Intova Riff TL 900

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RotfederOWD / SSI Deep

Riff Akku 32650

Ich habe im Juli 2016 über Tauchversandonline.de einen Riff-Akku 32650 für 25€ gekauft.
Da der Erste sich nicht richtig laden ließ und bereits nach 15 Min in meiner FIT Lampe wieder auf Reserve war,habe ich diesen reklamiert.
Darauf hin habe ich einen neuen bekommen,der etwas besser war als der Erste. Allerdings hat auch dieser nicht so lange durchgehalten wie die 2 Jahre alten Originalakkus von FIT mit bereits mehreren hundert Ladevorgängen.

Jetzt habe ich den neuen Riff Akku zum ersten mal im Urlaub ausprobieren wollen, ich hatte ihn zuhause geladen und 5 Tage später beim ersten Nachttauchgang verwenden wollen. Da hat er nach gerade mal 5 Min. aufgegeben, das heißt er hat sich in nur 5 Tagen fast vollständig selbst entladen. Inzwischen geht er gar nicht mehr zu laden. 25 € für einmal 5 Min. Licht.
Dies habe ich nach dem Urlaub in dieser Weise der Firma Riff geschildert und zur Antwort bekommen,daß ich mir halt die Original Akkus von FIT hätte kaufen sollen, wenn ich mit diesen zufriedener wäre. Ihre Riff-Akkus wären nur für ihre Riff Lampen.
Ehrlich gesagt,fand ich dies ziemlich unverschämt und kann nur jedem raten die Finger von Riff Akkus zu lassen. Inzwischen habe ich mir neue FIT Akkus bei https://www.unterwasserkamera.at/shop/catalog/product_info.php?info=p5659_d-d-akku-batterie--32650-f-i-t--flare.html
bestellt.
Ich werde jedenfalls in Zukunft keine Riff Produkte mehr kaufen.
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Hai,ich kann mich insgesamt den vorliegenden Beri ...

Hai,

ich kann mich insgesamt den vorliegenden Berichten nur anschließen und bestätigen, dass es sich um eine wirklich kleine aber leistungsstarke Lampe handelt, die meine Erwartungen im Wesentlichen erfüllt.
Allerdings wird in der Bedienungsanleitung beschrieben, dass ein Ladevorgang bis zu 3 Stunden dauert. Bei meiner Lampe dauert aber eine Ladung leider fast 6 Stunden, obwohl schon mehrere Zyklen durch sind. Deshalb kann ich leider keine 6 Flossen geben.
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FinasTMX 65

Dem umfangreichen Bericht von Teddytaste vom 24.0 ...

Dem umfangreichen Bericht von Teddytaste vom 24.08.2011 kann ich mich fast uneingeschränkt anschließen.

Zu erwähnen wäre vielleicht noch:

1. Das Weißlicht der Riff TL 900 geht mit ca. 5600 Kelvin Farbtemperatur schon etwas ins bläuliche, ist aber für eine LED-Lampe noch relativ warm.
Natürliche Farben sieht man damit aber unter Wasser etwas verfälscht.

2. Die mitgelieferte Ladekapsel kann man vom Ladegerät trennen. So hat man eine sichere Aufbewahrungsmöglichkeit am Tauchplatz für einen Ersatz- oder Zweitakku und der Akku ist (spritz-) wassergeschützt.

3. Mir ist es mehrfach passiert, dass sich die Lampe ´von allein´ eingeschaltet hat, weil der Magnetschaltring etwas hervorsteht und sehr leichtgängig ist. Wenn der Ring dann mal irgendwo entlang schleift, z. B. in der Jacket-Taste, hat sich die Lampe schnell eingeschaltet.

Dennoch: Auch von mir eine Kaufempfehlung.

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Der erste Eindruck trübt nicht; die Verarbeitung ...

Der erste Eindruck trübt nicht; die Verarbeitung aus Aluminium sieht solide und zuverlässig aus. Die Haptik ist etwas gewöhnungsbedürftig, ist der Griff im Vergleich zum Kopf relativ kurz.

Ein Magnet-Drehschalter aktiviert die verschiedenen Modi der Riff 900.

Zur Verfügung stehen: 100%/50%/10%/SOS/Flash/Aus. Die Flashfunktion kann beim Nachttauchgang für die Markierung des Ausstiegs verwendet werden. Der Drehschalter lässt sich mit Handschuhen etwas schwieriger bedienen, verrichtet aber zuverlässig seinen Dienst. Am hinteren Teil der Riff 900 befindet sich noch die Befestigungsmöglichkeit für den Karabiner oder Retractor. 2 O-Ringe am hinteren Teil der Lampe sorgen dafür dass die Lampe bis 100m wasserdicht sein soll, getestet wurde dies von mir nicht.

Beim Einschalten fiel mir als erstes die große Korona, das relativ breite, nach aussen weichauslaufende Streulicht auf. Ähnlich wie bei der Gibielle Tritone Super 3 hat die Riff 900 einen Hotspot mit großzügiger Korona, für normale Nachttauchgänge bei guter Sicht ein nettes Feature und gern gesehen.

Angetrieben wird die LED durch eine Li-ion-Akku-Typ 18650, damit soll die Power-LED-P7 laut Hersteller ca. 900 Lumen schaffen. Diesen Akku-Typ gibt es mittlerweile auch schon in Li-Fe-Ausführung, die Selbstentladung ist dort noch geringer. Die Riff900 schafft auf einem Meter Entfernung 3.310 LUX, auf 4m Abstand 284 LUX. Mit ca. 5.600° Kelvin erzeugt die Riff900 ein angenehmes Weisslicht. Nach 70 Minuten ist die Kapazität des Akkus erschöpft (22 Lux auf 4m), danach reicht es nur noch für die Flash- & SOS-Funktion, dank der Schnellladung ist die Lampe aber wieder nach knapp 2 Stunden wieder einsatzbereit.

Die Riff900 bietet eine Menge Features die aber auch in schwierigen Situationen nervig sein können, zumal der Drehringschalter im dunklen nicht ablesbar ist ein unabsichtliches Verstellen fast vorprogrammiert ist. Der Lichtoutput ist für dieses Leichtgewicht (297 Gramm mit Akku) enorm, die Leuchtdauer auch für einen Tauchgang ausreichend, einzig der relativ hohe Anschaffungspreis von 139€ schreckt ein wenig zurück, da gibt es von anderen Herstellern (und in eigenem Hause die TL Compact) ähnliche Lampen zum gleichen Preis mit mehr Leistung.

Wer eine qualitativ hochwertige und robuste Tauchlampe mit verschiedenen Leuchtfunktionen sucht wird bei der Riff 900 fündig: Für den Urlaubs-Nachttauchgang von knapp einer Stunde ist die Riff 900 der ideale Begleiter, hier kann man eigentlich nicht viel falsch machen, Kaufempfehlung.

Details der Testmessungen findest du hier:
http://www.peterbirkholz.de/html/intova_tl_riff_900.html


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