D9

Nach einigen Tauchgängen und vielen positiven und negativen Erfahrungen mit der D9 möchte ich diese hier aufzählen:

POSITIV:
- sehr einfache und intuitive Menuführung
- Schöne Optik und sehr kompakt
- Display sehr übersichtlich
- Hintergrundbeleuchtung bei Nacht optimal
- stabiler USB Anschluss
- Gute Bedienung der Druckknöpfe
- kratzfestes Gehäuse / Glas

NEGATIV:
- Senderempfang kann zeitweise kurz ausfallen (Störungen)
- Kompass muss alle 30s wieder gestartet werden (mühsam bei längeren Navigationstauchgängen)
- Kompass hatte einmal Funktionsstörungen und konnte erst behoben werden, als die Deklination auf OFF gestellt wurde?!?!
- Piepston ist leise, d.h. mit Kopfhaube kaum hörbar (Vytec ist deutlich aggressiver im Ton)

Alles in allem bin ich sehr zufrieden und würde die D9 sofort wieder kaufen... Leider nur 5 von 6 Flossen wegen den erwähnten Negativpunkten.

So, nun mal ein Erfahrungsbericht nach 60 absolvierten Tauchgängen mit dem D9!
Habe den D9 inclusive Sender vor etwa 10 Monaten nagelneu bei Ebay für € 1050,- erstanden, nachdem ich meinen Vytec wegen der vielen Ausfälle des Senders und des komplizierten Menüs in die Verbannung geschickt habe.
Ich habe wegen der schlechten Erfahrungen mit Senderausfällen beim Vytec noch immer ein zusätzliches Finimeter montiert. Die Sender beider Computer sind übrigens identisch und ich konnte seit inbetriebnahme des D9 keine Ausfälle der Übertragung feststellen, denn der montierte Sender ist immer noch der vom Vytec und der neue vom D9 hat bisher noch kein Wasser gesehen. Somit lag das Problem der fehlerhaften Übermittlung definitiv am Vytec.
Dieser Sender hat nun bisher 120 Tauchgänge auf dem Buckel und machte also während der tauchgänge mit dem D9 keinerlei Probleme. Die Batterie ist auch immer noch die erste.
Es kam bisher nur zu einem Problem mit dem D9 während eines Pool Tauchganges. Der Pool war nur 2m tief, doch der D9 zeigte nach auslesen am Computer eine maximale Tiefe von sage und schreibe 460m an; bei einer Temperatur während des Tg von - 94° bis + 118° an. Der Tg soll dann auch 107 Stunden gedauert haben. Die weiteren normalen tauchgänge im Freiwasser wurden dann auch nicht mehr im Menü Logbuch angezeigt.
Ich habe dann bei Suunto angefragt, wo das Problem liegen könnte?? Ich wurde aufgefordert, den Computer nach Finnland zu schicken. Nach knapp 2 Wochen kam der Computer mit gewechselter Batterie, druckgeprüft und warscheinlich neuer Software wieder und siehe da: die nicht aufgezeichneten Tg`s kamen beim auslesen am PC wieder zum vorschein. Diese Aktion hat mich also nur den Versand nach Finnland gekostet. Auch wollte Suunto keine Kaufrechnung sehen, das wird alles mit der Seriennummer abgeglichen. Dies nur zur Info, für den Fall, das jemand im Duty Free Shop zuschlagen will.
Fazit: Das Teil ist nach lesen der Bedienungsanleitung ganz easy zu bedienen und man muß auch nicht alle halbe Jahr nachlesen wie was nu nochmal ging. Der Service bei meinem Problem war überraschend schnell und freundlich. Würde mir den D9 wieder kaufen!!

Hallo an alle
Da ich noch ein Frischling bin kann ich nur sagen das ich absolut zufrieden bin mit dem D-9
aber zur sicherheit hab ich immer ein Fini dabei.
Bin echt beeindruckt macht echt Spass und ist einfach in der Bediehnung ,hatte bei der Ausbildung noch ein großen TC mit Schlauch aber so macht es echt Laune ! Ich bin überzeugt von dem D-9 nur leider ´etwas´ kostspielig aber eine Lohnenswerte Anschaffung !

Der D9 ist wirklich ein toller Computer.
Vorteile:
Technische Gimmicks, Luftanzeige, Kompass.
Nachteile: Ekliges Gummiband, das Ding muss vor jedem TG gepaart werden, was bei ungeschmeidigen Zodiak-TG massiv nervt.
Der Sender ist sehr anfällig, ich habe schon den zweiten.

Den begeisterten Berichten der Vorredner möchte ich mich anschliessen, allerdings möchte ich auf ein Erlebnis aufmerksam machen, dass evt. auch anderen widerfährt:

Nach dem aktivieren des Kompass unter Wasser zeigte der D9 plötzlich nur noch wenige BAR Druck an und piepte folgerichtig alarmierend. Nachdem der Kompaß wieder inaktiv war, normalisierte sich die Anzeige wieder auf die ca. 130 BAR von zuvor. Das ganze liess sich mehrmals gut reproduzieren, wobei der während der Kompassbenutzung angezeigte Druck eher zufällig war.

Ich habe dieses Fehlverhalten dem Suunto-Support berichtet, er hat zurückgeschrieben, dass dies auf einen bekannten Softwarefehler zurückzuführen ist, und ich möge den Computer über meinen Händler einschicken. Dies habe ich getan, und interessanterweise einen neuen (andere Seriennummer) zurückerhalten. Sollte der Fehler nochmal auftauchen, werde ich wieder berichten.

Bis dahin gehe ich mal davon aus, dass Suunto das Problem behoben und sich hinsichtlich Fehlerbeseitigung anständig verhalten hat.

Das erste Mal hatte ich den Suunto D9 in einem kleinen, aber feinen Tauchshop in Hurghada, Ägypten im September 2004 in der Hand -- wenn auch leider nur als täuschend echtes Plastik-Imitat. Design und Größe ließen dabei aber schon auf echte Alltagstauglichkeit auch außerhalb der Unterwasserwelt schließen. Für mich ein wichtiger Punkt, läßt sich doch so der hohe Anschaffungspreis für einen Tauchcomputer eher verschmerzen. Weitere wichtige Kriterien beim Tauchcomputerkauf sind für mich Luftintegration, Nitroxfähigkeit, Logbuchabgleich am Computer und ein bekannt sicheres Modell zur Berechnung der Nullzeit/Dekompressionsstopps/Deep-Stopps. Die genannten Funktionen finden sich zwar mittlerweile in zahlreichen Tauchcomputern, aber meines Wissen bisher nicht realisiert in Form eines auch als Uhr tragbaren Modells wie dem Suunto D9 -- vom Oceanic Atom einmal abgesehen, der ist aber auch nicht schön Der integrierte, elektronische Kompass des D9 funktioniert übrigens besser als erwartet -- eine Funktion, die bisher noch in keinem anderen TC aufgetaucht ist.

Während eines Urlaubs auf den Philippinen im April /Mai 2005 konnte ich den D9 während 32 Tauchgängen das erste Mal testen. Alles funktionierte wie erwartet, nur der Kontakt zwischen Computer und Sender ging bei einigen wenigen TG jeweils für ein paar Sekunden verloren, die Verbindung konnte dann aber wieder hergestellt werden. Ansonsten ist die Paarung von Computer und Sender zu Beginn des Tauchgangs leicht und problemlos. Die Lesbarkeit des im Vergleich zu den großen Handgelenkscomputern von z. B. Scubapro doch recht kleinen Display ist sehr gut, auch die Display-Beleuchtung arbeitete bei Nachttauchgängen zuverlässig. Die Verarbeitung des D9 ist insgesamt sehr ordentlich. Das Gehäuse aus Edelstahl und Titan wirkt sehr robust; das Saphir-Glas schützt zuverlässig vor Kratzern. Der Suunto D9 ist ein schöner und zuverlässiger Tauchcomputer. Trotz des recht happigen Preises von 1500 Euro (real 1100-1200 Euro) mit Sender würde ich ihn sicherlich wieder kaufen. Daher 6 Flossen.

Kann mich obigem Bericht anschliessen. Ein tolles Gerät. Die Bedienung ist, nachdem man das Manual gelesen hat, recht intuitiv. Gute Anzeige, alle Infos, die man sich nur vorstellen kann. Die Kopplung des Senders ist auch problemlos, wenn man die Anweisungen des Manuals befolgt. Schön kompakt, stört nicht beim An- und Ablegen des Jackets. Mittlerweile auch über´s Internet günstiger als in De zu beziehen. Vorher hatte ich einen Oceanic mit Sender (ähnlich Aladin), der ist im Vergleich wesentlich schlechter zu bedienen und geradezu klobig. Ich habe den D9 beim Nitroxkurs benutzt, hat alles bestens funktioniert. Die einzige Verwirrung unter Wasser entstand, als die Restgrundzeit grösser 99 wurde und der D9 im Gegensatz zum Aladin -- anzeigt, was eben >99 bedeutet. Der Kompass ist auch eine sehr feine Sache.

Hi, seit kurzer Zeit besitze ich den neuen Suunto
D9. Die Bedienungsanleitung ist äußerst gewöhnungsbedürftig und teilweise schwer verständlich. Dafür ist das Gerät, wenn man sich durch die Bedienungsanleitung durchgemüht hat, einfach Klasse und läßt für meine Bedürfnisse keine Wünsche offen.
Endlich habe ich nur noch ein Gerät am Arm und ich glaube sogar ein recht zuverlässiges.
Einzig und allein die Software machte mir zu schaffen. Ein Anruf bei Aqualung und ein mehr als kompetenter Mitarbeiter halfen mir augenblicklich weiter. Sogar meine alten Tauchgänge, die auf meinem Suunto Vytec gespeichert waren, finde ich in meinem neuen Logbuch wieder, wirklich Spitze.
Alles in allem ein einfach klasse Teil, wenn auch der Preis nicht von schlechten Eltern ist.
Traudi0711