Anfang März war ich 2 Tage mit Scuba Steve tauche ...
Anfang März war ich 2 Tage mit Scuba Steve tauchen. Insgesamt war der Service sehr gut und das ganze Prozedere unkompliziert. Es werden hauptsächlich Tagestouren mit 2 Tauchgängen angeboten. Dabei werden meistens die besten Plätze in einem Marinepark (Eintritts-Gebühr) im Süden der Insel angefahren. Da die Basis über 2 Speedboote verfügt sind auch diese relativ weit entfernten Plätze innerhalb von 40 - 50 Minuten gut zu erreichen. Man sollte sich aber darauf einstellen, dass man während der Fahrt nass wird. Eine Regenjacke ist daher nicht verkehrt und Handys, etc. sollte man entweder wasserdicht verpacken oder gar nicht erst mitnehmen.
Für eine 2-Tank-Tour ist man ungefähr 6-7 Stunden unterwegs. Man wird an den umliegenden Hotels abgeholt; wenn man im Süden der Basis wohnt wird man auf dem Weg zum Tauchplatz mit dem Boot aufgelesen - da nicht alle Hotels einen Anlegeplatz haben kann es sein, dass man bis zu den Schultern durch das Wasser waten darf. Sobald man an der Basis ankommt ist das Equipment bereits zusammengebaut auf dem Boot. Ich hatte mit dieses Mal Ausrüstung geliehen und das Leih-Equipment machte einen sehr guten Eindruck. Tauchcomputer werden allerdings nicht verliehen, ein Tiefenmesser befindet sich an der Konsole des Finimeters. Eine Nitrox-Füllung würde 15 USD zusätzlich kosten.
Die Tauchgänge sind sehr stark geführt. Ein Guide vorneweg, dann alle Taucher in der Herde und ein Guide hinterher mit Boje. Tauchzeit sind jeweils 45 Minuten, beim 1.TG geht man bis auf 18-20m, beim 2. noch auf bis zu 15m. Die Briefings sind sehr knapp, bei diesem Set-up aber auch nicht so detailliert nötig. Taucher die ihre Luft aufgebraucht haben werden auch schon mal alleine an der Boje nach oben geschickt. Wie die dann den Sicherheitsstopp von 3 Minuten hinbekommen sollen ohne Computer und ohne Uhr weiß ich allerdings nicht so genau. Die Tauchplätze liegen meistens in Buchten an der Küste so dass man vom Seegang etwas geschützt ist. Die Sicht bei meinen Tauchgängen war gut mit 15 - 20 Metern und das Wasser hatte 25 - 26 Grad. Zwar ist es in St.Lucia nicht so fischreich wie im Indischen Ozean, es gibt aber doch einiges zu sehen. In meinen 4 TG sind mir Stachelrochen, Muränen, Fledermausfische, Shrimps, Thunfische, etc. begegnet.
Nach den Tauchgängen werden Wasser und Säfte sowie Sandwiches und Kekse angeboten. Die 2 Tagestouren mit 4 TG, Leih-Equipment und Eintritt in den Marinepark haben mich insgesamt 210 USD gekostet.
Insgesamt war ich mit dem Tauchen und dem Service wie erwähnt sehr zufrieden, wegen der sehr stark geführten, herdenartigen Tauchgänge und dem Fehlen von Tauchcomputern in der Leihausrüstung ziehe ich aber eine Flosse ab.
Mehr lesenFür eine 2-Tank-Tour ist man ungefähr 6-7 Stunden unterwegs. Man wird an den umliegenden Hotels abgeholt; wenn man im Süden der Basis wohnt wird man auf dem Weg zum Tauchplatz mit dem Boot aufgelesen - da nicht alle Hotels einen Anlegeplatz haben kann es sein, dass man bis zu den Schultern durch das Wasser waten darf. Sobald man an der Basis ankommt ist das Equipment bereits zusammengebaut auf dem Boot. Ich hatte mit dieses Mal Ausrüstung geliehen und das Leih-Equipment machte einen sehr guten Eindruck. Tauchcomputer werden allerdings nicht verliehen, ein Tiefenmesser befindet sich an der Konsole des Finimeters. Eine Nitrox-Füllung würde 15 USD zusätzlich kosten.
Die Tauchgänge sind sehr stark geführt. Ein Guide vorneweg, dann alle Taucher in der Herde und ein Guide hinterher mit Boje. Tauchzeit sind jeweils 45 Minuten, beim 1.TG geht man bis auf 18-20m, beim 2. noch auf bis zu 15m. Die Briefings sind sehr knapp, bei diesem Set-up aber auch nicht so detailliert nötig. Taucher die ihre Luft aufgebraucht haben werden auch schon mal alleine an der Boje nach oben geschickt. Wie die dann den Sicherheitsstopp von 3 Minuten hinbekommen sollen ohne Computer und ohne Uhr weiß ich allerdings nicht so genau. Die Tauchplätze liegen meistens in Buchten an der Küste so dass man vom Seegang etwas geschützt ist. Die Sicht bei meinen Tauchgängen war gut mit 15 - 20 Metern und das Wasser hatte 25 - 26 Grad. Zwar ist es in St.Lucia nicht so fischreich wie im Indischen Ozean, es gibt aber doch einiges zu sehen. In meinen 4 TG sind mir Stachelrochen, Muränen, Fledermausfische, Shrimps, Thunfische, etc. begegnet.
Nach den Tauchgängen werden Wasser und Säfte sowie Sandwiches und Kekse angeboten. Die 2 Tagestouren mit 4 TG, Leih-Equipment und Eintritt in den Marinepark haben mich insgesamt 210 USD gekostet.
Insgesamt war ich mit dem Tauchen und dem Service wie erwähnt sehr zufrieden, wegen der sehr stark geführten, herdenartigen Tauchgänge und dem Fehlen von Tauchcomputern in der Leihausrüstung ziehe ich aber eine Flosse ab.