Uwatec Aladin Air

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Technische Daten-Betriebshöhe: mit Deko-Angaben: ...

Technische Daten


-Betriebshöhe: mit Deko-Angaben: Meereshöhe bis ca. 4000 m.
ohne Deko-Angaben: unbeschränkt.
-Betriebstiefe: Keine Einschränkung für das Tauchen mit Pressluft.
-Uhr: Quarztimer, Anzeige bis 199 min.
-Betriebstemperatur: -10° bis +50°C.
-Stromversorgung: Spezialbatterie Uwatec LR07
-Lebensdauer der Batterie:
Bei einer durchschnittlichen Tauchzeit von 60 min. und einer Entsättigungszeit
von 20 Stunden nach jedem Tauchgang (Richtwerte):
2,5 bis 7 Jahre laut Hersteller
-Luftintegriert
-mit Kompass
-Mit HD Karabiner Verbindungskupplung

Eigene beschreibung

Aladin Air hat eine komplette digitale Anzeige, aufgeteilt in 2 Bereiche.
1. Allgemeine Tauchdaten
2. Daten zum Flaschendruck (Luftintegriert)
In der Konsole befindet sich ein digitaler oder analoger Kompass(bei mir analog)

Die beiden Displays sind sehr gut auch unter Wasser ablesbar (ich trage KEINE Brille)
Es werden die wichtigsten Daten angezeit, wie 1. Display: Tauchzeit, restliche Nullzeit, aktuelle Tiefe, größte erreichte Tiefe, Dekopflicht ja oder nein (wenn ja, Dekostufe und entsprechende Zeit+gesamtdauer des Aufstiegs) und weitere Warn und Zusatz Daten wie Aufstiegsgeschwindigkeit in %, Bergseelevel, Dekoalarm, usw. werden optional zugeschaltet, im 2. Display wird der derzeitige Flaschendruck in Zahl und als Balkendiagramm angezeigt, während der Dekopflicht wird zusätzlich die RBT (Remain Bottom Time/verbleibende Grundzeit bis zum spätesten Aufstieg) angezeigt, wobei eine Reserve von 40 BAR einberechnet wird.
An der Wasseroberfläche wird nach 5 Min der TG ins Logbuch eingetragen, und es werden an der Oberfläche die Restentsättigungszeit, sowie Flugverbot angezeigt.
Er rechnet mit diesen Werten bei den nächsten TG weiter, bis die Zeit der Entsättigung erreicht ist. Ebenso schaltet er sich bei Passfahrten ein und rechnet mit den Daten weiter.
Heißt, Daten werden für die weiteren TG berücksichtigt und evt. die Nullzeiten konservativ angepaßt.
Der Air hat eine Logbuch-, sowie eine Planungsfunktion für Nullzeit und Deko TGs.
Er speichert die letzten 19 TGs.

Der TC aktiviert sich entweder im Kontakt mit Wasser, Berechnungen beginnen ab 0,5m.
Optional kann er über die 3 Bedientasten gesteuert und aktiviert werden.
Unter Wasser ist KEINE Bedienung erforderlich...umschalten o.ä.

Weiter hat er eine HD Karabiener Anschluss-/Verbindungskupplung.
Diese dient dazu, den TC vom HD Schlauch zu trennen und ihn somit platzsparend und mobil zu halten.
Er ist meiner Ansicht nach sehr robust und einfach zu bedienen.
Der Anschluß über Kabel an den PC mit spezieller SW ist möglich.


Ich persönlich tauche sehr gerne damit und bin mehr als zufrieden.
Ein Gebrauchtkauf sollte man in Erwägung ziehen!

Aber Reperatur fast nur noch über den Herstellen. Druckkupplung kein Problem, aber einige Händler schreiben, dass sie bei Schäden keine Reperatur mehr vornehmen können, oder wollen, daher immer über einen Händler an den Hersteller, in diesem Fall Scuba Pro senden.
Batteriewechsel kostet 65-75€ und reicht für ca. 2 bis 7 Jahre je nach Tauchprofil.
Dieser kann nur beim Händler durchgeführt werden und ist derzeit kein Problem.

Insgesamt vergebe ich für diesen TC volle 6 Flossen! Möchte mich davon nicht mehr trennen!!!

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Ich tauche seit dem Herbst 2001.Sommer und Winter ...

Ich tauche seit dem Herbst 2001.Sommer und Winter wöchentlich ein Tauchgang also auch bei sehr kalten Temperaturen und in den Ferien im Meer.Mein Computer ist Luftintegriert was ich sehr zu schätzen weiss,bleibt er so doch nie am Tauchplatz vor dem Abtauchen liegen.Bei andern Tauchern schon des öftern festgestellt was doch einige Male zu einem unfreiwilligen Fussmarsch zurück zum Tauchplatz geführt hat.Zusätzlich ist auch gleich der Kompass mit dabei.Durch seitlichen Händedruck kann das Display beleuchtet werden.Unterwasser gibt der Aladin-Air optische und akustische Signale.Der Aufstieg ist gut in Prozenten zu verfolgen und kann so schön kontrolliert werden.Tiefenanzeige erfolgt in 0,1m Schritten.Das Logbuch liefert direkt abrufbar die Angaben der letzten 19 TG.Ueber ein Interface zum PC können 37 TG und 200 Min.präzises Tauchprofil in Zeitabschnitten von 20 Sek. abgerufen werden.Der Tauchplaner ermöglicht die Vorausplanung von Nullzeit und Dekompressionstauchgängen mit wählbarem Oberfächenintervall.Das Rechenmodel unterscheidet sich durch die Berücksichtigung zusätzlicher physiologischer Vorgänge wesentlich von anderen Modellen.
1.Die Durchblutung der Organe ist nicht konstant.Besondres Haut und Muskeln können ihre Durchblutung,z.b.in Abhängigkeit der Temperatur und der Arbeitsleistung.stark verändern.Eine Durchblutungsänderung bewirkt auch eine Aenderung der Sättigungsgeschwindigkeit und der Uebersättigungstoleranz.Das Model berücksichtigt diese Effekte.Haut- und Muskel-Kompartimente weisen deshalb variable Halbwertszeitn und Uebersättigungstoleranzen auf.
Die notwendigen Dekompressionszeiten werden entsprechend der Arbeitsleistung des Tauchers und der Abkühlung der Haut berechnet.Die Hautabkühlung wird aufgrund der Wassertemperatur und der Tauchzeit gesachätzt.An der Oberfläche liegt die Leistung des Tauchers tiefer als während des Tauchens.Durch die Berücksichtigung der Leistungsdifferenz ergeben sich wesentlich längere Wartezeitn bis zum Fliegen.
2.Das Model berücksichtigt Inertgas nicht nur in gelöster Phase,sondern auch in gasförmigem Zustand(Mikroblasen).Die Bildung von Mikroblasen wird abhängig von verschiedenen Einflussfaktoren im arteriellen und venösen Blut sowie im Gewebe berechnet.Bei normalen Aufstiegen entstehen Gasblasen hauptsächlich im venösen Blut ,bei schnellen Aufstiegen auch im arteriellen Blut und bei Missachtung der Kompression in den Geweben.Falls das Modell Mikroblasen berechnet,werden diejenigen physiologischen Vorgänge nachvollzogen,welche sich auch tatsächlich abspielen:
Die auf der venösen Seite des Kreislaufs vorhandenen Blasen gelangen in die Lunge,wo sie den arteriellen Stickstoffdruck verändern.Dies beeinflusst vor allem Repetivtauchgänge,Tauchgänge mit sehr langer Dekopressionszeit und die Wartezeit für das Fliegen.
Bei grober Missachtung der Aufsteigsgeschwindigkeit,bei Ueberschreiten der Dekompressionstiefe und bei wiederholten Aufsteigen bis zur Oberfläche (Jojo-Tauchgänge) können auf der arteriellen Seite und im Gewebe Mikroblasen auftreten.Dort wo Blasen die Durchblutung partiell beeinträchtigen,wird die Geschwindigkeit des Gasaustausches und auch die Uebersättigungstoleranz verändert.Dekompressionszeit und,wenn nötig,Dekompressionstiefe weden so angepasst,dass bereits vorhandene Blasen nicht mehr wachsen können.Zusätzlich wird durch die veränderte Dekompression gewährleistet,dass sich das Gewebe auch dann genügend entsättigt,wenn Mikroblasen lokal die Durchblutung behindern.
Aus der Berechnung der Gasblasen resultiert eine neue Aufstiegsvorschrift.Die Aufstiegsgeschwindigkeit in Oberflächennähe wird bis auf 7n/min reduziert.Dies verhindert mit grosser Sicherheit Mikroblasen im arteriellen Kreislauf und minimiert die Mikroblasenbildung im venösen Kreilauf nach dem Tauchgang.
Wie man sieht befindet man sich mit dem Aladin-Air auf der sicheren Seite beim Tauchen.Es schliesst aber eine gewisse Eigenverantwortung wie bei allen anderen Computern nicht aus.
P.S Der Aladin-Air ist nicht Nitrox tauglich.
Guet Luft.
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Tümpitausche Sterne gegen Muscheln

Warum gibt’s plötzlich so viele Ausrüstungsbeurte ...

Warum gibt’s plötzlich so viele Ausrüstungsbeurteilungen über Computer? Weil das TN Preise ausgelobt hat. Und natürlich jeder gewinnen will. Auch ich. Deshalb will ich hier schreiben, weshalb ich schon den zweiten Aladin habe. Der erste, das war der Aladin pro. Der wurde ausrangiert, weil ich aufgrund meines Trockihandschuhsystems den nicht mehr über den Arm bekam. Bin halt recht klein und meine Arme entsprechend kurz. Und weil ich den Aladin von der Anzeige her halt am besten finde, habe ich mir den Aladin Air gekauft. Das ist der am Schlauch. Außerdem hatte ich so gleich auch ein Backupsystem, Fini und luftintegrierten Computer. Die Anzeige, wie gesagt, die finde ich einfach super. Gerade wenn man/frau etwas älter ist und nicht mehr so ganz gut gucken kann, ist das Display super abzulesen. Leider hatte mein erster Luftintegierter nach ein paar Monaten eine leichte Macke. Ich stellte plötzlich fest, dass die Anzeige zum Fini um 30 bar differierte. Dies erschien mir doch etwas viel. Also wurde das gute Teil auf Garantie eingeschickt. Geschlagene 4 Monate musste ich warten, bis das Teil zurück kam. Da ich ja noch den alten Aladin pro hatte, der am Jacket befestigt, zusammen mit dem Fini, seine guten Dienste tat, musste ich nicht auf Tauchen verzichten. Mehrere Anrufen bei Scubapro zeigen keine Wirkung. Nun ja, das Teil kam zurück, sogar mit ausgetauschter Batterie und neu justiert. Seit dem, das sind viele hundert Tauchgänge, funktioniert er einwandfrei. Immer gegengecheckt mit dem Fini. So nach 300 TG ist der Batteriestand bei 80 %. Der alte Aladin pro tut übrigens auch noch gute Dienste bei einem Tauchanfänger. Auch dieser Compi hat mittlerweile 500 Tauchgänge und einen Batteriestand von 60 %. Ich würde mir wieder einen Aladin kaufen, hoffe aber, das meiner noch hält. Die Diveplan-Funktion, die der Computer bietet, habe ich noch nie benutzt, benutze ich doch zur Planung meiner Tauchgänge meinen Biocomputer.
Zum Tauchen mit Computer allgemein kann ich nur sagen, egal, welches Rechenprogramm der Compi benutzt, ich taucher immer konservativ mit zusätzlichen Sicherheitsstopps, auch wenn der Computer das nicht anzeigt. Und bisher bin ich gut damit gefahren. Zu Hause werden die Tauchgänge überprüft und in das Programm WLog eingelesen. Denn die von Uwatec / Scubapro angebotene Memomaus habe ich mir nicht geleistet. Im Gegensatz zu einem Vorschreiber habe ich das Programm allerdings registriert und bezahlt. Denn ich denke, der Programmersteller hat sich das auch verdient. Aber einen Bericht über WLog wollte ich hier eigentlich nicht schreiben.

Eine Flosse Abzug gibts für den schlechten Service von Uwatec/Scubapro.

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