Die Airline wirbt mit der Aussage, sie verfüge üb ...
Die Airline wirbt mit der Aussage, sie verfüge über die weltweit jüngste Flotte von Airbussen. Zudem ist sie mit ein wenig Glück und ggf. nicht zu engem Urlaubskalender recht preiswert zu buchen. Ich flog mit Qatar von Frankfurt nach Manila, via Doha.
Warum auch immer startete der Hinflug in FRA mit 45 Minuten Verspätung, damit war in Doha eigentlich nur noch Umsteigen angesagt, nix mit Bummel durch die Läden oder eine Zigarette (die beiden Raucherräume sind auch ziemlich versteckt). Landung in MNL war dagegen absolut pünktlich.
Dringende Empfehlung, um vor allem beim Rückflug-Check-in nervige Diskussionen und ggf. happige Aufpreise zu vermeiden: Gleich bei oder nach Buchung für Hin- und Rückweg 10 kg freies Tauchgepäck beim Büro in FRA beantragen und die Bestätigung per Mail erbitten, mehrfach (!!!) ausdrucken, mitnehmen. Hat auch den Vorteil, dass an dabei gleich freundlicherweise auf die Wunsch-Sitzplätze für alle Strecken gebucht wird, wenn man darum bittet. Ich bekam die Original-Daten aus dem Buchungsrechner, wegen der Abkürzungen etwas schwer in Klartext zu übersetzen, aber vor allem die geschulten Mitarbeiter sollen das ja lesen und verstehen können. Mit 30 kg plus Handgepäck (strikte 7 kg, wurde beim Rückflug in MNL gewogen) kommt man auch bei komplett eigener Ausrüstung hin. Die Leute in FRA konnten damit auch sofort etwas anfangen, die netten Damen in MNL dagegen nicht. Die erste (im QR-Kostüm) spazierte mit dem Papier davon, kam ohne Papier wieder. Nach 10 Minuten kam Kostümlady Nr. 2, wollte auch so ein Papier haben. Nach weiteren 5 Minuten kam sie ohne Papier, dafür mit einem Mann im Schlepptau zurück, also Kopie Nr. 3 rausgeholt und ihnen Interpretationshilfe des abgekürzten Inhalts gegeben. Daraufhin wurde vermutlich in Tagalog etwas draufgeschrieben und 30 kg waren OK.
Handgepäck: Beim Check-In in FRA hat sich niemand dafür interessiert, ob es 7,00 kg oder wie bei mir 13,5 kg wog. Rückflug-Check-In in MNL: Gnadenloses Wiegen vor dem Counter war angesagt, also bei mir auch die Aufforderung, 6,5 kg umzupacken in das schon 29,5 kg schwere Hauptgepäck. Handgepäck aufgemacht, auf Laptop, Camcorder, Spiegelreflexkamera, UW-Lampen gezeigt. Damit war klar, dass nichts davon in den Tauchrucksack gehört und mit einem Mal waren auch 13,3 kg Handgepäck OK, weil ich netterweise demonstrativ ein 200 g schweres Ladegerät umpackte.
Bordverpflegung: Natürlich bei Economy kein Luxus, aber um Längen besser als die Pappe von Condor & Co. Und alle Getränke sind inclusive.
Sitzabstand: Bei der Hinreise war die Maschine ziemlich eng bestuhlt, aber immer noch viel weiter als bei deutschen Charterern. Rückflug: Sogar große Menschen wussten, wohin mit den Beinen! Nagelneuer Airbus mit super Entertainment-Vielfalt.
Rückflug ab MNL: Ärgerliche Kuriosität - es regnete, war ziemlich diesig, was aber bei modernem ILS kein Hindernis ist zu landen und es auch für andere Flieger nicht war. Die Piloten trauten sich dennoch nicht, flogen angeblich eine Stunde lang Warteschleifen und wichen dann auf den ehemaligen Militärflughafen (120 km entfernt) aus, weil ihnen wohl der Sprit allmählich ausging. Dann regnete es angeblich dort und sie trauten sich nicht zu starten. Fazit: Die Maschine kam mit 3,5 Stunden Verspätung in MNL an, wir folglich mit gleicher Verspätung weg. Aber in Doha war genug Zeitpuffer.
Über Chaos in Doha kann ich nichts bestätigen. Man baut da intensiv an Terminalerweiterungen, die Transithalle war eher leer. Die beiden Raucherräume (EG und OG) sind bestens geeignet als Argumentationshilfe, sich das Laster abzugewöhnen. Wer da längeren Stopover hat, sollte in den Besuch der Oryx-Lounge investieren, denn ansonsten ist da kaum mehr als eine riesige nahezu angebotsfreie Zone im OG.
Auf dem Hinflug musste ich in MNL endlos auf mein Gepäck warten, daran war ab er nicht die Airline schuld, sondern eher Massen von Auslandsphilippinos, die mit Unmengen von Kartons etc. auf Heimaturlaub geflogen waren.
Fazit: Empfehlenswert wegen günstigem Preis und moderner Flotte, aber nicht unbedingt die Topempfehlung.
Warum auch immer startete der Hinflug in FRA mit 45 Minuten Verspätung, damit war in Doha eigentlich nur noch Umsteigen angesagt, nix mit Bummel durch die Läden oder eine Zigarette (die beiden Raucherräume sind auch ziemlich versteckt). Landung in MNL war dagegen absolut pünktlich.
Dringende Empfehlung, um vor allem beim Rückflug-Check-in nervige Diskussionen und ggf. happige Aufpreise zu vermeiden: Gleich bei oder nach Buchung für Hin- und Rückweg 10 kg freies Tauchgepäck beim Büro in FRA beantragen und die Bestätigung per Mail erbitten, mehrfach (!!!) ausdrucken, mitnehmen. Hat auch den Vorteil, dass an dabei gleich freundlicherweise auf die Wunsch-Sitzplätze für alle Strecken gebucht wird, wenn man darum bittet. Ich bekam die Original-Daten aus dem Buchungsrechner, wegen der Abkürzungen etwas schwer in Klartext zu übersetzen, aber vor allem die geschulten Mitarbeiter sollen das ja lesen und verstehen können. Mit 30 kg plus Handgepäck (strikte 7 kg, wurde beim Rückflug in MNL gewogen) kommt man auch bei komplett eigener Ausrüstung hin. Die Leute in FRA konnten damit auch sofort etwas anfangen, die netten Damen in MNL dagegen nicht. Die erste (im QR-Kostüm) spazierte mit dem Papier davon, kam ohne Papier wieder. Nach 10 Minuten kam Kostümlady Nr. 2, wollte auch so ein Papier haben. Nach weiteren 5 Minuten kam sie ohne Papier, dafür mit einem Mann im Schlepptau zurück, also Kopie Nr. 3 rausgeholt und ihnen Interpretationshilfe des abgekürzten Inhalts gegeben. Daraufhin wurde vermutlich in Tagalog etwas draufgeschrieben und 30 kg waren OK.
Handgepäck: Beim Check-In in FRA hat sich niemand dafür interessiert, ob es 7,00 kg oder wie bei mir 13,5 kg wog. Rückflug-Check-In in MNL: Gnadenloses Wiegen vor dem Counter war angesagt, also bei mir auch die Aufforderung, 6,5 kg umzupacken in das schon 29,5 kg schwere Hauptgepäck. Handgepäck aufgemacht, auf Laptop, Camcorder, Spiegelreflexkamera, UW-Lampen gezeigt. Damit war klar, dass nichts davon in den Tauchrucksack gehört und mit einem Mal waren auch 13,3 kg Handgepäck OK, weil ich netterweise demonstrativ ein 200 g schweres Ladegerät umpackte.
Bordverpflegung: Natürlich bei Economy kein Luxus, aber um Längen besser als die Pappe von Condor & Co. Und alle Getränke sind inclusive.
Sitzabstand: Bei der Hinreise war die Maschine ziemlich eng bestuhlt, aber immer noch viel weiter als bei deutschen Charterern. Rückflug: Sogar große Menschen wussten, wohin mit den Beinen! Nagelneuer Airbus mit super Entertainment-Vielfalt.
Rückflug ab MNL: Ärgerliche Kuriosität - es regnete, war ziemlich diesig, was aber bei modernem ILS kein Hindernis ist zu landen und es auch für andere Flieger nicht war. Die Piloten trauten sich dennoch nicht, flogen angeblich eine Stunde lang Warteschleifen und wichen dann auf den ehemaligen Militärflughafen (120 km entfernt) aus, weil ihnen wohl der Sprit allmählich ausging. Dann regnete es angeblich dort und sie trauten sich nicht zu starten. Fazit: Die Maschine kam mit 3,5 Stunden Verspätung in MNL an, wir folglich mit gleicher Verspätung weg. Aber in Doha war genug Zeitpuffer.
Über Chaos in Doha kann ich nichts bestätigen. Man baut da intensiv an Terminalerweiterungen, die Transithalle war eher leer. Die beiden Raucherräume (EG und OG) sind bestens geeignet als Argumentationshilfe, sich das Laster abzugewöhnen. Wer da längeren Stopover hat, sollte in den Besuch der Oryx-Lounge investieren, denn ansonsten ist da kaum mehr als eine riesige nahezu angebotsfreie Zone im OG.
Auf dem Hinflug musste ich in MNL endlos auf mein Gepäck warten, daran war ab er nicht die Airline schuld, sondern eher Massen von Auslandsphilippinos, die mit Unmengen von Kartons etc. auf Heimaturlaub geflogen waren.
Fazit: Empfehlenswert wegen günstigem Preis und moderner Flotte, aber nicht unbedingt die Topempfehlung.