Risiko mal zu. Es gibt gute Studien die zeigen, dass ein gar nicht kleiner Teil der DCS - Unfälle an Hand der Profile "unerwartet" war. Für viele wird es dann nach ihrem Empfinden irgendwie noch nicht "so weit sein", sie haben doch noch gar nicht die mehrere Tausend TGs voll die die Modelle "versprachen". Das fühlt sich unfair an, aber genau so ist Statistik. Es kann jeden TG sp weit sein, für jeden. Und zwar auch wenn man nichts falsch gemacht hat.

Tatsächlich ist ein nicht geringer Anteil aller berichteten Unfälle von dieser Art, dass man keinen Grund findet, sagte ich ja schon. Und so ist es doch auch bei vielen anderen Sportarten. Wir kennen auch nicht immer die Ursache wenn sich jemand beim Joggen ein Band reisst. Klar, manchmal ist man umgeknickt weil der Schuh offen war. Oder man war übermüdet und daher nicht gut unterwegs. Ursachen die man abstellen kann. Aber manchmal passiert es auch, und man wird nie erfahren warum genau. Ich persönlich hätte dann wohl nicht die Ansicht, dass ich das Tauchen gleich für immer (jetzt erstmal geht ja eh kein Tauchen, erstmal willst Du Dich natürlich auskurieren und schauen, ob nicht doch noch was auftaucht, und Dir und Deinem Körper genug Zeit geben) aufgeben würde wenn mich dieses Risiko mal treffen sollte. Analysieren, schauen ob es einen offensichtlichen Auslöser gab den man abstellen kann, das ist wichtig! Aber wenn das nichts erbringt, wenn es wirklich das Restrisiko war? Eigentlich wusste ich doch dann die ganze Zeit, dass dieses Risiko immer mit taucht. Dann steht einem Menschen aber auch zu, das zu verarbeiten und sein Leben weiterzuführen, oder? Wo kein Grund zu finden ist, kann man eben auch keinen abstellen. Das ist Deine Entscheidung. Es gäbe dann erstmal keinen Grund anzunehmen, dass es gleich wieder passieren wird. Es kann -- auch so ist die Statistik -- aber eben dann auch gleich wieder so weit sein. Oder aber 20 000 TGs und ein Leben lang nie wieder was sein. Wie gesagt, unter der Annahme, aber das sagst Du ja oben schon, dass Du schon weisst es war und ist nichts was Du anders gemacht hättest als all die erfolgreichen TGs vorher.

Das sind alles persönliche Entscheidungen, und ich würde nie versuchen reinzureden. Ich versuche hier nur zu sagen, wie das Wesen solcher Wahrscheinlichkeiten ist.

Natürlich musst Du nichts zu Deinem Unfall selbst sagen, und keiner von uns kann da groß Schlüsse ziehen. Medizinischen Rat kann und will da niemand hier geben. Vielleicht möchtest Du aber vor Deiner Entscheidung auf jeden Fall darauf achten, dass die behandelnden Ärzte sicher ausgeschlossen haben, dass Du z.B. nicht in Wahrheit einen Innenohr-Infarkt (z.B. durch Thrombus), oder gar benignen Lagerungsschwindel, hattest, was eben zufällig auch mal unter Wasser auftreten kann? Sondern, dass es wirklich sicher ein Dekompressions-Unfall war, und nicht "nur" einer der dazu wurde weil eben vorher getaucht wurde. Das soll nun echt nicht die Behauptung sein es sei kein Tauchunfall. Ich nehme an das wurde gründlich untersucht. Aber die Welt kann manchmal anders sein als sie erst aussieht, und wir sollten nie vergessen, dass initiale Diagnosen eben manchmal nach einer Weile schon revidiert werden mussten.

Wenn es ein genuiner Dekompressions-Unfall war, dann ist wenn es das Innenohr betraf ich sage mal so, die Möglichkeit gegeben dass Blase(n) einen Weg auf die arterielle Seite gefunden haben. Allerdings würde ich auch einen etwaigen Test auf ein PFO gut abwägen. Denn die Chance eines zu finden ist immer mindestens 25%. Das wäre sie halt auch wenn es nichts mit Deinem Unfall zu tun gehabt haben sollte. Anders gesagt, wenn man 4 Personen die dauerhaften Schwindel haben der nichts mit dem Tauchen und nichts mit Shunts zu tun hat auf PFOs testet, dann hat eben der Erwartung nach auch einer davon eines. Das ist echt keine kleine Chance. Der Fund eines PFO nach Unfall garantiert daher nie, dass es auch wirklich die Ursache war, dafür sind PFOs einfach viel zu häufig. Man möchte aber natürlich wenn es geht nicht dieser eine von den vieren sein, bei dem dann das PFO sozusagen fälschlich als Ursache ausgemacht wurde. Denn das würde ja den Blick auf die reale Ursache eventuell sogar verstellen.

Andererseits kann es aber durchaus auch Umstände, Symptome, und Anhaltspunkte geben die im Einzelfall sehr wohl einen solchen Test mal nahe legen. Es ist schon so, dass Innenohr-DCS eine gewisse Häufung bei Personen mit Shunt zeigt. Aus dieser Sicht heraus könnte auch das eine Frage sein, die man mit Fachärztin oder Facharzt mal diskutieren könnte, wenn noch nicht geschehen.

Am Ende ist es wie nun mehrfach gesagt sicherlich Deine persönliche Entscheidung. Wie bei vielen wichtigen Dingen im Leben.
RobertHilfsschlammaufwühler dritter Klasse.
CMAS ***, VDST TRIMIX, VDST TRIMIX CCR, PATD TRIMIX, IANTD TRIMIX CCR, VDST TL**
25.03.2024 19:29
@Dieter_BS

ich an deiner Stelle würde mal versuchen einen Termin in Innsbruck bei Frank Harting zu bekommen. Lass dich von ihm auf den Kopf stellen. Er hat öfter mal solche Fälle.

Den restlichen Stuss kommentiere ich besser nicht.
Dominik_Emind is like parachute
25.03.2024 19:47Geändert von Dominik_E,
25.03.2024 20:32
"Den restlichen Stuss kommentiere ich besser nicht."

Ich weiss nicht wer damit gemeint ist, Robert, und es ist vielleicht auch egal. Allerdings sehe ich hier bisher nur gut begründete, sachliche, die allgemeinen Sachverhalte darstellende und ich hoffe doch hilfreiche Postings.

Ich hoffe sehr, das kann so bleiben, schliesslich hat ein Hobbykollege sich verletzt. Das ist sicherlich nicht der Ort, Differenzen auszutragen, oder? Konkreten medizinischen Rat kann naturgemäß hier niemand geben, und will sicher auch nicht. Dafür braucht Dieter Ärztin oder Arzt vor Ort. Den zweiten Teil Deines Postings, Vorschlag an wen wenden, verstehe ich. Aber das schliesst doch nicht aus, sich über die gesamten Umstände selbst zu informieren. Dazu kann ein Forum schon hilfreich sein.

Ebenso hilft es anderen, wenn Unfälle berichtet werden. Dafür sollten Threads sachlich und freundlich bleiben, auch wenn man nicht mit jedem Wort einverstanden sein mag. Nochmal, es kann hier nicht darum gehen Dieter zu sagen was er tun wird. Das entscheidet logischer Weise er selbst.

Wenn Du der Meinung bist, an irgendeiner der allgemeinen Infos die hier gepostet wurden sei etwas falsch, dann würde sich Dieter sicher freuen, wenn Du das -- gut begründet, idealer Weise mit Verweis auf entsprechende Studien und Literatur -- hier schreiben würdest. Ich übrigens auch, denn schliesslich ist unser aller Wissen endlich und wir können nur lernen. Ich kann wenn es hilft für jeden der Punkte die ich brachte eben solche Verweise beibringen. Nichts davon habe ich mir einfach ausgedacht, ich gebe da einfach nur den Stand der wissenschaftlichen Literatur wider. Das ist die Natur des Lernens, Menschen finden etwas heraus, publizieren es dann, so dass nicht jede und jeder alles neu selbst lernen muss. Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass das durchaus helfen kann wenn man selbst grade Antworten sucht.

Ich war z.B. bei anderen Themen auch nicht immer einer Meinung mit Dieter. Egal. Er hat sich weh getan, er macht sich dennoch die Mühe hier Infos zu teilen. Dafür bin ich dankbar, er hat mein Mitgefühl, und wenn Informationen die ich geben kann ihm ein klein wenig helfen, dann freue ich mich. Lass uns persönliche Differenzen wenn vorhanden nicht hier her tragen, OK? Diese kann man sicher konstruktiv anderweitig aus der Welt räumen.
moeAOWD 140TG
25.03.2024 21:02
Erst mal gute Besserung.....
Danke für das Teilen deiner Erfahrungen.
Bist du aktuell in der Kleinhünigerstrasse in Behandlung?
blackraiderDM / IANTD Normoxic Plus
26.03.2024 07:08Geändert von blackraider,
26.03.2024 07:09
In den meisten Ausbildungen wird einem nur immer gesagt was man falsch gemacht hat wenn man DCS bekommt.

Das kann man alles Prüfen. Wenn man da aber nichts findet und das kann durchaus sein, dann hat man auch nichts falsch gemacht.

Ein sehr guter Ausbilder hat mir zu dem Thema mal gesagt: "Es ist nicht die Frage ob es Dich erwischt, es ist nur die Frage wann..."
Und genau so ist es bei einem Modell das die Wahrscheinlichkeit abbildet und per se keine 100% abdeckt.
Wenn man nun Pech hat oder genügend TG in seinem Leben macht kann es eben auch mal daneben gehen.

Dir erst mal gute Besserung und häng das Hobby desswegen nicht an den Nagel wenn Du ansonsten noch Freude dran hast.
26.03.2024 08:23
Danke jedenfalls für den Bericht!
IvoryAOWD DTSA**
26.03.2024 08:38
Hey Dieter, danke und gute Besserung! Interessieren würde mich aber noch die Tiefe des TG. Dass es quasi immer ein Restrisiko gibt, habe ich so weit verstanden. Wenn du aber schon darüber nachdenkst das Tauchen an den Nagel hängen, frage ich mich schon, ob das im Bereich bis sagen wir 10 Meter überhaupt noch relevant ist, oder ob super einfache, sehr flache Spass TG dann doch unbedenklich in jeglicher Hinsicht sind?
Punkfish Divingbunte Kärtchen, einfarbige Kärtchen, egal - Hauptsache Tauchen :-)
26.03.2024 09:39
Ivory: Ich verstehe das Interesse und bin da schon auch neugierig, natürlich würde ich das Profil gerne sehen, aber:
Tiefe Tauchgänge sind nicht unbedingt gefährlicher als Flache. Klar, so ganz flach, 10m, da würd DCS echt sehr, sehr selten. Aber so ein ausgedehnter 20m Tauchgang bis Nullzeitgrenze bedeutet eine höhere Übersättigung.beimnauftauchen als eine Spitze auf 40m oder sogar tiefer bis zur Nullzeitgrenze (oder.nurnganz leicht drüber) gefolgt von langem Austauschen auf 10m und flacher. Deshalb ist nicht so sehr die maximale Tiefe wichtig, sondern das gesamte Profil und die erreichten Gradienten beim Auftauchen....
Muss ich loswerden, weil ich immer so mit den Augen Rolle wenn jemand kommt mit "lieber flacher, ich fliege ja morgen".
SpaetberufenerMaster Scuba Diver
26.03.2024 10:05
Die Frage ist ja: war Dieter irgendwo am Limit oder nahe des Limits, also mit der Sättigung, mit der Aufstiegsgeschwindigkeit, mit den Tauchgängen pro Tag, mit der Anstrengung etc? Und von da an könnte man sehen, was vielleicht zuviel war und was man in Zukunft reduzieren könnte. Wenn ich einen TG auf 10 Meter und 30 Minuten weit unterhalb der Sättigungsgrenze hätte und dann einen Tauchunfall würde ich das Tauchen auch an den Nagel hängen.

Ich habe auf den Malediven die Erfahrung gemacht, dass die Sättigung teilweise ausgereizt wird und man Rest-Nullzeiten von 3 Minuten hat. Mein TC ist nun maximal konservativ eingestellt, es könnte sein, dass bei einer Gruppe mit laxeren Parametern (incl. Guide) zu einer relativen Übersättigung kommt.
IvoryAOWD DTSA**
26.03.2024 10:05
Soweit klar, und verständlich. Mir geht es vor allem um wirklich 10 Meter und flacher. Da ist die Nullzeitgrenze ja nur mit Rebreather erreichbar. Wäre ja letztlich dann auch besser, als Hobby an den Nagel zu hängen. Passieren in diesen Bereichen dann auch noch Deko-Unfälle?
SolosigiSporttaucher
26.03.2024 10:11
@Dieter
Auch ich habe (mehrmals) aus völlig unbekannten Gründen unfreiwillig einen "trockenen" TG gemacht (allerdings mit Top Deko-Kammer!!!).
Ich habe dann meine Austauchgewohnheit umgestellt: Meine geringste Austauchstufe ist (normalerweise) immer 5m (egal was der TC anzeigt). Und die letzten 5m schraube ich mich (fast) immer in 1 Minute pro 0,5m herauf.
Also brauche ich von 5m bis zur Oberfläche (gestoppte) 8 Minuten!
Seitdem hatte ich nie wieder Probleme...

Ich bilde mir ein, dieses extrem langsame auftauchen ist gesund!
Und außerdem eine hervorragende Tarierübung!
Auf 40m kann jeder Depp tarieren aber im Flachen????

Gruss
Solosigi
Punkfish Divingbunte Kärtchen, einfarbige Kärtchen, egal - Hauptsache Tauchen :-)
26.03.2024 10:15
Da passiert so gut wie nichts - also, keine Dekounfälle, allgemeine Unfälle sehr wohl. Übrigens die meisten auf den ersten 10m in den ersten 10 Minuten - gesundheitliche Probleme kommen nach der Anstrengung vor dem Tauchgang beim abtauchen halt am ehesten zum Tragen.
Für mich (!) wäre nur noch auf 10m bleiben schon eine unschöne Option, ihr würde da für den selben Effekt eher an die Gradienten und den Sauerstoff gehen. Aber man kriegt dadurch auf jeden Fall Tauchgänge hin, die weit innerhalb der Grenzen liegen und damit ein wirklich viel geringeres Risiko haben, ja. Null kann es nicht werden, aber so richtig gering schon.
Dominik_Emind is like parachute
26.03.2024 10:45Geändert von Dominik_E,
26.03.2024 11:24
Ich möchte eigentlich nicht zu viel schreiben, der Platz soll ja für Dieter sein wenn er sich noch äußern möchte. Aber, Vero hat es ja schon gesagt, für das DCS-Risiko eigentlich eher als die Tiefe entscheidend ist der maximale Gradient, und vermutlich auch die Zeit über die dieser einwirkt. Nun klar, bei sehr flachen maximalen Tiefen wird man in üblichen Tauchzeiten große Gradienten kaum erreichen. Und letztlich ist es dann auch so, dass DCS dann zumindest sehr selten wird. Zumal übrigens man dann ja mit weniger Inertgas tauchen kann, was nochmal einen Hebel gibt den Gradienten zu senken wenn man will.

Kein Risiko auf der Welt wird halt aber leider je exakt null. Wir sprechen ja hier jetzt über den einen TG bei dem Dieter einen Unfall hatte. Wenn wir nun das Profil hätten (ich fände es auch interessant), es ist nicht unwahrscheinlich, dass jede*r von uns eine Idee hätte was man hätte anders machen können. Denn wir wissen ja, mit diesem Profil ist ein Unfall passiert. Aber könnten wir auch das Unfallprofil aus, sagt, 20 von Dieters anderen Profilen besser als per Zufall identifizieren? Ich bin mir absolut nicht sicher, denn er sagt ja schon, es ist nicht offensichtlich auffällig.

Ich verstehe emotional total, wenn es extrem schwer zu akzeptieren ist, keinen erkennbaren Grund für ein unangenehmes Erlebnis zu haben. Das ist nicht schön! Man denkt dann immer "Alle Sachen haben doch Gründe, und seien sie noch so klein. Irgendwas muss doch gewesen sein!" Vielleicht ist das auch so. Aber so ähnlich wie bei der Frage, warum ein Blitz beim Gewitter in einem Wald mit tausend Bäumen nun genau den einen getroffen hat (und oft eben nicht den höchsten!), so werden wir halt auch bei vielen DCS Fällen diesen Grund nicht finden.

Schauen und analysieren ob etwas plausibel erkennbar ist sollte man aber natürlich auf jeden Fall. Das Verarbeiten eines unvermeidlichen Restrisiko erst dann, wenn man sich überzeugt hat dieses plausible etwas findet man diesmal nicht.

Ein echt nicht kleiner Teil der in der wissenschaftlichen Literatur publizierten Fälle ist aber eben von dieser Art. Wir sollten nie vergessen, dass wir alle "Grenzen" gar nicht exakt kennen. Wir können keine harte Linie angeben wo links davon Sicherheit, und rechts davon ein Unfall gewiss wäre. Das ist alles ein Bereich mit graduell zunehmendem Risiko. Es kann auch bei Überschreiten der gewählten Parameter mal gut gehen, aber es kann eben auch wenn man deutlich davon weg bleibt dennoch mal schief gehen.

Dann ist es selbstverständlich auch eine legitime Entscheidung, wenn man sagt das war es dann mit dem Tauchen. Es ist doch das eigene Leben, und wenn etwas momentan oder dauerhaft wegen der Sorge, ein Ereignis könnte sich wiederholen keine Freude mehr macht, warum sollte man es tun? Da ist man niemandem Rechenschaft schuldig.

Und, zum Schluss, wenn ich mich frage, ob ich selbst das Tauchen aufgeben würde wenn ich, sagt, nach einem TG von 30min auf 10m einen DCS-Fall hätte, erstmal, ich weiss es nicht. Ich war noch nie in der Lage, und man soll ja mit selbstbewussten Aussagen was man tun würde wenn immer vorsichtig sein. Aber ich würde glaube ich auch dann versuchen darüber nachzudenken, dass die Wahrscheinlichkeit, dass auch ohne dass mit mir grundsätzlich etwas vorgeht was nahe legt das Tauchen aufzugeben ein Unfall bei so geringen Gradienten mal irgendwann irgendwem passiert eben nie null sein kann. Man kann im Leben im Lotto gewinnen, und man kann eben aber auch einen extrem seltenen Unfall erleiden.

Ein einzelnes Ereignis bleibt in seiner statistischen Aussagekraft immer begrenzt. Wenn aber natürlich mehrere kurz nacheinander passieren, dann ist die Lage anders. Dann wird man aber mit guter Chance auch einen plausiblen Grund finden, den man vielleicht angehen kann.
AlbWerDiveCMAS***
26.03.2024 11:06
Solosigi hat genau das beschrieben, wie ich auch tauche. Die letzten Meter sind die wichtigsten. Selbst wenn der TC auf konservativ eingestellt ist, lässt er einen sehr schnell nach dem letzten Stop aus dem Wasser. Es gibt also noch Möglichkeiten, das Risiko zu minimieren. Dazu kommt Anstrengung, Müdigkeit vermeiden, allgemein fit sein usw.. Ich tauche insgesamt auch anders, wie in der der Jugend.
PerkedderCMAS**/DTSA**
26.03.2024 11:07
@Späti: Mein Peregrine ist von Hause aus so eingestellt, dass der Sicherheitsstop auf 5 Minuten verlängert wird, wenn man tiefer als 30 Meter war oder(und) die Nullzeit unter 5 Minuten fällt. Ich habe das nicht verändert, bringt es doch noch ein bißchen mehr Sicherheit.
naturezertifizierter Hobbytaucher
26.03.2024 12:42Geändert von nature,
26.03.2024 12:46
Dieter@ wir alle würden uns natürlich freuen, wenn du uns weitere Informationen zum Tauchgang geben kannst. Wir alle wollen letztendlich das Risiko für uns und für andere durch Wissen reduzieren.

Mit steigenden Alter nimmt normalerweise der prozentuale Körperfettanteil schrittweise zu. Körperfett nimmt Stickstoff viel stärker auf als Muskelgewebe und das Körperfett baut den Stickstoff auch deutlich schlechter ab. Das ist einer der möglichen Gründe weswegen man Dekounfälle bekommt, obwohl man früher beim gleichen Profil keine Probleme hatte. Könnte das eine Rolle gespielt haben? Immerhin würde das bedeuten, dass konservativeres Tauchen eine Lösung wäre.
Punkfish Divingbunte Kärtchen, einfarbige Kärtchen, egal - Hauptsache Tauchen :-)
26.03.2024 13:40
Nature: was genau erhoffst du dir denn jetzt, was meinst du, aus einem Profil lernen zu können?
Lies mal die Beiträge vorher, da ist das Thema wirklich gut erklärt.
Dieter_BSCMAS*/PADI AOWD
26.03.2024 15:58Geändert von Dieter_BS,
26.03.2024 16:24
Liebe Kollegen,
Danke für die Anteilnahme und Diskussionen, ich weiss das sehr zu schätzen. Ich fand hier im TNET das https://taucher.net/diveinside-das_gute_ende_einer_tauchlehrerkarriere-kaz7194 es ähnelt etwas meinem Fall, allerdings war "nur" mein rechter Arm temporär gelähmt, nicht alles Extremitäten, allerdings bekam ich sofort O2 auf dem tauchboot, ggf. sind daher die anderen Extremitäten nicht ausgefallen. Mein Taucharzt hat gesagt, falls ich wieder Tauchen will, muss der PFO Test gemacht werden, ich überlege ob ich ihn auch so machen lasse. @Moe, ja Druckkammerzentrum BS Kleinhüningerstrasse. Ob die im link beschriebene Untersuchung auf bullöses Lungenemphysem sinnvoll ist, muss der Arzt entscheiden. Wie gasagt, die TG waren OK, Boot am morgen 2 TG, Nitrox 32%, Aladin Sport (der runde neuere, kann den nicht an PC koppeln um Profil auszulesen) erster TG bis 30 m dann überwiegend auf 15-20 m, kein Deko, Nullzeit immer 15 min o.ä., 1 h 15 min OF Pause, reichlich Wasser getrunken, 2. TG bis 30 m, als die Nullzeit bei 9 min war, bin ich auch hoch auf 15-20 m, kein Jojo, Safety Stops bei beiden TG 5 m 4 min, langsam aufgetaucht. Bei beiden TG leichte bis mittlere Strömung, kurzzeitg dagegen geschwommen, dann damit gedriftet. Luftverbrauch Atmungsfrequenz wie üblich für mich. Jeder TG 45 min, Restluft jeweils 60-70 bar als es auf safety stop ging. Alter 65 J, 172 / 80 kg, also nicht übermässig fett, aber auch kein TopSportler, jede Woche ABC tauchtraining mit Tauchverein (Freibad oder Hallenbad), Gym. Das Tauchen ist mir nicht mehr sooooo wichtig. Auf jeden Fall möchte ich sowas nicht nochmal erleben, auch wenn die Wahrscheinlichkeit gering ist. Hatte Glück, ist alles kurz vor Anlanden an der urlaubsinsel passiert. Möchte Tauchpartner nicht in die Sitaution bringen, das sowas UWA passiert....Ein Tauchkollege musste miterleben, wie sein buddy UWA einen herzinfarkt bekam, an der OF war er schon tot.
tauchmediziner empfehlen übrigens 2 h OF Pause zwischen 2 TG to be on safe side. Ist bei den angebotenen 2-tank dives am Morgen und Rückkehr bis 12.30 (wegen Mittagessen und Nachmittag Boot 14.30) nicht möglich. Die bieten da auch Ganztagestrips mit 3 TG an (Rückkehr bis 17 Uhr), beim 3. TG nach dem Mittagessen kommt man auf knapp 1 h OF Pause, war anderen Tag mal mitgefahren, hab den 3. TG aber ausgelassen, war mir zu kurz nach Essen (obwohl ich kaum was gegessen hatte, war eh nur Essen aus der Box)
Unsere Computer haben kein interface zum eigenen Körper und können nicht mit den jeweiligen Gegebenheiten eines Tauchers rechnen, egal wie gut die Modelle sind.
Dominik_Emind is like parachute
26.03.2024 16:29
Danke Dir noch einmal für die große Offenheit, Dieter, ich kann mir vorstellen das ist nicht einfach!

Am Ende, die Entscheidung musst und wirst Du natürlich selbst treffen. Idealer Weise nach guter und mehrfacher Beratung durch Fachärztin/-Arzt.

Einen Dekompressions-Unfall mit absoluter Sicherheit auszuschliessen bedeutet leider wirklich, dass man das Tauchen aufgeben muss.

Ich möchte da nochmal eine grundlegende Wahrheit zitieren, die auf Seite drei des epochalen Werkes von A. A. Bühlmann, Dekompression -- Dekompressionskrankheit, steht:

"Mit der Entwicklung besserer Dekompressionsmethoden lässt sich die Häufigkeit der Dekompressionskrankheit reduzieren. Solange der Mensch bestrebt ist, seine gewohnte Atmosphäre zu verlassen, wird es auch ungenügende Dekompressionen geben."

Das müssen wir auch im 21. Jahrhundert akzeptieren. Und ja, auch das Risiko Herzinfarkt geht immer mit, komplett unabhängig von der Dekompression. Auch das ist die Wahrheit, und auch das kann wirklich jeden und bei jedem TG treffen. Auch beim Schnorcheln.

Wenn Dein Arzt nach persönlicher Untersuchung einen PFO-Test für sinnvoll hält, dann ist es sicher klug, ihn ernsthaft in Betracht zu ziehen. Was man wissen sollte ist eben, dass alleine die Tatsache, dass ca. 25 bis 30% aller Menschen eines haben bedeutet, ein Auffinden alleine kann statistisch nicht den einzelnen Unfall sicher erklären. Aber natürlich gibt es sehr wohl Unfälle bei denen PFOs ursächlich beteiligt waren, das ist klar. Nur anders herum gesagt, auch nach dem Verschluss eines etwaigen PFOs ist man nicht sicher geschützt vor DCS, das zu glauben wäre leider auch gefährlich. Lediglich könnte man so ein etwaiges erhöhtes Risiko wieder auf den Durchschnitt senken. Was aber wenn man Probleme mit einem PFO hat natürlich wertvoll sein kann!

Vielleicht hilft Dir eine Handreichung, die die mit aktivsten Forscher auf dem Gebiet PFOs und Tauchen erarbeitet haben? Sie wäre hier zu finden, und beleuchtet finde ich recht genau, unter welchem Umständen ein Test wichtig ist, und was er an Erkenntnis bringen kann, aber was halt auch nicht:

https://www.researchgate.net/publication/280061344_Joint_position_statement_on_persistent_foramen_ovale_PFO_and_diving_South_Pacific_Underwater_Medicine_Society_SPUMS_and_the_United_Kingdom_Sports_Diving_Medical_Committee_UKSDMC/link/5e156df14585159aa4bcf524/download?_tp=eyJjb250ZXh0Ijp7ImZpcnN0UGFnZSI6InB1YmxpY2F0aW9uIiwicGFnZSI6InB1YmxpY2F0aW9uIn19

Du siehst ja selbst schon, man findet eben bei jedem Unfall Dinge die beigetragen haben *könnten*. Die Suche danach ist normal, und sie ist auch wichtig, manchmal sind echt Dinge dabei die man abstellen kann. Mit den Oberflächenpausen ist es komplexer als oft gedacht, das ist ein spannendes Thema für die Zukunft, da gibt es einige aktuelle Erkenntnisse. Ob aber mit 2h Pause statt 1,25h nicht ebenfalls irgendwann ein Unfall passiert wäre, das kann wohl kein Mensch im Nachhinein sagen...
Dieter_BSCMAS*/PADI AOWD
26.03.2024 16:56
Danke Dominik. Wir müssen hier auch meinen Unfall resp. Ursachen nicht weiter diskutieren. Mir ging es primär um die Druckkammer, damit Kollegen wissen, was sie dort erwarten würde und es sicher nicht falsch ist, sich vorab zu informieren, wo es in der Nähe der urlaubsinsel noch als alternative ggf. bessere Kammern gäbe, für den Fall der Fälle, der hoffentlich nicht eintritt
  • 1
  • 2
Antwort