Norwegen – DAS Taucherland der Zukunft- Skottevig ...
Norwegen – DAS Taucherland der Zukunft
- Skottevig Dykke-Senter -
Als wir in der letzten Septemberwoche zum ersten Mal nach Norwegen zum Tauchen fuhren, da hatten wir nach Jahren des „wir könnten doch mal“ und „was für tolle u/w-Fotos“ endlich „Nägel mit Köpfen“ gemacht und eine Reise für einige Teilnehmer unseres Tauchvereins gebucht. Die Fahrt von Hamburg nach Hirtshals in Dänemark war erfreulich kurz, die Nachtfahrt mit der ColorLineFähre nach Kristiansand auch OK, die erste richtig große Begeisterung überfiel uns dann bereits bei der 30 minütigen Fahrt vom Hafen nach Skottevig: strahlender Sonnenschein, Wald und Felsen - Natur soweit das Auge reicht - und was für Blicke auf das Meer und die Schären, einfach traumhaft! Das hatten wir bei den letzten Vereinsreisen in Ägypten immer vermisst: neben dem Tauchen eine großartige Landschaft, die auch noch zu anderen Aktivitäten einlädt. Für mitreisende Nichttaucher gibt es hier auch jede Menge zu erleben, z.B. wandern, reiten und Boot fahren oder einfach nur die angrenzenden Städtchen mit ihren Attraktionen besuchen.
Angekommen im Maritime Senter Skottevig wurden wir sehr nett begrüßt und in unsere Appartments begleitet. Nette Holzhäuser, die alle irgendwie aussehen wir Märklin-Modelle, mit schönen Appartments mit Duschbad und Wohn-Küche – allerdings gibt es z.T. auch die für manche gewöhnungsbedürftigen Doppelstockbetten. Norweger haben da wohl andere Vorstellungen als deutsche Taucher – andere Länder, andere Sitten eben. Die Umgebung und die superkurze Entfernung zur Basis (einmal über den Hof gehen), der Blick aus dem Fenster auf das Meer, lässt einen auch einen Doppelstock locker wegstecken ) Wer die Häuser, die Anlage und auch einige u/w-Fotos sehen möchte, schaut am besten auf die Website unseres Reiseveranstalters www.Norway-Team-Travel.de oder die Bilder unserer Taucher auf unsere Seite www.Dolphin-dh.de/Galerie an.
Noch am Nachmittag des Ankunftstages sind wir am Hausfjord direkt vor der Basis in´s Wasser gesprungen – wir konnten dem Charme der Umgebung einfach nicht widerstehen... und es ist wirklich erstklassig unter Wasser. Mengen an Getier, Plattfische, Seelachse, Conger, Meerjunker, Taschenkrebse in bemerkenswerten Größen, Hummer, um nur einige zu nennen, Braunalgen, die sich mit der Bewegung des Meeres wiegen und aussehen wie Kelp in Kanada, Seegras und die Fisch-Babystube, endlich auch mal im Norden Europas vernünftige Sichtweiten (10-15 m) und, und, und ... unglaublich. Wir sind einfach nur begeistert.
Der Basisleiter vom Skottevig Dykke Senter musste gleich doppelte Mengen an Flaschen für den nächsten Tag herausgeben, damit wir uns unabhängig von Öffnungszeiten dem Tauchgenuss hingeben konnten. Das war zum Glück völlig problemlos möglich. Leider hatten wir keine Nitroxausrüstung mit, dann hätten wir dort auch Nitrox bekommen können um die Tauchgänge noch länger geniessen zu können, so lag der Schnitt aber auch schon bei 60 Minuten. Es wäre auch möglich gewesen Ausrüstung zu leihen, aber die hätte von einem Tauchgeschäft, mit dem die Basis zusammenarbeitet, besorgt werden müssen und dafür war uns die eine Woche doch nicht lang genug. Das wird´s dann beim nächsten Mal in 2006 geben. Auf Anfrage gibt´s dort auch „Tec-Tauchen“, dafür werden die Gemische nach Wunsch vorab bestellt und besorgt, sodass auch die entsprechend interessierten Vereinsmitglieder bei der nächsten Reise mitkommen können. Wir sind sicher, das werden sie, denn Südnorwegen ist ein riesiger Schiffsfriedhof mit supergenialen Wracks! Einige haben davon wir betauchen können, die „Seattle“ und die „Gudrun“ beispielsweise, die den Wracks in Ägypten um nichts nachstehen – ganz im Gegenteil, man kann sie auch in einer Woche mehrfach betauchen – alles nur eine Frage der Organisation mit der Basis und dem Skipper bzw. den eigenen Autos. Und wo sonst hat man ein Flugzeugwrack (Dornier24) zu besichtigen? mit einer Anfahrtstrecke wie zuhause zum Baggersee (30 Min) betaucht man hier bei guter Sicht und geschützt in einer Bucht das Flugzeugwrack oder kann sich direkt daneben auch noch eine Steilwand anschauen.
Die Möglichkeiten auf wirklich spektakuläre Tauchgänge sind in Südnorwegen fast unbegrenzt und es gibt für alle etwas: ruhige Plätzchen für Anfänger, gute Sicht und viel Leben unter Wasser, aber auch die entsprechenden Bedingungen für alle Fortgeschrittenen. Das einzige, was wir vermisst haben in der elchreichsten Gegend Norwegens, war die Begegnung mit einem solchen – aber das passiert ja vielleicht wenn wir wieder hinfahren, und das werden wir so schnell wie möglich.
- Skottevig Dykke-Senter -
Als wir in der letzten Septemberwoche zum ersten Mal nach Norwegen zum Tauchen fuhren, da hatten wir nach Jahren des „wir könnten doch mal“ und „was für tolle u/w-Fotos“ endlich „Nägel mit Köpfen“ gemacht und eine Reise für einige Teilnehmer unseres Tauchvereins gebucht. Die Fahrt von Hamburg nach Hirtshals in Dänemark war erfreulich kurz, die Nachtfahrt mit der ColorLineFähre nach Kristiansand auch OK, die erste richtig große Begeisterung überfiel uns dann bereits bei der 30 minütigen Fahrt vom Hafen nach Skottevig: strahlender Sonnenschein, Wald und Felsen - Natur soweit das Auge reicht - und was für Blicke auf das Meer und die Schären, einfach traumhaft! Das hatten wir bei den letzten Vereinsreisen in Ägypten immer vermisst: neben dem Tauchen eine großartige Landschaft, die auch noch zu anderen Aktivitäten einlädt. Für mitreisende Nichttaucher gibt es hier auch jede Menge zu erleben, z.B. wandern, reiten und Boot fahren oder einfach nur die angrenzenden Städtchen mit ihren Attraktionen besuchen.
Angekommen im Maritime Senter Skottevig wurden wir sehr nett begrüßt und in unsere Appartments begleitet. Nette Holzhäuser, die alle irgendwie aussehen wir Märklin-Modelle, mit schönen Appartments mit Duschbad und Wohn-Küche – allerdings gibt es z.T. auch die für manche gewöhnungsbedürftigen Doppelstockbetten. Norweger haben da wohl andere Vorstellungen als deutsche Taucher – andere Länder, andere Sitten eben. Die Umgebung und die superkurze Entfernung zur Basis (einmal über den Hof gehen), der Blick aus dem Fenster auf das Meer, lässt einen auch einen Doppelstock locker wegstecken ) Wer die Häuser, die Anlage und auch einige u/w-Fotos sehen möchte, schaut am besten auf die Website unseres Reiseveranstalters www.Norway-Team-Travel.de oder die Bilder unserer Taucher auf unsere Seite www.Dolphin-dh.de/Galerie an.
Noch am Nachmittag des Ankunftstages sind wir am Hausfjord direkt vor der Basis in´s Wasser gesprungen – wir konnten dem Charme der Umgebung einfach nicht widerstehen... und es ist wirklich erstklassig unter Wasser. Mengen an Getier, Plattfische, Seelachse, Conger, Meerjunker, Taschenkrebse in bemerkenswerten Größen, Hummer, um nur einige zu nennen, Braunalgen, die sich mit der Bewegung des Meeres wiegen und aussehen wie Kelp in Kanada, Seegras und die Fisch-Babystube, endlich auch mal im Norden Europas vernünftige Sichtweiten (10-15 m) und, und, und ... unglaublich. Wir sind einfach nur begeistert.
Der Basisleiter vom Skottevig Dykke Senter musste gleich doppelte Mengen an Flaschen für den nächsten Tag herausgeben, damit wir uns unabhängig von Öffnungszeiten dem Tauchgenuss hingeben konnten. Das war zum Glück völlig problemlos möglich. Leider hatten wir keine Nitroxausrüstung mit, dann hätten wir dort auch Nitrox bekommen können um die Tauchgänge noch länger geniessen zu können, so lag der Schnitt aber auch schon bei 60 Minuten. Es wäre auch möglich gewesen Ausrüstung zu leihen, aber die hätte von einem Tauchgeschäft, mit dem die Basis zusammenarbeitet, besorgt werden müssen und dafür war uns die eine Woche doch nicht lang genug. Das wird´s dann beim nächsten Mal in 2006 geben. Auf Anfrage gibt´s dort auch „Tec-Tauchen“, dafür werden die Gemische nach Wunsch vorab bestellt und besorgt, sodass auch die entsprechend interessierten Vereinsmitglieder bei der nächsten Reise mitkommen können. Wir sind sicher, das werden sie, denn Südnorwegen ist ein riesiger Schiffsfriedhof mit supergenialen Wracks! Einige haben davon wir betauchen können, die „Seattle“ und die „Gudrun“ beispielsweise, die den Wracks in Ägypten um nichts nachstehen – ganz im Gegenteil, man kann sie auch in einer Woche mehrfach betauchen – alles nur eine Frage der Organisation mit der Basis und dem Skipper bzw. den eigenen Autos. Und wo sonst hat man ein Flugzeugwrack (Dornier24) zu besichtigen? mit einer Anfahrtstrecke wie zuhause zum Baggersee (30 Min) betaucht man hier bei guter Sicht und geschützt in einer Bucht das Flugzeugwrack oder kann sich direkt daneben auch noch eine Steilwand anschauen.
Die Möglichkeiten auf wirklich spektakuläre Tauchgänge sind in Südnorwegen fast unbegrenzt und es gibt für alle etwas: ruhige Plätzchen für Anfänger, gute Sicht und viel Leben unter Wasser, aber auch die entsprechenden Bedingungen für alle Fortgeschrittenen. Das einzige, was wir vermisst haben in der elchreichsten Gegend Norwegens, war die Begegnung mit einem solchen – aber das passiert ja vielleicht wenn wir wieder hinfahren, und das werden wir so schnell wie möglich.