Über den Bericht von Stephan zur Basis Corail Clu ...
Über den Bericht von Stephan zur Basis Corail Club Caraibes, die den gleichen Inhaber hat, sind wir auf die Basis Anthinea Plongée in Anse Mitan gekommen.
Um es gleich vorweg zu sagen, wer die Franzosen nicht mag, und des Französischen nicht mächtig ist, hat es auf Martinique schwer. Wobei sich die Franzosen, die uns auf der Basis betreut haben, sich auch gegenüber italienischen Schnuppertauchern sehr um Verständigung ggf. mit Händen und Füssen bemüht haben (man sagt ja den Franzosen auch das Gegenteil nacht...)
Leider hatten wir (mein frisch brevetierter Kumpel und ich) nur drei Tage Zeit, aber bei Anthinea Plongee ist es recht praktisch, dass man sich auch 6er oder 10er Tauchpakete teilen kann.
So haben wir uns dann für 220 Euro ein 6er Tauchpaket geteilt - was recht günstig ist, wenn man Leihausrüstung braucht, denn die ist inklusive.
Die Leihanzüge sind leider nur 2,5 mm Shorties, was auch bei 28 Grad Wassertemperatur irgendwann kalt wird... Die Ausrüstung ist größtenteils von Scubapro, in gutem Zustand. Die Flaschen sind 15er Flaschen, vermutlich aus Stahl, denn es gab (was ich sehr gewöhnungsbedürftig fand) kein extra Blei. Die Anschlüsse sind INT, aber DIN-Adapter konnten ausgeliehen werden. Ansonsten wird aber in Meter und bar getaucht (im Gegensatz zum benachbarten St. Lucia, wo in feet und PSI getaucht wird...)
Von der Basis aus musste man die Ausrüstung ca. 100 m bis zum Strand tragen und dann noch ein paar Meter durchs Wasser, von wo aus man dann ins Boot einsteigt. Mein Kumpel, der aufgrund einer Rücken OP nicht schwer tragen darf, hat seine Ausrüstung sogar immer von einem der Guides zum Boot getragen bekommen.
Die Tauchplätze, die wir besucht hatten, waren alle maximal 20 min entfernt (den Roche Diamant, der deutlich weiter weg ist, haben wir leider verpasst...) Da es sich aber um recht kleine Tauchboote ohne Dach handelt, war die Rückfahrt leider etwas zugig.
Die Tauchgänge waren alle geguided, leider gab es allerdings fast kein Briefing (weiss nicht, ob es ein Sprachproblem ist oder so üblich...) Leider gab es auch keine Ansage, was es möglicherweise zu sehen gibt und auch keinen Hinweis auf einen bewussten Sicherheitsstopp. Der wurde natürlich trotzdem durchgeführt, da die Ein- und Ausstiegsstellen meistens bei etwa 5 m waren und auch recht lange ausgetaucht wurde. Überhaupt waren alle unsere Tauchgänge so zwischen 55 und 65 min, es wurde da nicht so genau auf die Uhr geschaut.
Unsere Tauchgänge waren alle so um die 20 m, ob es tiefer nichts mehr zu sehen gab, oder ob man uns nicht tiefer mitnehmen wollte, weil wir nur PADI OWDs waren (und nicht nach dem von den Franzosen favorisierte CMAS brevetiert) weiss ich nicht.
Die Tauchplätze (meistens kurzfristig und individuell geplant) waren jedenfalls alle sehr schön, insbesondere die Korallen- und die Makrowelt waren sehr beeindruckend. Großfische beschränkten sich auf Muränen und einen einzelnen Mittelgroßen Barakuda.
Nach dem Tauchgang (täglich ausser So+Mo jeweils ein 1-Tank-dive um 9 Uhr und um 14.00 Uhr) ging es immer zurück zur Basis, wo es - je nachdem ob man noch mal tauchte oder nicht - eine ´Ti Planteur (Planters Punch) gab (statt Deko-Bier...)
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Leider hatten wir (mein frisch brevetierter Kumpel und ich) nur drei Tage Zeit, aber bei Anthinea Plongee ist es recht praktisch, dass man sich auch 6er oder 10er Tauchpakete teilen kann.
So haben wir uns dann für 220 Euro ein 6er Tauchpaket geteilt - was recht günstig ist, wenn man Leihausrüstung braucht, denn die ist inklusive.
Die Leihanzüge sind leider nur 2,5 mm Shorties, was auch bei 28 Grad Wassertemperatur irgendwann kalt wird... Die Ausrüstung ist größtenteils von Scubapro, in gutem Zustand. Die Flaschen sind 15er Flaschen, vermutlich aus Stahl, denn es gab (was ich sehr gewöhnungsbedürftig fand) kein extra Blei. Die Anschlüsse sind INT, aber DIN-Adapter konnten ausgeliehen werden. Ansonsten wird aber in Meter und bar getaucht (im Gegensatz zum benachbarten St. Lucia, wo in feet und PSI getaucht wird...)
Von der Basis aus musste man die Ausrüstung ca. 100 m bis zum Strand tragen und dann noch ein paar Meter durchs Wasser, von wo aus man dann ins Boot einsteigt. Mein Kumpel, der aufgrund einer Rücken OP nicht schwer tragen darf, hat seine Ausrüstung sogar immer von einem der Guides zum Boot getragen bekommen.
Die Tauchplätze, die wir besucht hatten, waren alle maximal 20 min entfernt (den Roche Diamant, der deutlich weiter weg ist, haben wir leider verpasst...) Da es sich aber um recht kleine Tauchboote ohne Dach handelt, war die Rückfahrt leider etwas zugig.
Die Tauchgänge waren alle geguided, leider gab es allerdings fast kein Briefing (weiss nicht, ob es ein Sprachproblem ist oder so üblich...) Leider gab es auch keine Ansage, was es möglicherweise zu sehen gibt und auch keinen Hinweis auf einen bewussten Sicherheitsstopp. Der wurde natürlich trotzdem durchgeführt, da die Ein- und Ausstiegsstellen meistens bei etwa 5 m waren und auch recht lange ausgetaucht wurde. Überhaupt waren alle unsere Tauchgänge so zwischen 55 und 65 min, es wurde da nicht so genau auf die Uhr geschaut.
Unsere Tauchgänge waren alle so um die 20 m, ob es tiefer nichts mehr zu sehen gab, oder ob man uns nicht tiefer mitnehmen wollte, weil wir nur PADI OWDs waren (und nicht nach dem von den Franzosen favorisierte CMAS brevetiert) weiss ich nicht.
Die Tauchplätze (meistens kurzfristig und individuell geplant) waren jedenfalls alle sehr schön, insbesondere die Korallen- und die Makrowelt waren sehr beeindruckend. Großfische beschränkten sich auf Muränen und einen einzelnen Mittelgroßen Barakuda.
Nach dem Tauchgang (täglich ausser So+Mo jeweils ein 1-Tank-dive um 9 Uhr und um 14.00 Uhr) ging es immer zurück zur Basis, wo es - je nachdem ob man noch mal tauchte oder nicht - eine ´Ti Planteur (Planters Punch) gab (statt Deko-Bier...)