Lultzhausen liegt an der Sauertalsperre in Luxemb ...
Lultzhausen liegt an der Sauertalsperre in Luxemburg. Es gibt dort eine sehr große Jugendherberge, die vor ein paar Jahren mit Geldern des Staates Luxemburg und der Europäischen Union renoviert wurde. Die Unterkunft ist einfach, aber es ist alles da was man braucht. Die sanitären Anlagen sind in top Zustand und im Keller des Gebäudes am See gibt es ein Taucherzimmer indem 20 Taucher bequem ihr Equipement unterbringen und sich umziehen können. 10 Meter weiter befinden sich saubere Duschen. Die Verpflegung ist gut und ausreichend, nur wenn der Luxemburger anfängt zu grillen schafft er es nicht einen Saarländer zufrieden zu stellen. So etwas muß man eben im Blut haben.
Vom Taucherraum sind es nur ein paar Schritte zum Tauchereinstieg. Außerdem hat die Jugendherberge auch Seminarräume und ein großes Kaminzimmer zu bieten, so daß auch die Ausbildung und die Plauschabende bei Vereinsausflügen nicht zu kurz kommen.
Eine Leine führt zu einer Ausbildungsplattform - einer von vielen! Unter Wasser trifft man durchaus mal auf Fische. Vor allem unter dem Ponton am Einstieg kann man häufig ganze Schwärme treffen. Außerdem gibt es Krabben in der Talsperre. Der Bewuchs ist eher als karg zu bezeichnen, da der Grund meist aus Schiefer besteht. Die Sicht ändert sich je nach Jahres- und Tageszeit und Witterung. Wenn man Glück hat sind 5-8 Meter möglich, meist muß man sich mit 2-3 Metern begnügen. Wie tief die Talsperre an ihrer tiefsten Stelle ist kann ich nicht sagen, der tiefste von mir betauchte Punkt lag bei 29,7 Metern. Wenn man Glück hat findet man unter Wasser noch Bauteile aus der Zeit als das Tal noch nicht geflutet wurde. Hier sind ein Stück Straße oder Brückenteile zu nennen. Mehr Infos zu diesen Relikten bekommt man beim örtlichen Tauchverein. Dessen Vereinshaus liegt an dem Weg zwischen Jugendherberge und Talsperre. Der Verein besitzt einen Ordner mit Fotos dieser Relikte in der abgelassenen Talsperre, jeweils mit Skizzen und Peilungen. Somit steht dem geübten Navigator einem Auffinden nichts mehr im Wege. Während man sich die Pläne ansieht und sich mit den Vereinstauchern unterhält kann man nebenbei die Flaschen füllen lassen.
Es gibt an der Talsperre etliche Seitenarme und natürlich andere Einstiegstellen. Sehr beliebt soll der ´Fuchs´ sein, ein Parkplatz an dem sein Metallfuchs steht. Einen Ort weiter im Hotel Pfeifer steigen mir bekannte Taucher öfter ab. Auch dort kann man seine Flaschen füllen lassen. Für Hotelgäste soll das sogar umsonst sein (weiß ich aber nicht genau).
Etwa 200 Meter von der Jugendherberge entfernt gibt es eine Wasserwachtstation, die bis jetzt noch immer wenn ich dort war, besetzt war. Unterhalb dieser Station führt eine Pontonbrücke auf die andere Seite der Talsperre.
Eingang Jugendherberge
Wasserwachtstation
Gruppen- und Schlafgebäude
Vereinshaus
Vom Taucherraum sind es nur ein paar Schritte zum Tauchereinstieg. Außerdem hat die Jugendherberge auch Seminarräume und ein großes Kaminzimmer zu bieten, so daß auch die Ausbildung und die Plauschabende bei Vereinsausflügen nicht zu kurz kommen.
Eine Leine führt zu einer Ausbildungsplattform - einer von vielen! Unter Wasser trifft man durchaus mal auf Fische. Vor allem unter dem Ponton am Einstieg kann man häufig ganze Schwärme treffen. Außerdem gibt es Krabben in der Talsperre. Der Bewuchs ist eher als karg zu bezeichnen, da der Grund meist aus Schiefer besteht. Die Sicht ändert sich je nach Jahres- und Tageszeit und Witterung. Wenn man Glück hat sind 5-8 Meter möglich, meist muß man sich mit 2-3 Metern begnügen. Wie tief die Talsperre an ihrer tiefsten Stelle ist kann ich nicht sagen, der tiefste von mir betauchte Punkt lag bei 29,7 Metern. Wenn man Glück hat findet man unter Wasser noch Bauteile aus der Zeit als das Tal noch nicht geflutet wurde. Hier sind ein Stück Straße oder Brückenteile zu nennen. Mehr Infos zu diesen Relikten bekommt man beim örtlichen Tauchverein. Dessen Vereinshaus liegt an dem Weg zwischen Jugendherberge und Talsperre. Der Verein besitzt einen Ordner mit Fotos dieser Relikte in der abgelassenen Talsperre, jeweils mit Skizzen und Peilungen. Somit steht dem geübten Navigator einem Auffinden nichts mehr im Wege. Während man sich die Pläne ansieht und sich mit den Vereinstauchern unterhält kann man nebenbei die Flaschen füllen lassen.
Es gibt an der Talsperre etliche Seitenarme und natürlich andere Einstiegstellen. Sehr beliebt soll der ´Fuchs´ sein, ein Parkplatz an dem sein Metallfuchs steht. Einen Ort weiter im Hotel Pfeifer steigen mir bekannte Taucher öfter ab. Auch dort kann man seine Flaschen füllen lassen. Für Hotelgäste soll das sogar umsonst sein (weiß ich aber nicht genau).
Etwa 200 Meter von der Jugendherberge entfernt gibt es eine Wasserwachtstation, die bis jetzt noch immer wenn ich dort war, besetzt war. Unterhalb dieser Station führt eine Pontonbrücke auf die andere Seite der Talsperre.
Eingang Jugendherberge
Wasserwachtstation
Gruppen- und Schlafgebäude
Vereinshaus