Behindertentauchen - was haltet ihr davon?
Aber jetzt zum Thema . Ich informiere mich schon seit einiger Zeit zum Thema Behindertentauchen mit Körperbehinderten. Jeder Verband bietet es an und findet es ganz toll. (Bedeutet ja auch zusätzliches Geld)
Ich habe aber auch schon Stimmen gehört die sagten, die gehören nicht ins Wasser oder was wollen die denn hier. Die sollen in ihrem Rollstuhl bleiben.
Ich verstehe unter Behindertentauchen eine Bereicherung für die Betroffenen, sie können eine Hürde (den Rolli) hinter sich lassen und sich in der neuen umgebung FREI bewegen.
Die Ausbildung sollte so erfolgen, das keine Geschenke gemacht werden, wenn ein "normales" Tauchabzeichen abgenommen wird. Es sollte so ablaufen das Behinderte erst mal versuchen sollten ein Brevet zu machen und wenn dies nicht möglich ist sollten sie die Möglichkeit haben eine Beschreibung ihrer Fähigkeiten als Brevet zu bekommen.
Auch wenn die Auflagen z.B. mit zwei Instructoren tauchen zu müssen einen organisatorischen Mehraufwand bedeuten.
Was meint Ihr dazu? gehören die ins Wasser? wie würdest Du eine solche Ausbildung durchziehen? Alle Anregungen werden gern angenommen.

. Leider fehlte mir bisher die Zeit, mich mit Armin detailliert abzukapsern. Allerdings habe ich mit Henrike Aust (HSA Deutschland), die sich freundlicherweise auch prompt zur Unterstützung bereit erklärte, Kontakt aufgenommen. Näheres demnächst.