Nach den duchwachsenen Erfahrungen mit unserem Fl ...
Nach den duchwachsenen Erfahrungen mit unserem Flug nach Marsa Alam, über den ich hier eigentlich schreiben wollte (darauf bezieht sich die Bewertung), kam vier Tage nach dem Rückflug die Neuigkeit: Hello fliegt nicht mehr, siehe www.hello.ch:
Gericht gewährt Hello Konkursaufschub
Die Fluggesellschaft Hello AG hat heute beim zuständigen Gericht in Basel ihre Bilanz deponiert. Das Gericht hat einen Konkursaufschub einstweilen bis Ende November gewährt. Der Flugbetrieb ab Basel und Zürich wurde bereits gestern am späten Abend eingestellt. Gründe für die Insolvenz sind weggefallene Grossaufträge, ein schwindendes Tourismusgeschäft, hohe Treibstoffkosten sowie die Fehlleistungen eines Kadermitarbeiters im Bereich Finanzen. Insgesamt hat die Hello AG mit rund 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vier Flugzeuge des Typs Airbus A320 betrieben. Für einen Sozialplan ist gesorgt.
Nachdem alle Versuche fehlgeschlagen sind, die Fluggesellschaft Hello AG kurzfristig neu zu kapitalisieren, haben sich Geschäftsleitung und Verwaltungsrat der Hello AG entschieden, den Flugbetrieb per Sonntagabend, 21. Oktober 2012, 23.00 Uhr koordiniert einzustellen. Sämtliche Flugzeuge und Besatzungsmitglieder befinden sich in der Schweiz. Ein unkontrollierter Betriebsabbruch konnte vermieden werden. Für die 140 Mitarbeitenden besteht ein Sozialplan. Zudem steht für sie ein Care-Team bereit.
Heute Vormittag hat das zuständige Gericht einen Konkursaufschub einstweilen bis Ende November gewährt. Dies soll Verwaltungsrat und Management Zeit geben, für eine Rekapitalisierung der Firma zu sorgen.
Zu den Gründen für die Insolvenz gehören die Zahlungsunfähigkeit zweier französischer Grosskunden, laufend steigende Treibstoffkosten, der hohe Frankenkurs, welcher zur Kündigung eines Vertrages mit TUI-Deutschland geführt hat und der immer härter werdende Konkurrenzdruck im Tourismusgeschäft.
Dazu kamen kürzlich entdeckte Fehlleistungen des ehemaligen Finanzchefs, von dem sich die Hello AG per Ende September getrennt hat. Die der Geschäftsleitung und dem Verwaltungsrat wöchentlich und monatlich zur Verfügung gestellten Geschäftszahlen stellten sich nachträglich als falsch heraus. Geschäftsleitung und Verwaltungsrat waren deshalb immer überzeugt, es sei genügend Liquidität vorhanden. Dies war aber nicht der Fall. Die Prüfung der Zahlen durch den neuen Finanzchef brachte nun Klarheit. Alle Anstrengungen, kurzfristig zusätzliche Liquidität zu beschaffen, blieben erfolglos.
Die Tour-Operator und Reisebüros, mit denen Hello zusammenarbeitet, wurden gestern via die bestehenden Notfalldispositive informiert und bieten den auf Hello gebuchten Passagieren andere Reisemöglichkeiten an. Dank dem kontrollierten Betriebsabbruch, der guten Zusammenarbeit mit den Reiseveranstaltern und den entsprechend vorbereiteten Notfallplänen konnte heute ein grosser Teil der betroffenen Passagiere pünktlich in Zürich und Basel abfliegen, allerdings mit andern Fluggesellschaften.
Hello hat keine einzeln buchenden Passagiere. Sämtliche Sitze werden über Pauschalvereinbarungen mit Reisebüros verkauft.
Verwaltungsrat und Geschäftsleitung der Hello AG sind sehr enttäuscht und bedauern die Situation ausserordentlich.
Für Medienanfragen steht CEO Robert Somers zur Verfügung.
+41 61 327 2985
Informationen für Passagiere
+41 61 327 29 00
Gericht gewährt Hello Konkursaufschub
Die Fluggesellschaft Hello AG hat heute beim zuständigen Gericht in Basel ihre Bilanz deponiert. Das Gericht hat einen Konkursaufschub einstweilen bis Ende November gewährt. Der Flugbetrieb ab Basel und Zürich wurde bereits gestern am späten Abend eingestellt. Gründe für die Insolvenz sind weggefallene Grossaufträge, ein schwindendes Tourismusgeschäft, hohe Treibstoffkosten sowie die Fehlleistungen eines Kadermitarbeiters im Bereich Finanzen. Insgesamt hat die Hello AG mit rund 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vier Flugzeuge des Typs Airbus A320 betrieben. Für einen Sozialplan ist gesorgt.
Nachdem alle Versuche fehlgeschlagen sind, die Fluggesellschaft Hello AG kurzfristig neu zu kapitalisieren, haben sich Geschäftsleitung und Verwaltungsrat der Hello AG entschieden, den Flugbetrieb per Sonntagabend, 21. Oktober 2012, 23.00 Uhr koordiniert einzustellen. Sämtliche Flugzeuge und Besatzungsmitglieder befinden sich in der Schweiz. Ein unkontrollierter Betriebsabbruch konnte vermieden werden. Für die 140 Mitarbeitenden besteht ein Sozialplan. Zudem steht für sie ein Care-Team bereit.
Heute Vormittag hat das zuständige Gericht einen Konkursaufschub einstweilen bis Ende November gewährt. Dies soll Verwaltungsrat und Management Zeit geben, für eine Rekapitalisierung der Firma zu sorgen.
Zu den Gründen für die Insolvenz gehören die Zahlungsunfähigkeit zweier französischer Grosskunden, laufend steigende Treibstoffkosten, der hohe Frankenkurs, welcher zur Kündigung eines Vertrages mit TUI-Deutschland geführt hat und der immer härter werdende Konkurrenzdruck im Tourismusgeschäft.
Dazu kamen kürzlich entdeckte Fehlleistungen des ehemaligen Finanzchefs, von dem sich die Hello AG per Ende September getrennt hat. Die der Geschäftsleitung und dem Verwaltungsrat wöchentlich und monatlich zur Verfügung gestellten Geschäftszahlen stellten sich nachträglich als falsch heraus. Geschäftsleitung und Verwaltungsrat waren deshalb immer überzeugt, es sei genügend Liquidität vorhanden. Dies war aber nicht der Fall. Die Prüfung der Zahlen durch den neuen Finanzchef brachte nun Klarheit. Alle Anstrengungen, kurzfristig zusätzliche Liquidität zu beschaffen, blieben erfolglos.
Die Tour-Operator und Reisebüros, mit denen Hello zusammenarbeitet, wurden gestern via die bestehenden Notfalldispositive informiert und bieten den auf Hello gebuchten Passagieren andere Reisemöglichkeiten an. Dank dem kontrollierten Betriebsabbruch, der guten Zusammenarbeit mit den Reiseveranstaltern und den entsprechend vorbereiteten Notfallplänen konnte heute ein grosser Teil der betroffenen Passagiere pünktlich in Zürich und Basel abfliegen, allerdings mit andern Fluggesellschaften.
Hello hat keine einzeln buchenden Passagiere. Sämtliche Sitze werden über Pauschalvereinbarungen mit Reisebüros verkauft.
Verwaltungsrat und Geschäftsleitung der Hello AG sind sehr enttäuscht und bedauern die Situation ausserordentlich.
Für Medienanfragen steht CEO Robert Somers zur Verfügung.
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