Unsere Reise führte uns im Februar 2013 von Los A ...
Unsere Reise führte uns im Februar 2013 von Los Angeles aus nach Belize (und zurück). Wir gestalteten unseren Trip nach dem System „Drive n’ Dive“, was bedeutet, dass wir das ganze Tauchgerät inkl. Flaschen und Blei im Auto mit uns führten. Natürlich ist in Mexiko oder Belize genügend Tauchausrüstung zum Mieten vorhanden. Da wir aber auch unabhängig von einer Tauchbasis tauchen wollten, war es praktisch, dass wir unser eigenes Equipment mitführten.
Wenn man in Belize tauchen will, empfiehlt es sich, auf die Keys herauszufahren. So ist man näher an den guten Tauchplätzen und v.a. näher am Blue Hole. Wir haben uns entschieden, auf dem Turneffe Island im dazugehörigen Turneffe Island Resort zu logieren. Und in dem Fall kann man wirklich von Logieren sprechen. Das Resort wird kompetent geführt. Die Zimmer sind sehr sauber und stehen in Luxus und Komfort keinem Highclass Hotel auf dem Festland nach. V.a. muss man bedenken, dass man sich auf einer kleinen Insel befindet. D.h. alles was konsumiert wird, muss per Boot angeliefert werden.
Zu Essen gibt es reichlich und es ist schmackhaft. Jedoch gibt es kein Menu à la carte. Aus dem Angebot der aufgetragenen Speisen kann man sich aber ohne Mühe ein eigenes Menu zusammenstellen. Alkoholische Getränke sind im Pauschalpreis nicht inbegriffen. Das Essen wird gemeinsam eingenommen. Auf diese Weise hat man die Gelegenheit, die verschiedenen Gäste nicht nur auf dem Tauchboot oder an der Bar kennenzulernen, sondern auch beim Essen.
Die Riffe ums Resort sind in sehr gutem Zustand und vielfältig belebt. Mit den kleinen Tauchbooten kann man sie innert weniger Minuten erreichen. Die Tauchgänge werden dem taucherischen Niveau angepasst und bieten auch für erfahrene Taucher genügend Abwechslung. Leicht findet man Barrakudas, Schildkröten, Lobster, Adlerrochen usw. Der Ausflug zum Blue Hole mit dem grossen Tauchboot ist wärmstens zu empfehlen. Das Blue Hole selber ist leider nur mässig interessant. Als Taucher kann man die Grösse des Lochs nur schwer wahrnehmen. Eigentlich ist es vielmehr eine Steilwand, an der man hinuntertaucht. In der Gruppe werden keine Deko-Tauchgänge durchgeführt (was übrigens seine Berechtigung hat und bei dieser Abgeschiedenheit auch nicht zu empfehlen wäre). So wird die Reise zu den markanten Stalaktiten eine entsprechend kurze Angelegenheit. Wenn man jedoch Glück hat, sieht man karibische Riff-Haie. Erwähnenswert und spektakulär sind die darauffolgenden Tauchgänge. Wir waren an der Half Moon Caye Wall und der Long Caye Wall. Diese Tauchplätze sind in einem exzellenten Zustand. Abfallende Wände, an denen schwarzspitzen Riffhaie patrouillierten. Irgendwann zeigten sich auch zwei Zitronenhaie. Wir waren die einzige Tauchgruppe an der Wand. Dementsprechend liessen sich die Tiere nicht stören und wir konnten sie ausgiebig beobachten. Ein sehr schönes Erlebnis! In den Wänden finden sich grosse Lobster und an die Farbenpracht der Korallen wird man sich noch lange gerne erinnern.
Das Turneffe Island Resort versucht Gäste im gehobenen Segment anzusprechen. Entsprechend teuer ist der Aufenthalt. Falls man sich die Reise jedoch leisten kann, zahlt es sich aus. Insbesondere die wunderbaren Tauchplätze, die sich fernab von jedwelchen Tauchtouristenmassen befinden, machen die Zeit auf dem Turneffe Island einzigartig.
Mehr lesenWenn man in Belize tauchen will, empfiehlt es sich, auf die Keys herauszufahren. So ist man näher an den guten Tauchplätzen und v.a. näher am Blue Hole. Wir haben uns entschieden, auf dem Turneffe Island im dazugehörigen Turneffe Island Resort zu logieren. Und in dem Fall kann man wirklich von Logieren sprechen. Das Resort wird kompetent geführt. Die Zimmer sind sehr sauber und stehen in Luxus und Komfort keinem Highclass Hotel auf dem Festland nach. V.a. muss man bedenken, dass man sich auf einer kleinen Insel befindet. D.h. alles was konsumiert wird, muss per Boot angeliefert werden.
Zu Essen gibt es reichlich und es ist schmackhaft. Jedoch gibt es kein Menu à la carte. Aus dem Angebot der aufgetragenen Speisen kann man sich aber ohne Mühe ein eigenes Menu zusammenstellen. Alkoholische Getränke sind im Pauschalpreis nicht inbegriffen. Das Essen wird gemeinsam eingenommen. Auf diese Weise hat man die Gelegenheit, die verschiedenen Gäste nicht nur auf dem Tauchboot oder an der Bar kennenzulernen, sondern auch beim Essen.
Die Riffe ums Resort sind in sehr gutem Zustand und vielfältig belebt. Mit den kleinen Tauchbooten kann man sie innert weniger Minuten erreichen. Die Tauchgänge werden dem taucherischen Niveau angepasst und bieten auch für erfahrene Taucher genügend Abwechslung. Leicht findet man Barrakudas, Schildkröten, Lobster, Adlerrochen usw. Der Ausflug zum Blue Hole mit dem grossen Tauchboot ist wärmstens zu empfehlen. Das Blue Hole selber ist leider nur mässig interessant. Als Taucher kann man die Grösse des Lochs nur schwer wahrnehmen. Eigentlich ist es vielmehr eine Steilwand, an der man hinuntertaucht. In der Gruppe werden keine Deko-Tauchgänge durchgeführt (was übrigens seine Berechtigung hat und bei dieser Abgeschiedenheit auch nicht zu empfehlen wäre). So wird die Reise zu den markanten Stalaktiten eine entsprechend kurze Angelegenheit. Wenn man jedoch Glück hat, sieht man karibische Riff-Haie. Erwähnenswert und spektakulär sind die darauffolgenden Tauchgänge. Wir waren an der Half Moon Caye Wall und der Long Caye Wall. Diese Tauchplätze sind in einem exzellenten Zustand. Abfallende Wände, an denen schwarzspitzen Riffhaie patrouillierten. Irgendwann zeigten sich auch zwei Zitronenhaie. Wir waren die einzige Tauchgruppe an der Wand. Dementsprechend liessen sich die Tiere nicht stören und wir konnten sie ausgiebig beobachten. Ein sehr schönes Erlebnis! In den Wänden finden sich grosse Lobster und an die Farbenpracht der Korallen wird man sich noch lange gerne erinnern.
Das Turneffe Island Resort versucht Gäste im gehobenen Segment anzusprechen. Entsprechend teuer ist der Aufenthalt. Falls man sich die Reise jedoch leisten kann, zahlt es sich aus. Insbesondere die wunderbaren Tauchplätze, die sich fernab von jedwelchen Tauchtouristenmassen befinden, machen die Zeit auf dem Turneffe Island einzigartig.