Wir waren Ende April zu Gast bei den Extra Divers ...
Wir waren Ende April zu Gast bei den Extra Divers in Khasab. Nachdem wir von unserem Fahrer Mohammed in Dubai am Flughafen Dubai abgeholt wurden, ging es auf die 3 Stunden Tour in Richtung Musandam. Dort angekommen bezogen wir Quartier in der Extra Divers Villa (die erste Nacht in der ´neuen Villa´, am nächsten Tag wechselten wir in die offizielle Villa). ´Host´ Malte zeigte uns unser Zimmer, erklärte uns alle Abläufe und gab uns einen Überblick über Restaurants, Sehenswürdigkeiten und die Infrastruktur von Khasab.
Die Fahrt zu den Tauchplätzen erfolgte in 2 modernen und komfortablen Tauchbooten. Die Tauchplätze die angefahren werden liegen ca. 1 Stunde entfernt. Getaucht wird grundsätzlich in Buddy-Teams. Die Einteilung erfolgte größtenteils nach Wunsch. Man konnte im Buddyteam oder auf Wunsch mit Guide tauchen. Die Guides bieten auch an, dass sie explizit darauf hinweisen, wenn es sich lohnt einen Tauchplatz mit Guide zu betauchen (z.B. wenn der Tauchplatz Besonderheiten bietet, die nur der Guide kennt). Die beiden Guides Vikki und Ronan waren sehr freundlich, immer top motiviert und kümmerten sich vorbildlich um die Belange der Gäste.
Die Qualität der angefahrenen Tauchplätze ist stark abhängig von Sicht, Strömung, Quallen und natürlich Erfahrung. Prinzipiell sind alle sehr gut gewählt, werden jedoch je nachdem was man daraus macht und/oder erwartet unterschiedlich wahrgenommen.
Zu den Punkten im einzelnen:
Sicht: stark abhängig von Strömung und Plankton. Kann zwischen 1 und 20 m betragen. Ab 20 m abwärts meist deutlich besser. Ich hatte aber auch bei 1m meinen Spass.
Strömung: an manchen Stellen schon ganz knackig und für Anfänger nicht ohne.Man sollte wissen was man tut. Gerade an den strömungsreicheren Tauchplätzen empfehle ich Anfängern sich den Guides anzuschließen. Eine Boje/Pfeife sollte zur Ausrüstung gehören, da man bei den Drift-Dives schon mal ein ganzes Stück weit kommen kann. Verloren gegangen ist bisher keiner.
Quallen: ja können vorkommen, sind aber i.d.R. ungefährlich. Bisschen wie ne kostenlose Botoxbehandlung insbesondere im Gesicht wenn man ohne Haube taucht. Mir persönlich hat es jetzt nicht soviel ausgemacht.
Unterwasserwelt: Fischreichtum top, Zustand der Korallen top. Alles dank hohem Plankton- und Nährstoffgehalt ein bisschen größer als woanders. Vom Zebrahai (oder Leopardenhai...viel Spass bei der Diskussion),Riffhai, Stachel- und Adlerrochen über die Schildkröte bis hin zur Netzmuräne viel schönes im ´größeren´ Bereich bis hin zum Vielschichtigen Makrobereich ist alles geboten was das Taucherherz begehrt.
Tauchtiefen: das Übliche. Keine Dekotauchgänge, jeder im Rahmen seiner Erfahrung. Man kann bis 40 m runter, lohnt sich aber nur bedingt. Der schönste Teil war aus meiner Sicht zwischen 35 m und 15 m (was die Sicht anging)was die Artenvielfalt anging waren die ersten 1- 8 m am schönsten.
Nachtauchen: wird ab 4 Leuten angeboten. Es geht zum Hamsi-Wrack. Max. Tiefe am Grund sind 8,5 m also auch für Anfänger geeignet. Schöner TG von max. 45 Minuten.
Publikum: international. Wir haben sehr gut Anschluß gefunden und viel Spass mit den anderen Gästen. Das kollektive Müllsammeln (wenn mal was rumschwamm)auf den Ausfahrten war Ehrensache und jeder war dabei.
Basis: aus meiner subjektiven Sicht sehr gut organisiert und ordentlich. Duschen, Spülplätze, Toilette sind vorhanden und sauber. Equipment machte soweit ich es beurteilen kann (hatte eigene Ausrüstung) einen gepflegten Eindruck. Wenn es mal was zu reparieren gibt wendet man sich an Kurt. Nitrox gibt es auf Anfrage und gegen Aufpreis.
Essen: im Ort gibt es einige leckere Restaurants. Unser Favorit war das Al Shamaliya (Wegbeschreibung gibt es bei Kurt und Sandra), wo wir meist mit der ganzen Villa hingegangen sind.
Medizinische Versorgung: es gibt ein Krankenhaus wo man englisch spricht und welches einen soliden Eindruck macht. Ich persönlich hatte einen medizinischen Notfall, der zwar nichts mit dem Tauchen zu tun hatte, aber ärztlich behandelt werden musste. Behandlung war aus Sicht meines Hausarztes gut und sinnvoll. Auch die Betreuung durch die Basis (Kurt kam vorbei und schaute wie es mir ging, ´Host´ Malte begleitete mich) war top.
Unterkunft: Villa macht einen gepflegten und sauberen Eindruck. Frühstück war einfach aber gut. Es gibt für die kleinen Notfälle (Sonnencreme vergessen, Sonnenbrand, rauhe Hände) eine kleine Notfallecke mit Cremes etc.
Einziger Kritikpunkt: man muss Geckos mögen. Diese haben das ein oder andere Zimmer/Bad als Wohnraum in Besitz genommen. Stören tun sie nicht, man findet aber machmal ihre Hinterlassenschaften, die man aber wegspülen kann.
Alles in allem ein toller Urlaub. Daher 6 Flossen, da es absolut nichts zu meckern gab.
Die Fahrt zu den Tauchplätzen erfolgte in 2 modernen und komfortablen Tauchbooten. Die Tauchplätze die angefahren werden liegen ca. 1 Stunde entfernt. Getaucht wird grundsätzlich in Buddy-Teams. Die Einteilung erfolgte größtenteils nach Wunsch. Man konnte im Buddyteam oder auf Wunsch mit Guide tauchen. Die Guides bieten auch an, dass sie explizit darauf hinweisen, wenn es sich lohnt einen Tauchplatz mit Guide zu betauchen (z.B. wenn der Tauchplatz Besonderheiten bietet, die nur der Guide kennt). Die beiden Guides Vikki und Ronan waren sehr freundlich, immer top motiviert und kümmerten sich vorbildlich um die Belange der Gäste.
Die Qualität der angefahrenen Tauchplätze ist stark abhängig von Sicht, Strömung, Quallen und natürlich Erfahrung. Prinzipiell sind alle sehr gut gewählt, werden jedoch je nachdem was man daraus macht und/oder erwartet unterschiedlich wahrgenommen.
Zu den Punkten im einzelnen:
Sicht: stark abhängig von Strömung und Plankton. Kann zwischen 1 und 20 m betragen. Ab 20 m abwärts meist deutlich besser. Ich hatte aber auch bei 1m meinen Spass.
Strömung: an manchen Stellen schon ganz knackig und für Anfänger nicht ohne.Man sollte wissen was man tut. Gerade an den strömungsreicheren Tauchplätzen empfehle ich Anfängern sich den Guides anzuschließen. Eine Boje/Pfeife sollte zur Ausrüstung gehören, da man bei den Drift-Dives schon mal ein ganzes Stück weit kommen kann. Verloren gegangen ist bisher keiner.
Quallen: ja können vorkommen, sind aber i.d.R. ungefährlich. Bisschen wie ne kostenlose Botoxbehandlung insbesondere im Gesicht wenn man ohne Haube taucht. Mir persönlich hat es jetzt nicht soviel ausgemacht.
Unterwasserwelt: Fischreichtum top, Zustand der Korallen top. Alles dank hohem Plankton- und Nährstoffgehalt ein bisschen größer als woanders. Vom Zebrahai (oder Leopardenhai...viel Spass bei der Diskussion),Riffhai, Stachel- und Adlerrochen über die Schildkröte bis hin zur Netzmuräne viel schönes im ´größeren´ Bereich bis hin zum Vielschichtigen Makrobereich ist alles geboten was das Taucherherz begehrt.
Tauchtiefen: das Übliche. Keine Dekotauchgänge, jeder im Rahmen seiner Erfahrung. Man kann bis 40 m runter, lohnt sich aber nur bedingt. Der schönste Teil war aus meiner Sicht zwischen 35 m und 15 m (was die Sicht anging)was die Artenvielfalt anging waren die ersten 1- 8 m am schönsten.
Nachtauchen: wird ab 4 Leuten angeboten. Es geht zum Hamsi-Wrack. Max. Tiefe am Grund sind 8,5 m also auch für Anfänger geeignet. Schöner TG von max. 45 Minuten.
Publikum: international. Wir haben sehr gut Anschluß gefunden und viel Spass mit den anderen Gästen. Das kollektive Müllsammeln (wenn mal was rumschwamm)auf den Ausfahrten war Ehrensache und jeder war dabei.
Basis: aus meiner subjektiven Sicht sehr gut organisiert und ordentlich. Duschen, Spülplätze, Toilette sind vorhanden und sauber. Equipment machte soweit ich es beurteilen kann (hatte eigene Ausrüstung) einen gepflegten Eindruck. Wenn es mal was zu reparieren gibt wendet man sich an Kurt. Nitrox gibt es auf Anfrage und gegen Aufpreis.
Essen: im Ort gibt es einige leckere Restaurants. Unser Favorit war das Al Shamaliya (Wegbeschreibung gibt es bei Kurt und Sandra), wo wir meist mit der ganzen Villa hingegangen sind.
Medizinische Versorgung: es gibt ein Krankenhaus wo man englisch spricht und welches einen soliden Eindruck macht. Ich persönlich hatte einen medizinischen Notfall, der zwar nichts mit dem Tauchen zu tun hatte, aber ärztlich behandelt werden musste. Behandlung war aus Sicht meines Hausarztes gut und sinnvoll. Auch die Betreuung durch die Basis (Kurt kam vorbei und schaute wie es mir ging, ´Host´ Malte begleitete mich) war top.
Unterkunft: Villa macht einen gepflegten und sauberen Eindruck. Frühstück war einfach aber gut. Es gibt für die kleinen Notfälle (Sonnencreme vergessen, Sonnenbrand, rauhe Hände) eine kleine Notfallecke mit Cremes etc.
Einziger Kritikpunkt: man muss Geckos mögen. Diese haben das ein oder andere Zimmer/Bad als Wohnraum in Besitz genommen. Stören tun sie nicht, man findet aber machmal ihre Hinterlassenschaften, die man aber wegspülen kann.
Alles in allem ein toller Urlaub. Daher 6 Flossen, da es absolut nichts zu meckern gab.