Tauchausrüstung Foren

Verstehe ich das richtig dass du die Schmerzen schon an Land hast?

Lösung: Die Kopfhauben sind zu klein.

Gruß,
D3

Laß die Glatthautneoprenhaube weg und nimm Dir eine etwas größere, die Du über Deiner normalen Haube trägst - ich gehe ja mal davon aus, das du zwei Hauben nutzen willst wegen dem Wärmeverlust ... - da reichen auch 2 lockere übereinander ...

Du hast einfach Deinen Kopf zu eng eingepackt - unter Wasser mußt Du etwas Wasser in die Haube bekommen, um einen Druckausgleich durchführen zu können ...

Haube ist zu eng, kein Barotrauma !

@Kölle:

Ähhhhhhmm -
zwei Mützen übereinander – auf so eine Idee muss man erst mal kommen – und zu was soll das gut sein ?
Eine solche Idee würde mir nicht in den Ohren, sondern im Gehirn Schmerzen bereiten !
Und jetzt sag mal:
Hast Du wirklich auf jeder Seite überm Ohr ein Loch hineingestanzt ? ? ?
Und Du fummelst Schaumstoff hinein, solang Du noch an Land bist ?
Und dann im Wasser fummelst Du den wieder raus ?
Wie geht’n so was ? ? ?
Willst uns wohl zum Narren halten, oder ?

Bösewicht,
wie kommst`n darauf, dass man für`n Druckausgleich Wasser in der Mütze braucht ? ? ?
Jeder vernünftige Mensch schaut, dass sein Skalp möglichst trocken bleibt !

Für`n Druckausgleich ist Luft mindestens so gut geeignet wie Wasser !

@Uli

2 Hauben übereinander sind keine Verwirrungen eines kranken Geistes - das bringt Temperaturmäßig wirklich was ...

Wegen Wasser unter der Haube - wenn das Ding (Kopfhaube) so straff anliegt, dann kann man einen Druckausgleich versuchen wie man mag - das wird nie funktionieren ...
Wasser nur deshalb, damit die Druckverhältnisse angepasst werden können ... - kommt im Endeffekt ja nur rein, wenn man uw mal kurz dafür die Haube anlupft ...

@Uli

Luft kann sicher guten Druckausgleich bewirken aber nur wenn genug Luft da ist. Wenn eine Kopfhaube aber so gut abdichtet dass das Außenohr ein in sich abgeschlossener Raum wird besteht da eben ein Unterdruck. Irgenwie dann doof, oder?

Hast sicher auch schon mal gehört bei deiner Anfängerausbildung.

Da mit Wasser sowas nicht passieren kann schau man eben dass man mal einen kleinen Klacks Wasser rein bekommt.

@Bosewicht
der normale Druckausgleich funktioniert prima, bloß der äußere Gehörgang wird leiden und das Trommelfell fliegt nach außen weg.


Gruß,
D3

Funktionierender Druckausgleich ist bei mir einer, der immer funktioniert und keine Gesundheitsgefährdung beinhaltet ...


oder man taucht eine Pro-Ear (dann macht man sich darüber keine Gedanken mehr - warum auch )

zwei Mützen über einander - keine Verwirrung eines kranken Geistes - da bin ich beruhigt.
Das soll also temperaturmäßig eirklich was bringen ?
Gibt`s dann höhere Temperatur am Schädel ?
hmmm.
Wenn die Mütze so straff (wie straff denn?) anliegt, wird ein Druckausgleich nicht funktionieren - - -
Warum denn nicht ?
Ich lass doch für den Druckausgleich lieber durch die Maske ein bisschen Luft in meine Mütze, anstatt dass ich mit den Fingern in die Wange greife und da kaltes Wasser reinlasse!
Ich bin nun mal ein Weichei und hab gern einen möglichst trockenen, warmen Skalp.
Sag mal, habe ich richtig verstanden:
Wasser in die Mütze, damit "die Druckverhältnisse angepasst werden können".
Etwas befremdlich - diese Formulierung.

Und: "Haube unter Wasser anlupfen" -
So`n Quatsch, eine Haube ist doch nix starres, so wie ein Hut, wo man anlupfen kann.

Alles in allem etwas verworren, Deine Rede.
Is ja auch schon spät am Abend, gell.

Bei wirklich sehr eng anliegender Kopfhaube entsteht beim Abtauchen ein Unterdruck im Gehörgang. Die Gehörgangshaut schwillt an und das Trommelfell dehnt sich nach aussen, im Gegensatz zu normal nach innen. Solche Haube(en) müssen beim Abtauchen an den Ohren kurz "gelüpft" werden um den Druck im Gehörgang mit dem der Umgebung auszugleichen. Natürlich wird man dort jetzt etwas nass. Jetzt kann wieder der normal übliche Druckausgleich beim weiteren Abtauchen durchgeführt werden.

Doppeldreier,
das stimmt nicht.
Also meine GNT Mütze ist wahrscheinlich die dichteste Mütze, wo`s überhaupt gibt.
Aber es ist eine sehhhhhr leichte Übung, durch die Maske so viel Luft hineinzulassen, dass jede Art von Unterdruck (Sog) am Ohr sofort aufgehoben wird.
Punkt.
Und bei all den anderen Mützen dürfte das Problem eher geringer sein, weil sie sich nicht so am Schädel "ansaugen".

Stefan G,
auch Dir sei gesagt:
nicht anlüpfen und kaltes Wasser reinlassen, sondern Luft, und zwar durch die Maske.
Luft ist wärmer als Wasser, und verteilt sich sehr schnell bis zum Außenohr, wenn mans kann.

Selig sollen sein, die mein Wort hören, und warm sollen sie`s haben immerdar.
So spricht der Herr.

@Uli

Mit der Maske gelangt bei den meisten durch die Tauchlage die Luft eher in den oberen Kopfbereich als gezielt zu den Ohren ... - also Haube lupfen

zu dem ...
"zwei Mützen über einander - keine Verwirrung eines kranken Geistes - da bin ich beruhigt.
Das soll also temperaturmäßig eirklich was bringen ?
Gibt`s dann höhere Temperatur am Schädel ?"

ja, der Kopf wird besser isoliert, die dortige Wärme besser gehalten - und über den Kopf verliert man uw bekanntlich die meiste Wärme ...

Bösewicht,
also das mit der Tauchlage, wo die Luft nach oben geht, anstatt zu den Ohren, das trifft für die zu, die`s "nicht können" (um nicht zu sagen, die sich dumm anstellen).
Und:
Der Kopf kann nur durch eine möglichst gut passende Mütze besser isloliert werden, nicht durch mehrere Mützen übereinander.

Ich kann Uli nur zustimmen. Über die Maske Luft unter die Haube geben klappt eigentlich fast von alleine.
@Bösewicht, bei welcher Tauchlage sind denn beide Ohren an höchster Stelle? Das klappt doch nur bei Langohrenbüschelhäschen.

Wenn schon Schmerzen an Land auftreten ist die Kopfhaube eindeutig zu eng.
Wenn Schmerzen beim abtauchen auftreten, kurz die Kopfhaube seitlich anlupfen und die Ohren "entlüften". - So mach ich es auch!!!!
Manche Taucher hier scheinen ja gesegnet zu sein und das mit Luft zu schaffen. Da ich aber zum Tauchen gehe, und mich somit ins/unter Wasser begebe, achte ich nicht so darauf das meine Frisur nach dem Tauchen noch sitzt!

logisch geht das auch mit der Luft aus der Maske aber beim austauchen dehnt sich diese aber auch wieder aus und Wasser nicht.

Vorteil Wasser.

Uli du sollst ja auch nicht einen Eimer Wasser in die Mütze kippen sondern einen Fingerhut voll.

Gruß,
D3

Doppel-Dummerle,
Eine richtige Mütze hat ein automatisches Schädelventil oben am Schädel.
Da hast Du bei Deiner Ausbildung nix davon gehört - klar, gibts ja auch erst seit wenigen Jahren.

Hoffentlich bist Du jetzt nicht beleidigt wegen dem Doppel-D.
Bedenke, dass das Dummerle meist was ganz harmloses ist, dessen ich mich übrigens selbst auch oft bediene.

versuch doch einfach mal nen ohrenschutz von z.b. ner wasserballhaube mit unter die kofphaube zu packen, hat bei meiner freundin wunderbar geholfen

Doppeldreier, der Uli schlägt gerne mit Schimpfwörtern wie Dummerle und ähnlichem um sich, mach dir nichts draus. Da er ein guter Inseratekunde im Tauchernet ist, darf er das.

Ulis Aussagen sind natürlich Quatsch. Zwei Hauben isolieren besser als eine, ist ja logisch. Je dichter eine Haube ist, desto weniger Wasser kann rein, desto eher besteht die Gefahr, dass der Druckausgleich in der Haube nicht klappt. Das ganze zu lösen, indem du Luft rein lässt, welches sich dann (hoffentlich) seitlich so weit verteilt, dass es die Ohren erreicht und schliesslich diese Luft wieder über ein Haubenventil abzulassen - das ist die wenig intelligente Uli-Lösung. Kein Mensch braucht ein Haubenventil, kein Mensch will unnötig Luft in der Haube.

Die Lösung ist in deinem Fall sehr simpel: mach zwei klitzekleine Löchlein im Bereich deiner Ohren, und gut ist`s. Ein klein wenig Wasser kommt rein, der Druckausgleich ist erledigt. Du wirst auf diese Art weniger nass, als wenn du mehr oder weniger unkontrolliert Luft rein lässt und damit auch Wasser mit rein saugst.

Ulis Haube = die dichteste am Markt? So ein Quatsch, dann wäre kein Schädelventil nötig.

Schädelventile gibt es übrigens nicht erst sein ein paar Jahren, sondern seit mindestens 30 Jahren. Bei Verwendung einer Vollgesichtsmaske, welche von aussen auf einer Neoprengesichtsmanschette voll abdichtet, macht so etwas Sinn - und nur dann. Ohne Vollgesichtsmaske ist ein Schädelventil ein Ding, das die Welt nicht braucht.

ich habs unter "im Alter ist man weniger flexibel" abgehakt.

Gruß,
D3

@rummeltaucher

"Bösewicht, bei welcher Tauchlage sind denn beide Ohren an höchster Stelle? Das klappt doch nur bei Langohrenbüschelhäschen."

- das ist ein weiterer Grund, warum ich mich über meine Pro-Ear so freue - da geht die Luft immer nur zu den Ohren

Naja, da sich Wasser nunmal deutlich schlechter als Luft komprimieren läßt, setze ich auch auf etwas Wasser im Gehörgang zur Realisierung des Druckausgleichs. Und da die Haube/Mütze anschließend wieder schön eng anliegt und sich das Wasser wegen meiner heißen Gedanken auch schnell erwärmt ist mir das dann sowas von egal
Sehr gut finde ich die Ventilöffnungen in der Mütze/Haube, da man ja doch mal durch das Ausblasen der Maske mal Luft unter die Haube/Mütze bekommt. Und zuviel Luft in der Haube macht einen hässlichen Unterwassereierkopf

Mir persönlich reicht momentan meine 5mm-Haube/Mütze aus. Und wenn ich mal ne schöne warme brauche, dann fahr ich zum Uli. Seine Mützen hab ich mir auf der Boot angeschaut, ganz allerliebst sag ich da nur

GNT Mütze - ganz allerliebst - - -
gefällt mir, obwohl...... ein bisschen verharmlosend, um nicht zu sagen kindlich -
macht nix, passt !
Danke.
Übrigens, der Unterwassereierkopf (sehr treffend) ist nicht nur hässlich, sondern auch äußerst unangenehm.