Wenn man in West-Norwegen unterwegs ist und den s ...
Wenn man in West-Norwegen unterwegs ist und den schönen Touristenort Flåm am Ende des Aurlandsfjord besucht, dann sollte man unbedingt einen Tauchgang zum Wrack der Begonia unternehmen. Der Frachter wurde im April 1940 durch die deutsche Luftwaffe versenkt und liegt heute aufrecht zwischen 9m (Heck) und 35m (Bug) Wassertiefe. Das Wrack ist leicht vom Ufer aus erreichbar. Allerdings muss man etwa 300m Schwimmstrecke in Kauf nehmen. Vor Ort gibt es keine Taucher-Infrastruktur und so muss man sich seinen Weg selber suchen. Wir sind vom Parkplatz am Hafen eingestiegen und etwa 250m dem Ufer entlang geflossert. Anschließend sind wir auf ca. 15m abgetaucht und haben unseren Weg fortgesetzt bis wir sozusagen vor die Bordwand der Begonia gestoßen sind. Dabei ist die Sicht im Juni ziemlich miserabel. Mehr als 3m waren das sicher nicht und deshalb haben wir eine Antauchtiefe von 15m gewählt um das Wrack auf keinen Fall zu verfehlen. Eine Besonderheit sei hier noch erwähnt: die ersten 4m im Fjord bestehen aus Süßwasser. Erst dann kommt das Salz. Für das Austauchen ist das ganz praktisch, eine Süßwasserspülung der Ausrüstung erhält man ganz automatisch.
Das Wrack selber wird selten frequentiert und ist ganz wunderbar erhalten. Ab etwa 20m Wassertiefe klarte das Wasser auf etwa 15m Sichtweite auf. Dafür wurde es zunehmend dunkel.
Ein paar Eindrücke sind auf meinem Video festgehalten:
Tauchvideo Begonia
Eine weitere Besonderheit an diesem Tauchplatz sind die gigantischen Kreuzfahrtschiffe, die in unmittelbarer Nähe im Fjord ihre Drehmanöver ausführen. Am Wrack kommt es dann zu leichten Strömungen, etwas unheimlich aber unkritisch.
Sidescan Begonia
Das Wrack selber wird selten frequentiert und ist ganz wunderbar erhalten. Ab etwa 20m Wassertiefe klarte das Wasser auf etwa 15m Sichtweite auf. Dafür wurde es zunehmend dunkel.
Ein paar Eindrücke sind auf meinem Video festgehalten:
Tauchvideo Begonia
Eine weitere Besonderheit an diesem Tauchplatz sind die gigantischen Kreuzfahrtschiffe, die in unmittelbarer Nähe im Fjord ihre Drehmanöver ausführen. Am Wrack kommt es dann zu leichten Strömungen, etwas unheimlich aber unkritisch.
Sidescan Begonia