Cobra

Diese Bewertung beinhalt die durchschnittliche Bewertung dieses Produkts durch unsere User bis einschließlich Jahr 2015.

Ich möchte hier auch mal meine Erfahrung mit meiner Cobra mitteilen.

Nach etwa 100TG ohne Probleme und einem sehr zufriedenem Ableser, hat mein Tiefensensor auch seinen Geist aufgegeben. Erst funktionierte er gar nicht mehr. Ziemlich unangenehm wenn man gerade vom Boot zu nem Driftdive gesprungen ist. Immerhin funktionierte ja die Flaschendruckanzeige noch. Dann war es aktuelle Tiefe + 15m und anschließend MAX-TIEFE 150m mit dauernden Warnungen und Er-Meldung. Die Cobra hat dann auch nicht mehr aufgehört zu tauchen, bis ich die Batterie rausgenommen habe.

Ich habe nach Lesen in diesem Forum und anderen kurzerhand die Cobra über das Suunto Serviceportal zur Reparatur angemeldet. Ziemlich unkompliziert, UPS Abholung angeklickt, Aufkleber ausgedruckt, fertig.
UPS hat das Paket pünktlich abgeholt. Am nächsten Tag hatte ich eine Eingangsbestätigung von Suunto und 1 Tag später den Kostenvoranschlag für die ´Reparatur´. Da ich im Vorfeld schon gelesen hatte, das Suunto die Computer nicht repariert sondern gegen neue austauscht war ich bereits auf die Kosten vorbereitet. 195€ + ca. 18 Versand.
Allerdings zeigt mein Kostenvoranschlag 278€ für einen Austausch des Computers inkl. Versand.
Ich habe jetzt mal eine freundliche email an Suunto geschickt, mit der Bitte die Reparaturkosten nochmals zu prüfen, da es meiner Meinung nach ein Qualitätsproblem ist und es sich ja um ein älteres Modell handelt.

Ich habe mich für eine ca. 230€ teure Reparatur entschieden, da ich mit dem Computer immer sehr zufrieden war und seit 2011 wohl Drucksensoren verbaut werden die wohl nicht mehr ausfallen sollen. Nach einem Austausch des Computers wäre also für die nächsten >11 Jahre Ruhe. So lang hat meine Cobra nämlich gehalten.
Eine Cobra 3 würde > 600€ kommen und so groß ist der Unterschied ja nun auch nicht.

Ich hoffe ich konnte ein paar Infos zu den Kosten für so eine Reparatur weitergeben und zum Ablauf mit Suunto.
Wenn Suunto sich bei mir meldet werde ich davon berichten.

Ich kann mich meinem Vorschreiber nur anschließen.
Meine Ex- Frau und ich haben vor 15 Jahren je einen Cobra 1 gekauft und außer Batteriewechsel und Displayschutzwechsel noch nie Probleme gehabt. Na gut, einmal mußte ich den O- Ring in der Schnellkupplung tauschen. Mittlerweile ist der Cobra nur noch BackUp, hängt aber bei jedem TG in der Konsole.

Es scheint also so zu sein, dass die ganz alten und die ganz neuen Cobras okay sind, dazwischen gab es wohl Qualitätsprobleme.

Hallo Hallo, schade zu lesen das die Cobras wohl nichtmehr eine so gute Verarbeitung haben.
Meine Cobra/ SK7/ Hochdruckkupplung funktionieren seit 10 Jahren einwandfrei.
Hat seitdem über 1000 TGs mitgemacht und wurde auch beim lagern im Zodiak nachdem Einstieg nicht geschont(Ihr kennt ja die Berge an Ausrüstung beim Pickup per Zodiak).
Habe Ihr seitdem 3x die Batterien selbst gewechselt und den Displayschutz auch 3x getauscht. Wobei die Ablesbarkeit Unterwasser immer einwandfrei war aber Überwasser dann mit der Zeit(den Kratzern) zu wünschen übrig lies.
Einziges Manko ist das man für Nachttauchgänge nicht die Displaybeleuchtung auf Dauer AN schalten kann.
Und das man sie nicht etwas entschärfen kann was das Rechenmodell angeht, mein Handgelenkscomputer Aladin zeigt mir noch 7 Minuten Nullzeit an da geht die Cobra schon in die Deko...
Dafür ist Suunto aber bekannt....

Also alles in Allem bin ich mit meiner Alten Cobra sehr zufrieden.

MfG
Basti

So, meinen hat´s nun auch erwischt - nach nur 28 TGs ist der Tiefensensor defekt!

Symptome sind die gleichen, wie hier im Forum beschrieben: 0 Meter Tiefenanzeige unter Wasser oder auch springende Tiefenanzeige an Land.

Der Computer wurde von mir immer! sauberst! gespült, ohne Druck- oder Spritzwasser. Und der erste Batteriewechsel wurde gerade frisch im Tauchshop durchgeführt, den hätte ich mir glatt sparen können.

Der Tiefensensor hält so lange wie die erste Batterie *grööööhl*!

Mir hilft die“ großzügige“ Garantieerweiterung auf 5 Jahre nichts, meiner ist drüber. Der Gag ist ja, dass Suunto in dem Bericht hier zugibt, dass funktionierende Sensoren erst seit 2011 verbaut werden und die Leute, welchen den serienmäßigen Bock mit gekauft haben, somit halt Pech haben.

TRAURIG!

Hallo liebe Taucher.

Erst einmal vielen Dank für Eure Bewertungen. Wir sind stets um Verbesserungen unserer Produkte bemüht und sind dankbar für Eure Kommentare und Kritiken.
Ja, es gab Probleme mit den Drucksensoren, diese sind aber mittlerweile behoben. Seit September 2011 verwenden wir überarbeitete Sensoren, die tadellos funktionieren. Die Garantie für alle (neuen und alten) Drucksensoren liegt bei 5 Jahren ab Kaufdatum.
Um eventuellen Problemen vorzubeugen, empfehlen wir den Computer nach dem Tauchen gründlich mit Süßwasser zu spülen, ohne dabei viel Druck auf den Sensor auszuüben.
Unser Service-Team setzt alles daran Probleme schnellstmöglich zu lösen, sodass Ihr nicht lange auf Euren Computer verzichten müsst. Allerdings kann es immer Fälle geben die mehr Zeit in Anspruch nehmen. Wir arbeiten daran den Prozess zu beschleunigen und entschuldigen uns für etwaige Unannehmlichkeiten.


Besten Gruß,
Euer Suunto-Team

Die wahre Qualität von Service zeigt sich immer dann, wenn man ihn mal braucht. Und da hat sich SUUNTO heute eine glatte 6 verdient. Gestern hat meine Cobra nach etwa 100 Tauchgängen versagt und wie es scheint, ist der Drucksensor betroffen. Ok, kann passieren, aber wen man sich dann anhören muß, das dieser Fehler nicht mehr zu reparieren ist, ist das absolut enttäuschend. Gleichzeitig bekommt man dann unverschämter Weise auch noch zu hören, das es sich um ein häufiger auftretendes Problem handelt.
Trotz sehr guter Bedienbarkeit und guter Ablesbarkeit ist das Thema SUUNTO für mich damit abgeschlossen und das werde ich auch meinen Schülern genauso weiter geben.

Wenn man einen Computer kauft, achtet man zu allererst auf die Bedienung und die Fuktionen. Erst später erfährt man (durch den Gebrauch) wie es um Haltbarkeit und vor allem um den Service des Herstellers bestellt ist.
Kommen wir aber erst einmal zu dem Gerät an sich: Es ist nicht schlecht, bietet aber auch nicht wirklich mehr als vergleichbare, andere Computer. Die Menuführung ist nicht immer schlüssig, aber man kann sich dran gewöhnen.
Nun, wir hatten den Fehler gemacht und all unsere Ausrüstung auf den Cobra 2 umzustellen, so dass wir 15 Geräte gekauft hatten.
Nach drei Jahre der erste Ausfall. Das Gerät ließ sich nicht mehr bedienen - sprich: die 3 Tasten waren funktionslos.
SUUNTO bietet in Deutschland keinen direkten Service an, dieser wird über AQUALUNG abgewickelt. Also brachten wir das Gerät zu einem AQUALUNG-Servicepoint um nach etwa zwei Wochen u erfahren, dass das Gerät irreperabel sei. Man bot uns ein Neugerät an, dass etwa 15% unter dem Listenpreis lag. So wet - so ärgerlich.
Nun, vor zwei Monaten gab der zweite Computer den Geist auf und zeigte die selben Symptome, wie der erste. (Böswillge könnten denken, dass es sich um einen ´Build-In-Error´ nach einer gewissen Betriebszeit handelt, aber so etwas wollen wir nicht denken).
Also brachten wir den Computer am 02.04.13 zu Junge & Warncken in Bremen, dem AQUALUNG-Servicepoint. Nachdem wir drei Wochen nichts mehr gehört hatten, riefen wir am 24.04.13 dort an um zu erfahren, dass auch dieses Gerät irreperabel sei. Wir hatten 10 Tage Zeit zu entscheiden, ob wir fast 45 € für die Feststellung, dass das Gerät defekt sei und die Rücksendung zu zahlen, oder ein Ersatzgerät zum ´Fast-Neupreis´ zu kaufen, wo noch nicht einmal der Servicepoint Junge & Warncke sicher war, ob es sich um ein Neugerät handelt, oder nur um B-Ware. Schließlich überwiesen wir am 28.04. zähneknirschend das Geld, aber bis heute (17.05) haben wir kein Gerät erhalten.
Beschwerden (geht nur auf Englisch oder Finnisch) werden von SUUNTO mit Standardmails beantwortet; erst, als wir unseren Fall öffentlich auf deren Facebookseite machten, gab man sich mit der Beantwortung ein wenig mehr Mühe, aber das Resultat...... Bei dem Service und dieser Haltbarkeit, sollte man die Finger von diesem Gerät lassen !!!

Hallo Taucher und hier im speziellem Cobra Geplagte.

Das Internet lebt von Querverbindungen. Bei meiner Recherche über meine neue Uhr, die immer wieder unter Uhrenfanatikern als unechte Taucheruhr gescholten wird, wollte ich wissen was für Uhren Taucher heute benutzen bzw. abstrakter gesagt welche Anforderung müssen erfüllt sein. Schon der erste Besuch auf einem Forum von der anderen Seite des großen Teiches zeigte mir sehr schnell was heute wichtig ist.
Dort bin ich über ein Tipp gestolpert der auch aus Omas Haushaltsküche hätte stammen können. Das Problem wurde dort nur kurz behandelt (weil leidlich bekannt), doch scheint es nicht hier herübergeschwappt zu sein. Kurz gesagt, gibt dort jemand den Tipp die Cobra in eine verdünnte und warme Essigessenzlösung über Nacht zu tauchen. Es scheint wohl nicht bei jedem zu klappen, doch ein Versuch ist es wert wenn es nur Ablagerungen von Mineralsalzen sind. Essig/Warmwasser im Verhältnis 1/4.

Wohlgemerkt: Dieser Tipp gilt für die Cobra (1. Generation!!!!) nicht für die Cobra 2 !

Suunto nimmt sich dieses Problems in keinster Weise an und verweisen darauf das die Sensoren fest verbaut sind. Punkt.

Die Landratte hofft sich dieses schöne Hobby auch mal leisten zu können. (Bis 100Fuss/30m werden ja wohl alle als Landratten/Badewannentaucher bezeichnet. Zumindest gewann ich diesen Eindruck im Ami-Forum)
Meinen Uhrenfanatikern werde ich mit Vergnügen darlegen, wie überholt deren klassichen Ansichten sind.

Für eine sehr kurze Rückmeldung (Smiley oder Daumen hoch/runter) würd ich mich freuen auch, wenn keine Verbesserung eintrat.


Hoffe ich konnte helfen ...

Tommy

Hier noch den Originalauszug vom Scubaboard.com (Suunto Cobra First Gen Won´t Go into Dive Mode) :

Soak it over night in a mix of vinegar and warm water. A 1:4 ratio should do it. It may be the case that the contacts are corroded with mineral deposits as well as the depth sensor.

Auch ich habe ein Erlebnis mit dem Cobra und der Firma Suunto beizutragen. Das Ganze ist einem türkischen Freund und Kollegen passiert, der kein Englisch spricht, weshalb ich für ihn den gesamten Email-Verkehr mit Suunto geführt habe.

Auch ihn ereilte das Schicksal mit dem Ausfall des Drucksensors für die Tiefenanzeige. Daraufhin schickte er seinen Cobra zu Suunto nach Finnland zur Reparatur. Zunächst passierte erst einmal gar nichts. Erst auf Nachfrage erhielten wir dann die Auskunft, die Reparatur des Computers sei unwirtschaftlich (The damage is beyond economical repair.) und es wurde ihm ein Service-Modul mit einer dreimonatigen Servicegarantie zum Preis von 195 € zuzügl. 18 € Versandkosten angeboten.
Da ihm dies ziemlich teuer vorkam wollte er es genauer wissen und so fragten wir nach, wie teuer die Reparatur denn tatsächlich käme. (Wir hatten bis dahin die hiesigen Datenbankeinträge noch nicht gelesen.) Erst jetzt teilte man uns mit, dass der Cobra so konstruiert sei, dass Reparaturen oder der Austausch von Teilen (mit Ausnahme der Batterie) technisch nicht möglich seien. Der Austausch gegen ein Service-Modul sei die Reparatur.
Auf weiteres Nachfragen wurde uns dann erklärt, dass es sich bei dem Service-Modul um einen komplett neuen Computer handele, lediglich das Zubehör wie Konsole und Luftschlauch würden vom alten Gerät übernommen und dafür gibt es dann aber nur 3 Monate Servicegarantie.
Das gesamte Verhalten der Fa. Suunto bis hierhin bezeichne ich als Kundenverarsche. Das ist ungefähr so, als wenn ich mein Auto zum Autohändler zur Reparatur bringe und der erklärt mir dann, dass das Auto nicht reparabel sei, er würde es aber austauschen gegen ein Service-Model. Das bedeute, ich bekomme ein komplett neues Auto, lediglich die Reifen und die Scheibenwischer würde man vom alten Auto übernehmen, allerdings gäbe es dafür dann nur 3 Monate Servicegarantie.
Aus technischer Sicht bezeichne ich Geräte die konstruktionsbedingt keinerlei Reparatur zulassen als Fehlkonstruktion.
Auf weitere Anfrage, ob im Rahmen des Austauschs – selbstverständlich gegen Aufpreis – ein Upgrade auf Cobra 3 oder D9 möglich sei wurde uns mitgeteilt, dies sei leider nicht möglich, da es Firmenpolitik sei, dass der Service keine Geräte verkaufen dürfe.
Wenn man die gleichen Geräte, wie die defekten, als Service-Modul verkauft ist das also kein Verkauf – Kundenverarsche die Nächste.

Mein Kollege lies sich nun ein paar Wochen Zeit zum überlegen, ob er das Angebot annehme oder nicht. Nachdem er sich dann doch zur Annahme entschieden hatte und um Übersendung einer Rechnung per email gebeten hatte, um den Betrag zahlen zu können, dauerte es bei einem Tag 4 Wochen und es bedurfte zweier Erinnerungen, bis er endlich die Rechnung erhielt. Soviel zum „Suunto Repair Excellence Center“.
In der Rechnung wurden im Übrigen die Frachtkosten auf einmal mit 40 € statt der ursprünglich angegebenen 18 € ausgewiesen. Ohne es nachgeprüft zu haben, gehe ich davon aus, dass die 40 € richtig sind, da ich aus eigener Erfahrung weiß, dass Frachtkosten in die Türkei sehr hoch sind. Es war aber von Anfang an bekannt, dass der Kunde in der Türkei wohnt. Von daher wäre eine korrekte Auskunft von Anfang an wünschenswert gewesen.
Das einzig Positive: Nach Zahlung erfolgte der Versand sehr schnell.

Mein Fazit aus dieser Geschichte: Suunto – Never!
Und für den Kollegen wird das auch das letzte Gerät von Suunto gewesen sein. Wie in der Zukunft unsere Empfehlungen bei Beratungsanfragen von Tauchschülern aussehen werden kann sich jeder selbst ausmalen.