Nothern Explorers Norwegen Wir 4 Taucher vom Unte ...
Nothern Explorers Norwegen
Wir 4 Taucher vom Unterwasserclub Rüsselsheim (www.uc-r.de) waren Anfang März 2012 in Utvorda / Stadtland Norwegen zum Tauchen. Der erste Kontakt zu den Northern Explorers (Anja und Sven) erfolgte übers Internet, auf der ´Boot´ haben wir uns dann persönlich kennengelernt. Kurz danach buchten wir unsere Tauchreise nach Norwegen. Die Reise ging mit dem Flugzeug nach Trondheim. Vom Flughafen holte uns Anja mit einem VW Bus ab und brachte uns in ca. 2,5 Stunden in nach Stadtland am Namsfjord. In dieser Zeit hatte der Winter in Norwegen noch einmal Einzug gehalten. Es lagen gut 30cm Schnee und die Temperaturen waren entsprechend.
In Stadtland, eine 200 Seelen Gemeinde, bezogen wir ein sehr schönes und geräumiges Holzhaus mit einem fantastischen Blick auf den Namsfjord. Ausgelegt war das Haus für bis zu 9 Personen. Da wir nur zu viert waren, gab es reichlich Platz für jeden. Da am nächsten Tag in Norwegen ein Feiertag war, hatte Anja im Vorfeld bereits für uns vor Ort Lebensmittel eingekauft, welche wir per Email geordert hatten und diese bereits in unsere Unterkunft gebracht. Ein sehr netter Service.
Nach der Ankunft wurde für den Folgetag das Treffen zum ersten Check – Tauchgang abgestimmt. Wir hatten direkt am Haus ein Bootsanleger und in der kleinen Hafenbucht liegt ein Wrack. Nach dem Equipment – Check war dies unser erster Tauchgang, der wie auch alle anderen sehr interessant war. Alle weiteren Tauchgänge erfolgten an sehr unterschiedlichen Tauchplätzen im Fjord bzw. an den vorgelegenen Inseln, welche wir alle mit dem Zodiak anfuhren. Die Witterungsbedingungen lagen hier zwischen blauem Himmel mit Sonnenschein und einem glatten Fjord bis zu Schneetreiben und etwas rauerer See mit Wind. Die Vielfältigkeit der Tauchgänge reichte von Kelp, Steilwänden, Canyons, Wracks bis zu ebenen Tauchspots über Sandgrund. Jeder Tauchgang war einzigartig, interessant und die Sicht, unter der im Fjord meist etwas trüben Süßwasserschicht (bedingt durch dir vorhergehende Schneeschmelze), traumhaft. Sichtweiten bis 25m waren keine Seltenheit. Es gab auch reichlich an Leben zu sehen. Neben Krebsen, Muscheln, Seespinnen, Seesternen und gr. Krabben gab es auch reichlich Fisch zusehen. Z.B. Legs, Lachse, Dorsche trafen wir bei vielen Tauchgängen an.
Während unserer Tauchgänge fing Sven für uns Fisch. Diesen filetierte er für uns nach unserer Ankunft in unserem Quartier und wir konnten ihn fangfrisch zubereiten und essen. Selbst gesammelte Jakobsmuscheln wurden ebenso für uns aufbereitet. Es waren jedes Mal sehr leckere und reichliche Mahlzeiten.
Zusätzlich zu den Tauchevents unternahmen wir von Sven geführt einen Ausflug zu deutschen Bunkeranlagen aus dem 2ten Weltkrieg. Hierbei konnte bei schönstem Wetter zusätzlich noch von den Berggipfeln ein wunderbarer Eindruck von der schönen Landschaft gewonnen werden.
Die Lebenshaltungskosten sind in Norwegen höher als wie in Deutschland. Aber ist auch erlaubt bestimmte Lebensmittel mit einzuführen. Nur Alkohol ist sehr, sehr teuer. Da kann man sich ja ggf. beim grenzüberschreitenden Verkehr eindecken.
Land und Leute haben wir in sehr guter Erinnerung behalten, viel Kontakt hatten wir allerdings nicht. In Norwegen kann man sehr gut dem hektischen Alltag in Deutschland entfliehen. Das einzige was wir dort vermissten waren Elche. Leider bekamen wir nicht ein Exemplar zu Gesicht – vielleicht haben wir beim nächsten Mal mehr Glück.
Dieser Tauchurlaub birgt Gefahr auf Wiederholung. Nicht nur die Tauchmöglichkeiten und die hervorragende Unterbringung waren sehr angenehm, auch das Verhältnis zu Anja und Sven von den Northern Explorers war toll - es war quasi ein Tauchurlaub mit Familienanschluss.
Wir 4 Taucher vom Unterwasserclub Rüsselsheim (www.uc-r.de) waren Anfang März 2012 in Utvorda / Stadtland Norwegen zum Tauchen. Der erste Kontakt zu den Northern Explorers (Anja und Sven) erfolgte übers Internet, auf der ´Boot´ haben wir uns dann persönlich kennengelernt. Kurz danach buchten wir unsere Tauchreise nach Norwegen. Die Reise ging mit dem Flugzeug nach Trondheim. Vom Flughafen holte uns Anja mit einem VW Bus ab und brachte uns in ca. 2,5 Stunden in nach Stadtland am Namsfjord. In dieser Zeit hatte der Winter in Norwegen noch einmal Einzug gehalten. Es lagen gut 30cm Schnee und die Temperaturen waren entsprechend.
In Stadtland, eine 200 Seelen Gemeinde, bezogen wir ein sehr schönes und geräumiges Holzhaus mit einem fantastischen Blick auf den Namsfjord. Ausgelegt war das Haus für bis zu 9 Personen. Da wir nur zu viert waren, gab es reichlich Platz für jeden. Da am nächsten Tag in Norwegen ein Feiertag war, hatte Anja im Vorfeld bereits für uns vor Ort Lebensmittel eingekauft, welche wir per Email geordert hatten und diese bereits in unsere Unterkunft gebracht. Ein sehr netter Service.
Nach der Ankunft wurde für den Folgetag das Treffen zum ersten Check – Tauchgang abgestimmt. Wir hatten direkt am Haus ein Bootsanleger und in der kleinen Hafenbucht liegt ein Wrack. Nach dem Equipment – Check war dies unser erster Tauchgang, der wie auch alle anderen sehr interessant war. Alle weiteren Tauchgänge erfolgten an sehr unterschiedlichen Tauchplätzen im Fjord bzw. an den vorgelegenen Inseln, welche wir alle mit dem Zodiak anfuhren. Die Witterungsbedingungen lagen hier zwischen blauem Himmel mit Sonnenschein und einem glatten Fjord bis zu Schneetreiben und etwas rauerer See mit Wind. Die Vielfältigkeit der Tauchgänge reichte von Kelp, Steilwänden, Canyons, Wracks bis zu ebenen Tauchspots über Sandgrund. Jeder Tauchgang war einzigartig, interessant und die Sicht, unter der im Fjord meist etwas trüben Süßwasserschicht (bedingt durch dir vorhergehende Schneeschmelze), traumhaft. Sichtweiten bis 25m waren keine Seltenheit. Es gab auch reichlich an Leben zu sehen. Neben Krebsen, Muscheln, Seespinnen, Seesternen und gr. Krabben gab es auch reichlich Fisch zusehen. Z.B. Legs, Lachse, Dorsche trafen wir bei vielen Tauchgängen an.
Während unserer Tauchgänge fing Sven für uns Fisch. Diesen filetierte er für uns nach unserer Ankunft in unserem Quartier und wir konnten ihn fangfrisch zubereiten und essen. Selbst gesammelte Jakobsmuscheln wurden ebenso für uns aufbereitet. Es waren jedes Mal sehr leckere und reichliche Mahlzeiten.
Zusätzlich zu den Tauchevents unternahmen wir von Sven geführt einen Ausflug zu deutschen Bunkeranlagen aus dem 2ten Weltkrieg. Hierbei konnte bei schönstem Wetter zusätzlich noch von den Berggipfeln ein wunderbarer Eindruck von der schönen Landschaft gewonnen werden.
Die Lebenshaltungskosten sind in Norwegen höher als wie in Deutschland. Aber ist auch erlaubt bestimmte Lebensmittel mit einzuführen. Nur Alkohol ist sehr, sehr teuer. Da kann man sich ja ggf. beim grenzüberschreitenden Verkehr eindecken.
Land und Leute haben wir in sehr guter Erinnerung behalten, viel Kontakt hatten wir allerdings nicht. In Norwegen kann man sehr gut dem hektischen Alltag in Deutschland entfliehen. Das einzige was wir dort vermissten waren Elche. Leider bekamen wir nicht ein Exemplar zu Gesicht – vielleicht haben wir beim nächsten Mal mehr Glück.
Dieser Tauchurlaub birgt Gefahr auf Wiederholung. Nicht nur die Tauchmöglichkeiten und die hervorragende Unterbringung waren sehr angenehm, auch das Verhältnis zu Anja und Sven von den Northern Explorers war toll - es war quasi ein Tauchurlaub mit Familienanschluss.