Die SS Meldon ist ein 1572t schwerer und 100m langer Stahldampfer aus dem Jahr 1902. Heute liegt sie am Ufer von Loch Buie an der südlichen Küste der Insel Mull. Der Dampfer war auf dem Weg Kohle nach Wales zu transportieren als sie nahe der Garvellachs in ein Minenfeld geriet. Der Kapitän schaffte es sie vor Loch Buie auf Grund laufen zu lassen wo sie schließlich sank. Die SS Meldon ist ein „Sahnestück“ für Taucher. Nahe der Küste liegt sie auf etwa 15m Tiefe und ist daher auch für weniger Erfahrene betauchbar. Die Sicht ist mit mindestens 10 Metern überdurchschnittlich für die Gegend und ein Eldorado für Fotografen. Vom Massentauchtourismus verschont ist das Wrack extrem gut bewachsen.
Anfahrt / Anreise:
Nach Oban mit dem Auto ca. 2,5h von Glasgow aus Von Oban 15 min mit dem Speedboot oder mit der Fähre (Oban –Craignure) zur Insel Mull
Örtlichkeit / Einstieg:
Vom Boot da es keine Zufahrt zur Küste gibt
Wasser:
Salzwasser
Erreichbarkeit:
Bootstauchgang
Max. Tiefe:
20m
Schwierigkeit:
Für Anfänger
Tauchgangstyp:
Wrack-TGStrömungs-TGHöhlen-TGBergseetauchgangSteilwandtauchgang
Nächste Füllmöglichkeit:
Oban (Dive Oban & Argyll, Puffin Divers)
Tauchregulierung:
Keine
Nächster Notruf / Kammer:
Dekokammer: Oban Hyperbaric Chamber - Dunstaffnage Marine Laboratory, Dunbeg, OBAN, PA37 1QA Krankenhaus: Lorn & Islands Hospital in Oban Küstenwache: HM Coastguard, 6 South Pier, Gallanach Road, Oban PA34 4LS; Tobermory Lifeboat Station, Isle of Mull
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Geheimtipp - Wenig betauchtes Wrack

Die SS Meldon ist ein 1572t schwerer und 100m langer Stahdampfer aus dem Jahr 1902. Heute liegt sie am Ufer von Loch Buie an der südlichen Küste der Insel Mull. Der Dampfer war auf dem Weg Kohle nach Wales zu transportieren als sie nahe der Garvellachs in ein Minenfeld geriet. Der Kapitän schaffte es sie vor Loch Buie auf Grund laufen zu lassen wo sie schließlich sank. Interessanter Weise wurde sie offensichtlich mit dem Heck voran gestrandet, was Raum für Spekulationen bietet was sich genau an Bord abgespielt haben muss …
Davon abgesehen ist die SS Meldon ein „Sahnestück“ für Taucher. Nahe der Küste liegt sie auf etwa 15m Tiefe und ist daher auch für weniger Erfahrene betauchbar. Die Sicht ist mit mindestens 10 Metern überdurchschnittlich für die Gegend und ein Eldorado für Photografen. Vom Massentauchtourismus verschont ist das Wrack extrem gut bewachsen. Besonders Seelachse scheinen sich mit der neuen Heimat aus Stahl angefreundet zu haben.
Bei Ebbe ragen Teile des Wracks aus dem Wasser, sodass auch Schnorchler und Freitaucher dieses Wrack erkunden können. Auch die heimischen Otter nutzen von Zeit zu Zeit dieses künstliche Podest um ihr Revier zu überblicken oder gehen rund um das Wrack auf Fischfang.
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