Tauchmedizin ist ein sehr interessantes Thema. Über alles rund ums Thema Gesundheit und Tauchen kann hier ausgiebigst diskutiert und geschnackt werden. Sehr kompetente Antworten sind garantiert - denn viele Mediziner besuchen dieses Forum.

Barotrauma? Hilfe für Fehlervermeidung

Geändert von Aspec1981,
30.03.2016 10:01

Hallo Zusammen, 

ich bin schon länger stiller Leser und habe nun ein paar Fragen.

 Ich bezeichne mich nicht als gut ausgebildeter Taucher (OWD) und möchte auch auch kein Profitaucher werden, mir reicht es (erstmal) der "Urlaubstaucher" zu sein, auch wenn die gewisse Einschränkungen mit sich bringt. Für mich ist nicht Tiefe entscheidend, sondern Sicherheit.  

Eckdaten: 

- Vor einem Jahr Tauchschein auf Mauritius gemacht (würde sagen, gute Ausbildung...habe jedoch keinen Vergleich) 

- 7 Tauchgänge und 1 Jahr ohne tauchen bis vor 2 Wochen, Tauchgang mit der AIDA im Oman

Nun zum Vorfall: 

Bei den Tauchgängen auf Mauritius, war es am Anfang noch schwierig (gerade die ganzen Übungen Maske, Atemregler usw) für mich ruhig zu bleiben, erst die letzten Tauchgänge konnte ich in vollen Zügen genießen und sind auch bis auf 26 Meter runter. Ohne Probleme, außer einen trockenen Hals.  

So freute ich mich auf den Oman und habe 2 Tauchgänge über AIDA gebucht. 

Habe mich vorher nochmal mit allen Unterlagen beschäftigt, da man ja doch so manche Dinge innerhalb von einem Jahr verlernt. 

Sind vom Boot eingestigen, Wassertiefe ca 6 Meter. 

Und schön langsam bis auf 17 Meter abgetaucht, Sicht war ok und ich total entspannt. 

Am Ende des Tauchgangs nach ca 35 Minuten (kaum zu glauben, ich hatte noch 90 Bar) 

- ich war auf 17 Metern schön tariert 

- eine Frau hat die ganze Zeit Fotos gemacht

- ich wollte dann, weil ich mich sicher gefühlt habe, von ihr Fotos machen 

- habe sie nicht mehr im Sucher gefunden und nur noch gemerkt, das sie an meinen Füßen gezogen hat (hatte leider anscheinend keinen TC mit "pieps" Funktion)

- Ich hätte das Auftauchen überhaupt nicht bemerkt! Und konnte auch erst auf ca 6 Metern (von 17 auf 6 gefühlt ca 30Sek) durch Luftablassen den Aufstieg stoppen (hatte im Kopf das ich wieder runter muss) und bin dann aber viel zu schnell abgestiegen. Ich glaube habe bis auf 14 Metern dann keinen Druckausgleich gemacht. 

- Bekam dann unten den Druckausgleich nicht hin, also Buddie informiert und langsam nach oben (Tauchgang wurde eh beendet) 

- rechts funktionierte dann auf ca 10 Metern, links nicht...

- Sicherheitsstopp auf 5 Metern eingehalten (kam mir allerdings vor wie in einer Waschmaschine und als ob ich um den Guide herum geschwommen bin => irres Gefühl) 

- Aufgetaucht und erstmal ordentlich Blut gespuckt (denke Nase) 

 

Folgen: 

- Schmerzen im linken Ohr und leichter Schwindel

- Knacken beim Schlucken 

- nach 2 Wochen immer noch ein leichter Schmerz (werde mir für nächste Woche einen Termin beim HNO machen, dachte geht von alleine weg)

- Habe den 2 Tauchgang schweren Herzens sein gelassen...

 

Meine Frage: 

- ich habe es versucht zu analysieren und weiß für die Zukunft nicht, was ich falsch gemacht habe (außer fremde Frauen zu fotografieren) 

Mit welchem Ansatzpunkt kann ich mich beschäftigen? 

- Verheilt ein Barotrauma nicht von alleine? Folgeschäden?

- Was wäre passiert wenn ich bis an die Oberfäche in der Geschwindigkeit aufgestiegen wäre?

Bin für ein paar Hilfestellungen oder Erfahrungen dankbar, denn es sollte nicht mein letzter Tauchgang gewesen sein! 

 

 

AntwortAbonnieren
Stephan K.PADI DM, CMAS***, SSI XR, Apnoe 1, Eistauchen
30.03.2016 10:26

guter Taucher?

 

lassen wir mal unkommentiert stehen.

 

Beim hochtauchen hast du vermutlich kein Barotrauma bekommen, eher beim erneuten runtertauchen keinen oder zu spät den Druckausgleich durchgeführt und dann ggf. zu heftig. Das würde das Bluten erklären.

Unten beim Guide hast du voraussichtlich Vertigo (Drehschwindel) bekommen. Die entsteht wenn z.B. ein Ohr keinen Druckausgleich hinbekommt und das andere schon.

Voraussichtlich alles kein Problem. Ggf. hattest du auch eine kleine Erkältung, welches die Ohren/Tuben/Nebenhölen etwas zugesetzt haben.

 

zu schnelles Aufsteigen ist nie eine gute Idee. Stichworte Microblasen, Lungenüberdehnung, Deco, usw.

Bei der "geringen" Tauchtiefe und Zeit wird das voraussichtlich bei deinem TG kein Problem gewesen sein, aber dennoch immer vermeiden.

Meine Vermutung sind leichte Erkältung + leichtes Barotraum wegen zu späten Druckausgleich. Aber dennoch ab zum HNO!!!

 

 

Ein Barotrauma heilt normalerweise von alleine, dennoch ist ein HNO-Besuch angeraten. Wenn möglich bei einem HNO mit Taucherfahrung.

Der HNO soll sich mal deine Trommelfelle ansehen, Druckausgleichprüfung der Ohren machen usw.

 

 

 

 

30.03.2016 10:56

Das ging aber schnell! 

Du hast da wohl was falsch gelesen.... ich bezeichne mich mit Sicherheit NICHT als guten Taucher! und als Urlaubstaucher! 

Wollte mich jetzt nicht als, "Nichttaucher" benennen

Habe mir gerade einen Termin beim HNO gemacht....denke du hast recht. 

 

Ja Barotrauma = beim abtauchen (auftauchen habe ich nix gemerkt) 

Vertigo = erklärt den Schwindel (das war echt abgefahren und ein wenig beängstigend)

Hast recht, die Woche vorher noch mit Grippe im Bett gelegen...mir gings aber gut. 

 

- Was ist denn passiert? Wie bin ich ohne es zu bemerken aus der Tarierung und nach oben? 

Ich möchte in Zukunft solche Fehler vermeiden! Keine Lust, das mir das auf 25 Meter passiert... 

Oder bin ich der einzige "Depp" dem das passiert...

- Was wäre passiert, wenn ich bis zur Wasseroberfläche gegangen wäre?

 

 

30.03.2016 12:10
Was passiert ist? Du bist Anfänger mit ziemlich wenigen Tauchgängen. Konntest du nach den ersten Fahrstunden schon perfekt Autofahren? - Wohl nicht. Das ist beim Tauchen auch nicht anders. Deine Tarierung wird noch alles Andere als perfekt sein. Wenn du dich jetzt nur auf deine Umgebung konzentrierst, geht das schon gut. Mit der Kamera hast du dich aber zusätzlich überfordert. Weil du dich nur auf die Kamera konzentriert hast, hast du den Aufstieg nicht bemerkt. Vermutlich warst du vorher schon nicht perfekt austariert und/oder hast vor lauter Konzentration auf die Kamera tiefer eingeatmet und durch Flossensrbeit versucht die Taucherin im Sucher zu finden, was dich zusätzlich nach oben brachte. Vor lauter Stress und Überforderung bist du dann auch viel zu schnell wieder runter. Dass Anfänger das Tarieren erstmal lernen müssen, ist ganz normal. Aber wenn du schon Anfänger bist, benimm dich bitte auch dementsprechend. Womit wir dann auch bei der Problemvermeidung in Zukunft sind:- Tauche entsprechend deinem Erfahrungsstand. Als Anfänger hast du auf 27m nichts zu suchen. Du bist ausgebildeter Taucher, hast damit eine gewisse Eigenverantwortung und musst nicht blind dem Guide hinterherdackeln. Für OWDs sind maximal 18m empfohlen. Halte dich erstmal daran, bis du etwas Erfahrung hast. - Sammle Erfahrung, sprich, gehe tauchen. Am besten mit erfahrenen Leuten wo du dich auch richtig wohl fühlst.- Regelmässig tauchen hilft, imTauchen drin zu bleiben. Man muss ja nicht in den See, wenn man nicht will. Aber ab und an mal in ein Indoorcenter wäre auch schon besser als nichts. - Konzentriere dich erstmal nur aufs Tauchen. Kameras etc. sind nichts für Leute, die das Tarieren noch nicht drauf haben. Das schadet nur der Umwelt (meistens der Fall) oder dem Taucher selbst (wie bei dir).- Übe die "unangenehmen" Übungen auch regelmässig. Die MÜSSEN im Notfall blind sitzen. - Gegen trockenen Hals hilft übrigens gut hydriert zu sein und regelmässiges Schlucken- geht ganz gerne mal vergessen. Sorry, wenn das ganze jetzt etwas hart klingt aber wenn ich sowas lese, stehen mir die Haare zu Berge. Ich denke nicht, dass deine Ausbildung wirklich gut war - oder es wurde tatsächlich schon vieles vergessen. Deine Probleme hättest du genausogut auf deinem 26m TG haben können. Nur hattest du da halt mehr Glück.
RotfederOWD / SSI Deep
30.03.2016 12:16

Ich kann dich beruhigen,es passiert fast jedem Anfänger,daß er Probleme mit der Tarierung hat (Naturtalente mal ausgenommen). Mir ging das nicht anders,nur daß ich meine ersten Tauchgänge im See (nicht tiefer als 10m ) gemacht habe und es kein Problem war,wenn ich nach oben geblobbt bin,solange ich ausgeatmet habe.

Wie du sowas vermeiden kannst??

Mehr tauchen ,auch und vor allem im See (ohne auf Tiefe zu gehen),im Süßwasser ist die Tarierung diffiziler,wg. der geringeren Dichte,als im Salzwasser. Wenn du hier deine Tarierung beherschst,wirst du im Salzwasser kein Problem mehr haben.

Nicht Fotografieren oder Filmen solange du nicht blind tarieren kannst,meistens kommt da eh nix brauchbares heraus (Naturtalente wieder ausgenommen) und es gefährdet dich,deinen Buddy und die Unterwasserwelt.

Wenn du Erinnerungsfotos haben willst,frage andere Fotografen ob sie von dir ein paar Fotos machen können,ich hätte da kein Problem dir so einen Wunsch zu erfüllen,es müssen ja keine Top Fotos sein,oder?

Dich mit geliehenem Equipment vertraut machen (besser ist natürlich das eigene Equipment),so daß du ohne nachzudenken weißt wohin du greifen mußt um das richtige Ablaßventil zu öffnen, oder am Inflator den Knopf für Luft ablassen nicht mit den Knopf für Luft einlassen verwechselst.

Was passiert wäre,wenn du bis zur Oberfläche durchgeschossen wärst,ist reine Spekulation,das hängt von so vielen Faktoren ab,daß dir das niemand beantworten kann. Was  alles passieren hätte können,hast du bei deinem OWD gelernt ( wenn die Ausbildung wirklich so gut war).

Noch ein Tip , nicht dehydriert tauchen, immer so viel Wasser trinken,daß dein Urin klar ist und dem Körper Elektrolyte zuführen, das ist schon mal ein guter zusätzlicher Schutz.

 

und ein "Depp" bist du bestimmt nicht,sonst würdest du dir keine Gedanken darüber machen.sm1

Viel Spaß weiterhin beim Tauchen

 

RotfederOWD / SSI Deep
30.03.2016 12:20

Steffi war wohl etwas schneller als ich.sm1

aber du siehst ,da muß was Wahres dran sein.

30.03.2016 13:16

Der Grund für Deinen ungewollten Aufstieg ist ganz simpel, Du hast wie beim Fotografieren an Land (bewusst oder unbewusst) die Luft angehalten, um das

Bild nicht zu verwackeln, unter Wasser natürlich nicht so toll.

30.03.2016 14:07

Es ist nicht unwahrscheinlich, dass du dir einen Trommelfellriss zugezogen hast. Das tut weniger weh, als allgemein vermutet. Lass das vom HNO kontollieren. Auch jetzt noch!

30.03.2016 18:12
Hui mit so vielen Antworten habe ich in kurzer Zeit gar nicht gerechnet ;)Und das ich mir Kritik gefallen lassen muss habe ich erwartet und erhofft! Denn nur so kann ich die richtigen Schlüsse ziehen...HNO Termin steht...Und ich komme wohl nicht drum herum mich auch hier in den Zwischenzeiten ins kalte Wasser zu begeben...vielleicht tun sich ja auch hier neue Horizonte auf. Hauptsache sicher...Das eine Bild was ich dann unten bei der Übergabe gemacht habe ist fantastisch geworden wird aber vorerst auch das Letzte gewesen sein...so schnell nicht wieder!Das nicht dem Guide hinterher dackeln, ist aber doch schwierig, oder....er wusste das ich Anfänger bin (habe es extra angesprochen), sind in einer 6er Gruppe (mit Buddy) los. Dann vertraut man doch, gerade weil er ja die Umgebung kennt...(natürlich nur wenn man sich gut fühlt). Bin im Alltag genau das Gegenteil, da treffe ich meine überlegten Entscheidungen...aber hier muss ich mich doch auf ihn verlassen. Oder wie handhabt ihr das?
30.03.2016 18:58
Na, das klingt doch schonmal nicht schlecht. Zur Guide-Frage: Im Normalfall gibts ja vor einem TG ein Briefing, wo auch die Maximaltiefe angesprochen werden sollte. Am besten da direkt anmerken, dass man nicht so tief will. Und ja keine Angst haben, schlussendlich als Spielverderber da zu stehen. Wenn dir irgendjemand sowas übel nimmt, ist das eh kein Buddy/Guide mit dem man unbedingt tauchen sollte. Ohne vorheriges Briefing mit Klärung der Eckdaten würde ich gar nicht abtauchen. Ich weiss aber auch, dass es Guides gibt, die unvermittelt einfach in die Tiefe stechen. Aber primär bist du ja erstmal im Buddyteam unterwegs und nur sekundär dackelst du demGuide hinterher. Du wurdest ja beim OWD dazu ausgebildet alleine mit Buddy zu tauchen. Dem Buddy einfach signalisieren, dass du nicht tiefer möchtest und gut ist. Jeder wird zu Beginn dem Guide vertrauen. Man ist ja neu im Sport und froh um jede Stütze und der Andere hat ja sehr viel Erfahrung. Leider geht es aber viel zu oft nur ums Geld und weniger um die Sicherheit der Taucher. Vielleicht kannst du das Fotografieren, wenn es dir gefällt, als Ziel nehmen, auf welches du hinarbeiten möchtest. Dann hast du einen guten Ansporn, um am Ball zu bleiben. Und wenn es dann mit der Tarierung perfekt klappt (du sie auch an Ort und Stelle über längere Zeit halten kammst) und du auch rückwärts ohne Arme von Gegenständen weg kommst, kannst du dich auch gut auf solche Dinge konzentrieren.
31.03.2016 00:06Geändert von kwolf1406,
31.03.2016 00:14

An Kritik möchte ich festshalten, dass tauchen und fotografieren eine anspruchsvolle Kombination ist! Anfänger sollten nicht fotografieten und sich voll und ganz auf das Tauchen und Beobachten konzentrieren. Bevor man nicht mit geschlossenen Augen die Tiefe halten kann, sollte man die Knipse über Wasser lassen. 

Das mag extrem klingen, täte aber der Umwelt und der Gesundheit gut.

31.03.2016 01:11
Mir war das wirklich nicht bewusst, das ein Foto machen eine Herausforderung darstellen könnte...da hätte ich mir im voraus, und habe mir auch in der Situation, keine Gedanken drüber gemacht. Warum sollte ein Foto mich in eine unangenehme Lage bringen? Mache im Urlaub 100 Bilder und habe es als einen vertrauten Routinevorgang gehalten...Wurde eines besseren belehrt und es zeigt mir, das man halt immer bei der Sache sein muss, auch wenn man sich noch so gut fühlt...beim nächsten mal passiert ein anderer, eigentlich bedeutungsloser Vorfall und möchte dann souveräner reagieren...D.h. ich werde auch hier jetzt mal mit einem Freund den Tauchverein besuchen, wenn es meinem Ohr wieder besser geht
31.03.2016 23:57

Guter Ansatz. Als Taucher schwebst du in der 3. Dimension - recht ungewöhnlich für ein Landlebewesen ohne Flügel, und nichts ist am Anfang selbstverständlich

RotfederOWD / SSI Deep
01.04.2016 12:38

Ein Ratschlag hätte ich noch: Kauf dir einen eigenen Tauchcomputer an den du dich auskennst und wo du dann auch weißt,daß er piepst wenn was nicht in Ordnung ist. Für Sporttaucher ausreichende Modelle gibts schon für rd.130 €, z.B. Mares Puck (mit dem tauche ich und ich bin sehr zufrieden damit).

01.04.2016 16:20

Also kurzes Feedback: 

Habe keinen Riss des Trommelfells....ist lediglich eine starke Entzündung des Trommelfells + Mittelohrentzündung! 

Arzt hat mir Tropfen + Antibiotikum verschrieben und könnte in 2 Wochen schon wieder tauchen. Und positiv, ich höre wie ein 15 Jähriger  

 

Fazit: 

Nicht mehr so leichtfertig mit seiner Gesundheit umgehen und durch Training am Ball bleiben...bin mal gespannt wie es mir hier in unserem Tauchsee (direkt vor der Türe) gefällt. Habe nur Angst, das es mir zu kalt wird  

@ Rotfeder: Danke für den Tip...habe mir sofort nach dem Urlaub diesen hier bestellt. 

http://www.amazon.de/Cressi-Dekompression-Tauchcomputer-Computer-KS740050/dp/B00CM0NAY4/ref=sr_1_3?s=sports&ie=UTF8&qid=1459520056&sr=1-3&keywords=tauchcomputer

Ich hätte es wahrscheinlich früher gemerkt, wenn das Ding gepiepst hätte...habe ihn halt noch nicht ausgepackt, hoffe das es kein Fehler gewesen ist...

Danke für die vielen netten und ehrlichen Antworten! Hoffe das ich demnächst schönere Dinge hier im Forum erzählen kann! Gefällt mir echt gut hier bei euch! 

 

03.04.2016 12:20

Der Cressi ist in Nezug auf deine Problematik genau der Richtige. Der piept ziemlich früh, sodass du auch noch genügend Zeit zum reagieren hast, bevor es schnell wird. Mach ihn aber an den rechten Arm, sonst piept er jedes Mal, wenn du den Inflator nach oben machst, um Luft abzulassen. 

Es gibt kein kaltes Wasser, nur falsche Ausrüstung. Wenn du aber noch 1 Monat wartest mit in den See steigen, ist das Wasser auch schon weit angenehmer. Der Anzug muss halt gut passen. 

Gut, dass deinem Ohr nichts schlimmeres passiert ist. Immer gut Luft und viel Spass bei deinen weiteren Tauchgängen.

 

Antwort