Anfang September besuchten wir für 12 Tage das Om ...
Anfang September besuchten wir für 12 Tage das Oman Dive Center.
Das Hotel besteht aus 35 einfachen, aber sehr gemütlichen klimatisierten Palmenhütten, mit einer kleinen Terrasse davor. Durch die Hütte gelangt man in das offene Bad, das von einer rustikalen Steinwand umgeben ist.
Die Hütten sind in mehreren Halbkreisen angeordnete, so dass die offene Seite der Halbkreise zum Wasser zeigt und sind nur wenige Meter vom Strand entfernt.
Morgens und abends gibt es normalerweise ein reichhaltiges Buffet im angrenzenden Restaurant. Bei unserem Besuch waren allerdings so wenige Zimmer belegt, dass wir abends meistens à la carte gegessen haben. Jedoch wurde extra für uns zweimal ein besonderes Essen (Huhn und Fisch) zubereitet. Alles war sehr reichhaltig und lecker. Die Karte ist recht international und bietet neben traditionellen Speisen auch Pasta, Burger und Co. Zu empfehlen sind die „Healthy Shakes“, insbesondere der Apple Shake hat es uns angetan.
Neben dem Restaurant verfügt das Hotel außerdem über eine Beachbar in der man gemütlich direkt am Strand sitzen kann. Alkohol wird im gesamten Hotel die ganze Woche zwischen 12 und 15 Uhr sowie 18 und 21.45 Uhr angeboten.
Ein für uns großer Pluspunkt war, dass in den Zimmern zwei große Wasserflaschen bereitgestellt wurden, die man sich für die Dauer des Aufenthalts im Restaurant für wenig Geld auffüllen lassen konnte, sodass man eine Menge Plastikmüll gespart hat.
Die Tauchbasis steht unter deutscher Leitung. Getaucht wird mit 12 Liter Aluminiumflaschen vom Boot aus. Morgens fährt das Boot um 9 Uhr raus und man ist gegen 14 Uhr nach 2 Tauchgängen zurück. Die Fahrt zu den Tauchplätzen dauert maximal 45 Minuten und zwischen den Tauchgängen hat man ca. eine Stunde Zeit, sich zu erholen. Außerdem wird kostenlos Wasser, Saft und Obst angeboten.
Das Blei bleibt während des gesamten Aufenthalts auf dem Boot, so dass man nur seine Ausrüstung, bis auf die Flasche, in Meshbags (gibt es von der Tauchbasis) zum Boot tragen muss.
Nach den ersten zwei Tauchgängen kann man im Restaurant ein Mittagessen zu sich nehmen, oder das Dekobier genießen.
Nachmittags wird noch ein weiterer Tauchgang angeboten. Das Boot legt 14.30 Uhr ab und man ist gegen 16 Uhr zurück.
Die Sicht unter Wasser war sehr unterschiedlich als wir da waren, lag aber meistens um die 15 Meter. Auch die Wassertemperatur schwankte sehr. Anfangs hielt man es in den ersten zwei Metern im Anzug nicht aus, weil es mit über 30°C zu warm war. Da wir aber „das Glück“ hatten, nachmittags ein Gewitter und den damit verbundenen Sturm zu erleben, sank die Oberflächentemperatur in den nächsten Tagen deutlich und lag teilweise bei Minimum 24°C.
Die Tauchplätze sind durchweg einfach zu betauchen. Fast alle liegen in Tiefen von ca. 10-15 Metern (Maximaltiefe: Wrack der Al Munnassir, 30 m) und in strömungsarmen Gebieten. Viele der Tauchgänge wurden als One-Way-Dives durchgeführt. Unter Wasser gab es oft Schildkröten, große Fischschwärme, viele verschiedene Muränenarten und Stechrochen zu sehen. Auch das Wrack der Al Munnassir haben wir betaucht. Man hat viele Möglichkeiten dort hineinzutauchen, so dass auch Altmetallfans auf ihre Kosten kommen. Ein besonders schöner Tauchplatz war Fahal Island, das in der Nähe von Muskat liegt. Dort war das Wasser sehr klar (Sicht ca. 25 Meter) und es gab viele Korallen und Fische. Und man sah das erste Mal, dass es auch andere Taucher im Oman gab, denn meistens waren wir das einzige Tauchboot weit und breit.
Die Daymaniat Inseln werden leider nicht von der Tauchbasis angefahren, da sie zu weit weg sind (man würde mindestens 3 Stunden mit dem Boot fahren) und auch Nachttauchgänge werden nicht angeboten.
Da wir aber meist nur zu viert auf dem Boot waren, konnten wir uns oft den Tauchplatz aussuchen.
Zum Tauchen war die Jahreszeit optimal, das Wasser war warm und die Sicht ganz gut. Außerhalb des Wassers wird es allerdings ziemlich warm. Man sollte sich auf Temperaturen von etwa 40°C einstellen.
An unserem letzten Tag vor dem Rückflug haben wir noch einen Ausflug zu ein paar Wadis (eine Art Kreuzung aus Oase und Canyon) unternommen. Der Ausflug wurde vom Hotel auf unsere Nachfrage komplett organisiert, so dass wir auch einen individuellen Führer dabei hatten. Unsere Empfehlung: Für alle Abenteuerfreudigen lohnt sich unbedingt ein Besuch von Wadi Shab.
Alles in allem hat uns der Urlaub sehr gut gefallen. Die Menschen im Hotel und auf der Tauchbasis waren sehr hilfsbereit und freundlich. Das Tauchen war gemütlich und abwechslungsreich. Auf Grund der einfachen Tauchspots ist die Region sehr einsteigerfreundlich.
Das Hotel besteht aus 35 einfachen, aber sehr gemütlichen klimatisierten Palmenhütten, mit einer kleinen Terrasse davor. Durch die Hütte gelangt man in das offene Bad, das von einer rustikalen Steinwand umgeben ist.
Die Hütten sind in mehreren Halbkreisen angeordnete, so dass die offene Seite der Halbkreise zum Wasser zeigt und sind nur wenige Meter vom Strand entfernt.
Morgens und abends gibt es normalerweise ein reichhaltiges Buffet im angrenzenden Restaurant. Bei unserem Besuch waren allerdings so wenige Zimmer belegt, dass wir abends meistens à la carte gegessen haben. Jedoch wurde extra für uns zweimal ein besonderes Essen (Huhn und Fisch) zubereitet. Alles war sehr reichhaltig und lecker. Die Karte ist recht international und bietet neben traditionellen Speisen auch Pasta, Burger und Co. Zu empfehlen sind die „Healthy Shakes“, insbesondere der Apple Shake hat es uns angetan.
Neben dem Restaurant verfügt das Hotel außerdem über eine Beachbar in der man gemütlich direkt am Strand sitzen kann. Alkohol wird im gesamten Hotel die ganze Woche zwischen 12 und 15 Uhr sowie 18 und 21.45 Uhr angeboten.
Ein für uns großer Pluspunkt war, dass in den Zimmern zwei große Wasserflaschen bereitgestellt wurden, die man sich für die Dauer des Aufenthalts im Restaurant für wenig Geld auffüllen lassen konnte, sodass man eine Menge Plastikmüll gespart hat.
Die Tauchbasis steht unter deutscher Leitung. Getaucht wird mit 12 Liter Aluminiumflaschen vom Boot aus. Morgens fährt das Boot um 9 Uhr raus und man ist gegen 14 Uhr nach 2 Tauchgängen zurück. Die Fahrt zu den Tauchplätzen dauert maximal 45 Minuten und zwischen den Tauchgängen hat man ca. eine Stunde Zeit, sich zu erholen. Außerdem wird kostenlos Wasser, Saft und Obst angeboten.
Das Blei bleibt während des gesamten Aufenthalts auf dem Boot, so dass man nur seine Ausrüstung, bis auf die Flasche, in Meshbags (gibt es von der Tauchbasis) zum Boot tragen muss.
Nach den ersten zwei Tauchgängen kann man im Restaurant ein Mittagessen zu sich nehmen, oder das Dekobier genießen.
Nachmittags wird noch ein weiterer Tauchgang angeboten. Das Boot legt 14.30 Uhr ab und man ist gegen 16 Uhr zurück.
Die Sicht unter Wasser war sehr unterschiedlich als wir da waren, lag aber meistens um die 15 Meter. Auch die Wassertemperatur schwankte sehr. Anfangs hielt man es in den ersten zwei Metern im Anzug nicht aus, weil es mit über 30°C zu warm war. Da wir aber „das Glück“ hatten, nachmittags ein Gewitter und den damit verbundenen Sturm zu erleben, sank die Oberflächentemperatur in den nächsten Tagen deutlich und lag teilweise bei Minimum 24°C.
Die Tauchplätze sind durchweg einfach zu betauchen. Fast alle liegen in Tiefen von ca. 10-15 Metern (Maximaltiefe: Wrack der Al Munnassir, 30 m) und in strömungsarmen Gebieten. Viele der Tauchgänge wurden als One-Way-Dives durchgeführt. Unter Wasser gab es oft Schildkröten, große Fischschwärme, viele verschiedene Muränenarten und Stechrochen zu sehen. Auch das Wrack der Al Munnassir haben wir betaucht. Man hat viele Möglichkeiten dort hineinzutauchen, so dass auch Altmetallfans auf ihre Kosten kommen. Ein besonders schöner Tauchplatz war Fahal Island, das in der Nähe von Muskat liegt. Dort war das Wasser sehr klar (Sicht ca. 25 Meter) und es gab viele Korallen und Fische. Und man sah das erste Mal, dass es auch andere Taucher im Oman gab, denn meistens waren wir das einzige Tauchboot weit und breit.
Die Daymaniat Inseln werden leider nicht von der Tauchbasis angefahren, da sie zu weit weg sind (man würde mindestens 3 Stunden mit dem Boot fahren) und auch Nachttauchgänge werden nicht angeboten.
Da wir aber meist nur zu viert auf dem Boot waren, konnten wir uns oft den Tauchplatz aussuchen.
Zum Tauchen war die Jahreszeit optimal, das Wasser war warm und die Sicht ganz gut. Außerhalb des Wassers wird es allerdings ziemlich warm. Man sollte sich auf Temperaturen von etwa 40°C einstellen.
An unserem letzten Tag vor dem Rückflug haben wir noch einen Ausflug zu ein paar Wadis (eine Art Kreuzung aus Oase und Canyon) unternommen. Der Ausflug wurde vom Hotel auf unsere Nachfrage komplett organisiert, so dass wir auch einen individuellen Führer dabei hatten. Unsere Empfehlung: Für alle Abenteuerfreudigen lohnt sich unbedingt ein Besuch von Wadi Shab.
Alles in allem hat uns der Urlaub sehr gut gefallen. Die Menschen im Hotel und auf der Tauchbasis waren sehr hilfsbereit und freundlich. Das Tauchen war gemütlich und abwechslungsreich. Auf Grund der einfachen Tauchspots ist die Region sehr einsteigerfreundlich.