Mitte November war ich in Südafrika und wollte na ...
Mitte November war ich in Südafrika und wollte natürlich auch die legendären endemischen Knysna-Seepferdchen aufsuchen. Trotz vorheriger email-Anmeldung war in der Basis nichts angekommen. Es wurde nur zum Zeitpunkt ausschließlich ein TG zum Wrack der ´Paquita´ angeboten; Bootsgänge waren erst ab Ende November möglich. Meine Bitte um einen Land-TG in der Lagune zu meinen Lieblingen wurde abschlägig behandelt.
Da ich der erste Taucher war, konnte ich mir aus der insgesamt recht beklagenswerten Leihausrüstung (Anzüge fast alle abgenutzt, z.T. zerrissen, Handschuhe verklebten mein Kameragehäuse) noch das Beste raussuchen. Der Preis pro TG von 300 Rand incl. Leihausrüstung (ca. 32 EUR) lag fast doppelt so hoch wie bei der zweiten besuchten Basis in PE.
Pro Tag war nur ein TG am Spätvormittag möglich, da das Wasser durch die Meerenge am Vormittag ein- und am Nachmittag wieder ausströmt. Der Einstieg erfolgt von Land mit ca. 50 m Anmarsch z.T. über Klippen. Dennoch wurden mir Füßlinge und Handschuhe nur auf nachdrückliche Forderung ausgegeben. Man hangelt an einem im Sand verankerten Seil bis kurz vors Wrack, das sich insgesamt als Enttäuschung erwies.Keinerlei Bewuchs, Fisch in geringer Zahl. Der Einschätzung des selbst in renommierten Reiseführern als GUT bezeichneten Erhaltungszustands kann ich nicht folgen; es sind halt nur einige Metallteile zu sehen, das meiste ist im Sand versunken. Für ganz Neugierige hier die Website: www.headsadventurecentre.co.za
Knysna Seepferdchen (Aquarium Kapstadt)
Mehr lesenDa ich der erste Taucher war, konnte ich mir aus der insgesamt recht beklagenswerten Leihausrüstung (Anzüge fast alle abgenutzt, z.T. zerrissen, Handschuhe verklebten mein Kameragehäuse) noch das Beste raussuchen. Der Preis pro TG von 300 Rand incl. Leihausrüstung (ca. 32 EUR) lag fast doppelt so hoch wie bei der zweiten besuchten Basis in PE.
Pro Tag war nur ein TG am Spätvormittag möglich, da das Wasser durch die Meerenge am Vormittag ein- und am Nachmittag wieder ausströmt. Der Einstieg erfolgt von Land mit ca. 50 m Anmarsch z.T. über Klippen. Dennoch wurden mir Füßlinge und Handschuhe nur auf nachdrückliche Forderung ausgegeben. Man hangelt an einem im Sand verankerten Seil bis kurz vors Wrack, das sich insgesamt als Enttäuschung erwies.Keinerlei Bewuchs, Fisch in geringer Zahl. Der Einschätzung des selbst in renommierten Reiseführern als GUT bezeichneten Erhaltungszustands kann ich nicht folgen; es sind halt nur einige Metallteile zu sehen, das meiste ist im Sand versunken. Für ganz Neugierige hier die Website: www.headsadventurecentre.co.za
Knysna Seepferdchen (Aquarium Kapstadt)