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Der Sommer ist da und schon heisst es für die mei ...

Der Sommer ist da und schon heisst es für die meisten: Ab in den Urlaub. Doch wie? Ich habe mich für die gemütliche Variante entschieden. Einen Flug bei Hapag-Loyd Express gebucht für 69€!

Jetzt stellt sich die Frage: Wie bekomme ich das ganze Tauchequipment mit? Da fangen die Probleme auch schon an. 20 kg Freigepäck, alles drüber kostet 6€ pro kg. Es gibt aber auch die Variante für 10€ pro Flugstrecke Sportgepäck am Sperrgutschalter aufzugeben. Damit wäre das Problem dann gelöst. Ich hatte Glück und ließ mein Tauchzeug ganz einfach bequem von Mama und Papa die mit dem Wohnwagen fuhren, mitnehmen.

Wäre dieser Luxus nicht, müsste man sein Sportgepäck aufgeben. Nach dem reibungslosen Check-In und einigen Einkäufen im Duty-Free Shop geht es gleich zur Abflughalle wo sich auch schon ca. 120 Passagiere an die frisch polierte Glastür pressen um als erster am Flugzeug zu sein und dabei die kleinlauten Rufe der Stewardess um Diskretion völlig ignorieren. Das ist im Prinzip das einzige was mich wirklich gestört hat. Diese "wer zuerst kommt mahlt zuerst"-Regelung. Bei manchen Billigfliegern geht alles nach Nummern und alles geht nach der Reihe. Bei HLX jedoch stürzen sich die Passagiere wie im Blutrausch auf die Flugzeugschleuse sobald die Stewardess das Mikrofon in die Hand genommen hat, um das Boarding zu eröffnen. Da muss definitiv etwas Organisation Einzug halten. Im Flugzeug selber kehrt dann wieder Ruhe ein, es gibt keine reservierten Sitze was aber nicht weiter schlimm ist.

Während des Fluges mit der Boeing 737-800 klappen nette TFTs von der Decke, die einem stets die Flugposition und Flugdaten anzeigen. Das Personal ist freudnlich und gegen Geld gibt es auch Verpflegung. Ich war, durch nicht zu hohe Ansprüche, sehr zufrieden mit HLX. Auf jeden Fall würde ich wieder mit HLX fliegen und schlechter als die anderen Billigflieger ist es auch nicht. Also dann, guten Flug!
mfg Florian Schweitzer