Cobalt II

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Nachdem ich normalerweise mit Suunto - Computern ...

Nachdem ich normalerweise mit Suunto - Computern drahtlos getaucht bin wollte ich umsteigen zu Konsolencomputern.

Nach eingängigen Recherchen und Lektüren zum Thema (auch bei Taucher.net) habe ich mich eingehend mit dem Cobalt beschäftigt und diesen letztlich online bestellt.

Einige Tage später kam er an, letztlich war es jedoch ein Reinfall:

Er gingauch nach dem Aufladen nicht an, der Versuch eine neue Firmware aufzuspielen funktionierte nicht, da der Mac den Cobalt nicht erkannte. Nach Prüfung der Seriennummer dann der Schock: Es gab Ende vergangenen Jahres eine Rückrufaktion, die betroffenen Seriennummern kann man online googeln. Und der mir gelieferte Tauchcomputer entsprach einer dieser Nummern, BJ 2011. Das hat an und für sich mit dem Gerät weniger zu tun als mit dem Händler, dem ich natürlich den Cobalt zurückschickte.

Trotzdem wollte ich nicht so schnell aufgeben und bin dann in eine großes Tauchgeschäft in Berlin gefahren, habe dort mit Spezialisten gesprochen und haben ebenda den Cobalt gekauft.

Eine Woche später habe ich den ersten Tauchgang gemacht, und auch hier lief es Wider erwarten nicht glatt. Zur Konsole selbst kann man nicht viel sagen: Klasse Display, alles soweit logisch. Komisch fand ich es, daß nach 10´ auf 22m bereits ein 2 Minuten Deko - Stopp auf 9 m angezeigt bekam. Aber es kam noch schlimmer: Nach dem Auftauchen zeigte der Cobalt eine Tiefe von 2,4m an, was dazu führt, daß er den Tauchmodus nicht verlässt. Ein Anruf beim Service von Atomic Aquatics ergab nach eine Gespräch von 20 Sekunden, daß wohl der Drucksensor kaputt ist und das Gerät eingeschickt werden muß. Das war insofern schlecht, als daß dies im Urlaub beim ersten Tauchgang passierte - was für ein Einstieg. Als Empfehlung gab man mir auf den Weg, daß ich doch den Cobalt entladen sollte (dauert so ca.24h) und dann wieder neu aufladen und hochfahren. Eine andere Möglichkeit des Resets gibt es nicht. Das ich jetzt Zusatzkosten hatte (Miete von Tauchcomputer) ließ die Leute von Atomic Aquatics auch kalt.

Resumee:

Ich denke, daß der Cobalt vom Grundgedanken her gut ist. Die Umsetzung ist natürlich mangelhaft. Wenn man wenig Geld ausgibt rechnet man mit Problemen, nicht aber wenn man 1000 Euro bezahlt, da sollte die Qualität stimmen. Ich persönlich bedaure, daß ich die Investition getätigt habe. Wenn es funktionieren würde gäbe es von mit sichere 5 Flossen, so ist es zwischen 1 und 2.

P.S. Die Einzigen, die sich wirklich gut verhalten haben sind die Jungs aus Berlin. Dort hat man sich richtig in´s Zeug gelegt, auch nochmal mit der Kraft eines großen Händlers (nicht so ein kleiner unbedeutender Einzelkunde wie ich) mit Atomic Aquatics gesprochen. Die Einsendung erfolgt auch über Berlin, ich bin gespannt, was rauskommt.



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SpamdiverVDST ***, VDST/CMAS TL**, DOSB Trainer B

Ich habe mir das Teil auf der letzten Boot (Jan 2 ...

Ich habe mir das Teil auf der letzten Boot (Jan 2013) sehr intensiv angeschaut.

Es überzeugt so ziemlich sofort, weil die Bedienung einfach absolut logisch und selbsterklärend ist. Dazu ist das Display eine absolut überzeugende Lösung.
Die Luftintegration ist ja hier als Konsolencomputer eingebaut - wobei ich gerade keine Angabe darüber habe, ob man ggf. noch weitere Stage-Flaschen mit einem Sender versehen kann und dann hier auch mit anzeigen lassen kann.

Die Lösung mit dem sehr stabil wirkenden Schnellverschluss am HD-Schlauch finde ich auch gut. Man kann so den Computer auch abnehmen.

Ich habe ihn nur nicht gekauft, weil es ein Konsolencomputer ist. Leider, muss ich sagen. Das obergeniale Display reizt mich bis heute - ich habe stattdessen den Mares Icon HD, der ´nur´ ein farbiges LCD-Display hat. Das ist auch sehr fein, aber in der Brillianz nicht so obercool wie die OLEDs.

Die Bedienung ist dazu so extrem verständlich, dass ich tatsächlich überlege, mir diesen Rechner noch als Backup zuzulegen - und mein Konto zu entlasten. Gerade die Bedienung ist mir wichtig - wenn das schlecht gemacht ist, wird es irgendwann eine Fehlbedienung geben.
Wer hat es nicht schon mal erlebt, dass ´scheiße, weiß jemand, wie diese Funktion noch ging?´ am See zu hören war?
Das, 100% garantiert, wird hier so schnell nicht passieren - und das ist ein sehr wichtiges Sicherheitsfeature. Nur Ausrüstung, die man versteht, kann man richtig benutzen.

Naja. Lobeshymne vorbei: Bleibt der Preis. Bei einem Straßen/ReallifeShop-Preis von knapp 1.000,- Euro kein billiges Teil.
Aber echt sein Geld wert.
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SMDDivemaster

Ich habe nun seit ca. einem Jahr den TC bei ca. 5 ...

Ich habe nun seit ca. einem Jahr den TC bei ca. 50 TGs getestet.
Dieser Beitrag soll in keinem Fall den Cobalt schlechtreden nur als Ergänzung zu ´einfach brillant´ verstanden werden.

Das Update der Software sollte nur bei fast leerem Akku durchgeführt werden.
Grund dafür ist, dass sich die Cobalt Software bei mir oft aufgehängt hat und es keine Möglichkeit eines Resets gibt. Also warten bis der Akku leer ist, dann mit Kabel laden und mit etwas Glück ist die Software aktualisiert. Stürzt der TC mit schwarzem Bildschirm ab kann dies schon etwas dauern.

Es gab bei mir einmal die Situation, dass bei regelmäßiger Kontrolle des Flaschendrucks am TC alles im grünen Bereich war. Plötzlich Alarm - es wurde ein Restdruck von nur mehr 20 Bar angezeigt. Nun beobachtete ich die Anzeige und stellte fest, dass die Anzeige zwischen 80 und 20 Bar zu springen begann.
Bei meiner späteren Analyse des TGs habe ich festgestellt, dass dieses Springen schon den ganzen TG lang vorhanden war, nur hatte ich das Pech immer dann abzulesen wenn es einen plausiblen Wert gab.
Ein analoger Finimeter hätte den Nadelausschlag optisch vor mir nicht verbergen können. Eine gute Software hätte dieses Verhalten jedoch auch sofort bemerken können und eine Warnung wäre ein Lösungsansatz.

Bei der Bedienung gibt es unterschiedliche Texte für die rechte Taste -> manchmal drücke OK um..., manchmal Ja um..., etliche Schreibfehler sind ebenfalls vorhanden. Das hinterläßt bei mir einfach einen schlampigen Eindruck. Simulationstauchgange dauern bei V1.17 immer 232 Minuten - was offensichtlich auch noch niemandem aufgefalles ist.

Die Wbsite mit Hinweis auf die aktuelle Software Version 1.13 die den Jahreswechselbug noch nicht behandelt hat ist, halt auch quick and dirty. Erst auf der Reviews Seite findet sich der entsprechende Hinweis.
Detail am Rande ist, dass die V1.17 bei mir, mit der Letzversion der PC-Software ein ´Bad dive´ als Meldung ausgibt wenn ich die Tauchgänge laden möchte (alte Version funktioniert).

Wünschen würde ich mir halt einen 5cm längeren Schlauch und anstelle der Displayfolie ein System wie beim Suunto Cobra, weil beim Handling mit Trollies oder auf Tachschiffen schon so mancher Kratzer passiert und mit so einem Plastikteil, den man im Reparaturköfferchen hat der Wechsel einfacher wäre.
Sonst bin ich mit dem Cobalt zufrieden und das Display verdient schon eine besondere Erwähnung.

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Sorpediver2590SSI Rescue-Diver/ CMAS**

Ich bin seit einigen Monaten ebenfalls stolzer Be ...

Ich bin seit einigen Monaten ebenfalls stolzer Besitzer des Cobalt von Atomic Aquatics.
Ich habe ihn nun in einigen TG getestet und muss sagen: Ich bin begeistert!
Der Computer macht einen sehr robusten Eindruck, das gummierte Gehäuse hält sicherlich den einen oder anderen Stoß während des Tauchens aus.
Das doch sehr große, farbige OLED- Display ist sowohl unter als auch über Wasser sehr gut ablesbar. Die Menüführung ist absolut selbsterklärend und auch ohne Anleitung zu bewältigen. Einzig die Kompasskalibrierung muss evtl. nachgelesen werden.
Der Akku ist über das Netzteil sehr schnell aufgeladen, über USB dauert es ein wenig länger. Das Übertragen der Daten vom Computer mein MacBook Pro funktioniert einwandfrei (ich nutze Mac OSX Lion und als Logbuchprogramm MacDive).

Der einzige Nachteil ist, wenn man das so nennen kann, die beigefügte Befestigung, um den Cobalt am Jackett zu befestigen.

Für mich ist der Cobalt der ideale Tauchcomputer. Von mir eine absolute Kaufempfehlung!
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ogroetenich lebe noch

Der Atomic Cobalt, seit der Boot 2010 angekündigt ...

Der Atomic Cobalt, seit der Boot 2010 angekündigt, seit Sommer 2011 lieferbar.

Lieferumfang:
1 Atomic Cobalt (ok, war nun zu erwarten)
1 HD Schlauch incl. Schnellkupplung (85cm) (ok, überrascht auch nicht)
1 Ladeadapter mit USB-Mini Anschluss (Anschluss an den Computer bzw. ein beliebiges Ladegerät mit USB-Mini Anschluss) sowie um 180° gedreht mit einem Ladeanschluss in Klinkenausführung.
2 Displayschutzfolien
1 Verpackung mit Halterung für die Kompass Kalibrierung.

Geliefert wurde bei mir die Version V.1.12/1

Die PC Software gibt es auf der Homepage von Atomic-Aquatics im Download. Diese bietet sowohl eine Logbuch-Funktion als auch die Möglichkeit die aktuelle Computer-Firmware zu laden und auf den Cobalt aufzuspielen. Aktuell (23.12.2011) ist hier die Version V.1.13/1 verfügbar.

Der Computer kommt in einem robust wirkenden Gehäuse. er verfügt über ein hochauflösendes, farbiges OLED Display. Die Menuführung erfolgt durch Klartextmenus, in denen man immer alle Einträge sieht (kein Scrollen nötig). Dadurch erreicht die Menuführung nach meiner Meinung eine einzigartige Übersichtlichkeit. Die Software enthält einen Demo-Modus (ist für den Verkauf sicherlich interessant). Bei den Systeminformationen können auch alle Sensordaten abgelesen werden (aktueller Umgebungsdruck, temperatur etc). (Auch die Systemversion). In diesem Menu ist auch das USB-Menu versteckt, der einzige Eintrag, den ich erstmal etwas suchen musste ...

Das Standard-Tauchdisplay ist in 3 Bereiche unterteilt. Im Obersten wird die Tauchzeit sowie die verbleibende Nullzeit bzw. die unterste Deko-Stufe (Sicherheitsstopp-Stufe) sowie die Gesamtaufstiegszeit angezeigt. Darüber wird mit zunehmender Tauchdauer die Sättigung des Gewebes durch einen Balkengraphen angezeigt, mit zunehmender Sättigung mit gelber bzw. Roter Farbe.

Der Mittlere Block enhält in großen Ziffern die aktuelle Tiefe, links unten die aktuelle Temperatur (in der aktuellen Beta alternierend alle 5 Sekunden die aktuelle Temperatur und die aktuelle Uhrzeit) und rechts unten die Maximale Tiefe.
Wird der Kompass zugeschaltet rutscht der mittlere Block quasi auf die untere Zeile zusammen. Die Informationen bleiben aber gleich. Die oberen zwei Drittel des mittleren Blocks werden jetzt von einer Kompassrosette gefüllt (auch hiervon werden rund 2/3 dargestellt) incl. einer farbigen Index- und Gegenindexmarkierung. Unter der Peilmarkierung (eine Peillinie ist nicht vorhanden) wird der aktuelle Kurs in Längsrichtung des Computers angezeigt.

Der untere Block enthält die Flashendaten: Luft bzw. EAN Gemisch oben mittig, unten rechts der Restdruck (Fini), unten links die Restzeit bis zum Erreichen der (einstellbaren) Gasreserve wenn aktuelle Tiefe und Luftverbrauch konstant bleiben.

Beim Aufstieg wird rechts über einen Vertikalen Bargraphen die Aufstiegsgeschwindigkeit dargestellt. Ebenfalls farbig hinterlegt.

Insgesamt wirkt das Display aufgeräumt und übersichtlich. Und auch sehr intuitiv.

Das Startmenu nach Einschalten des Computers zeigt neben dem Hauptmenu die aktuelle Uhrzeit und das Datum sowie (sofern das Modell nicht von einem vollständig entsättigten Taucher ausgeht) die aktuelle Oberflächenpause sowie die Flugverbotsdauer. Darunter wird der aktuelle Akkustatus in Prozent und mit einem Farbigen Bargraphen angezeigt.

Im Hauptmenu ist neben dem Einstellungsmenu, dem Logbuch, der aktivierung des Ruhemodus (ausschalten) sowie dem Tauchgangsplaner auch noch ein ´Pre-Dive Check´.

Hier wird übersichtlich angezeigt: Gasalarm 1 und 2 (ob Aktiv, deaktiv oder akustisch) mit Druck, das minimale Oberflächengas (Reserve, darauf rechnet der Computer die Restluftzeit), die eingestellte Maximaltiefe (nicht die MOD) sowie den eingestellten RBGM-Level.

Im zweiten Block wird allerdings das Atemgas (Luft oder EAN in Prozent), der PO2 sowie die Flaschengrösse und Gaswechselalarme angezeigt. Auch hier wird noch einmal der Akkustatus angezeigt. Mit der ´Enter´ Taste kommt man ins Tauchdisplay. Ein echter PreDive Check also.

Das Display ist im Wasser optimal abzulesen. Egal welche Situation, bisher hatte ich keine Schwierigkeiten das Display abzulesen. Bei absoluter Nullsicht bin ich mit diesem Computer allerdings noch nicht getaucht. Bei Nachttauchgängen lässt sich das Display auch im Wasser dimmen. Man braucht das Display allerdings nicht anleuchten oder die Hintergrundbeleuchtung zu aktivieren, was ich als massiven Vorteil empfinde. Der Computer ist bei mir so am Jacket befestigt, das ich im Regelfall mit einem Blick den Computer ablesen kann ohne ihn in die Hand zu nehmen. Alternativ könnte ich ihn mit Bungees oder ähnlichen Befestigungen auch unter das Handgelenk hängen. Die Idee (hat mich Martin von Atomic in Ägypten drauf gebracht) muss ich für mich nochmal austesten.

Das Gasgemisch lässt sich von 21% bis 99% EAN einstellen. Das aktuell 99% nicht möglich sind, halte ich für einen Bug, wird direkt auch an Atomic gemeldet.

Die Nullzeiten sind für mich mehr als ausreichend. Interessant hierbei: Das Alter wird durchaus berücksichtigt. Auch das Anstrengungsniveau ist (vor dem tauchgang) Einstellbar sowie eine 3-Stufige Auswahl, wie konservativ der Computer rechnen soll. Ob das jeweilige Atemminutenvolumen in die Deko-Rechnung mit einfliesst, kann ich nicht erkennen.

Der Kompass sollte kalibriert werden. Wie oft das nun wirklich notwendig ist, kann ich nicht sagen. Die Kalibierung an sich geht zügig und ist nicht schwer. Die Abweichungen zu meinem SK7 sind eher gering. Welcher Kompass nun letztlich recht hat, kann ich nicht sagen :D und einen hochwertigeren Referenzkompass besitze ich nicht. Für meine Zwecke reicht mir ein SK7 oder eben der Kompass im Cobalt aus.

Der Akku ist genial. Laden über ist mit dem separaten Netzteil sowie über USB Schnittstelle. Er hält schon einige Tauchstunden durch. Angegeben sind bis zu 50h je nach Leuchtkraft des AMOLED. (in mehreren Stufen dimmbar). Nach meinen Erfahrungen eine durchaus realistische Angabe. Die Ladezeit mit Netzteil: ca 2h, an USB 4h. Der Unterschied ist darin zu sehen, das die USB Schnittstelle nicht nur zum Laden sondern auch zum Auslesen der Daten genutzt wird. Da die Strombelastbarkeit der USB Schnittstelle am PC spezifiziert ist, sollte ein angschlossenes Gerät hier keine grössere Belastung anlegen. Von daher ist die Wahl mit dem umkehrbaren Adapter schon fast optimal zu nennen.

Wo Licht ist, ist auch etwas Schatten:

Die Oberflächenpause von 2minuten bis ein neuer Tauchgang geloggt wird ist für mich als TL etwas knapp bemessen. Diesen Wert hätte ich lieber auf die 10 Minuten der gängigen Tabellen eingestellt. Alternativ lässt sich durch Knopfdruck immer noch vorzeitig ein neuer Tauchgang beginnen. (Oder auch im Menu einstellbar. Das könnte allen Tauchern gerecht werden).

Bei der PC Software fallen mir noch einige Verbesserungen ein. Die wichtigsten Funktionen erfüllt die aktuelle Version aber ohne Makel. Meine Wünsche sind daher eher als Makulatur zu sehen und für mich nicht kaufentscheident. Zumal es auch alternativen gibt, die mit dem Cobalt zusammenarbeiten :D


Der einzige funktionelle Nachteil (wenn man ihn als solches betrachtet): Die Gasintegration (also Flaschendruckanzeige, Verbrauchsberechnung, Einflussnahme auf die Sättigung etc.) ist bauartbedingt (Schlauchintegriertes Konsolenmodell) nur für ein Gas möglich. Für meine Verhältnisse ist das aber absolut ausreichend. Der Vorteil der Gasintegration am Schlauch ist dagegen: Währen des Tauchgangs kann der Computer nicht wirklich verloren werden. Da ist mir von Armbandmodellen auch anderes bekannt ...

Handbuch: Ja, hab ich mal gelesen. Nötig ... wärs nicht wirklich gewesen! Einzig die Aktivierung der USB Schnittstelle ist, wenn man es nicht weiss, etwas versteckt. Aber die ist im Handbuch und in den Hilfeseiten der PC Software gut beschrieben.

DEN für alle Taucher besten Computer kann es nicht geben. Wer grosse Tiefen mit Trimix erreichen will, wird derzeit vom Cobalt nicht unterstützt. Auch wer ein Armmodell mit Funksensoren will, wird am Cobalt keine Freude haben. Wer sich aber auf Konsolencomputer mit Luftintegration einstellen kann, der sollte den Computer mal in Augenschein nehmen.

Sicherlich ist der Preis mit Euro 999,- eher hoch. Spielt aber durchaus preislich in der selben Liga wie andere Computer mit Drucksensor.

Für mich ist der Cobalt aktuell der optimale Kompromiss.
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