Total - Genial!Prolog:Nach dem CMAS* startete ich ...
Total - Genial!
Prolog:
Nach dem CMAS* startete ich mit einem Mares M2, der eigentlich gute Dienste tat. Man konnte loggen Allerdings interessierte mich viel mehr der tatsächliche Verlauf eines Tauchgangs, denn schließlich plant man Tauchgänge vorher, hat aber keine wirklich Referenz zum Tatsächlichen Verlauf. Für stolze 100 Euro konnte man sich dann ein Interface zum Auslesen besorgen, was mich aber dann finanziell nicht motivierte, zumal der M2 keine Luftintegration hat.
So kam es dann, das ich 2009 auf dem Weg zum CMAS ** immer tiefer in die Materie Einstieg und nach wie vor das unbefriedigte Gefühl der Kluft zwischen Theorie und Praxis im Magen hatte.
Also ließ ich mich im Tauchshop meines Vertrauens Beraten (danke an Ludger) und meine anfängliche Preisvorstellung musste ich mit zunehmenden Features nach oben korrigieren. So bekam ich Einblick in die Software, die einem auch nach dem Tauchgang eine exakte Planung/Prüfung ermöglicht und die graue Theorie plötzlich praktisch erscheinen ließ. DAS WARS! Genau sowas wollte ich! Ich glaube zwei Monate lang hab ich meinen Hausstand von verstaubten Dingen befreit und dank EBay am Ende die nötigen 1200 Euro zusammen gehabt.
Mitte November 2009 - gesagt - bestellt - geliefert ;) In den kommenden Tagen konnte ich mich intensiv mit der Anleitung und der Software beschäftigen - Aber es wird Zeit das eigene Tauchgänge da rein kommen ;)
Sofort ging’s am kommenden Wochenende in den Steinberger See - TESTEN!
Der Galileo SOL ist grösser als viele andere Produkte am Markt und glänzt durch gute Ablesbarkeit. Technikfreaks können sich zwischen einfacher und komplexer Ansicht entscheiden, die dann wirklich alles Anzeigt. Der Einstieg in das Gerät ist ganz leicht, er lässt sich intuitiv bedienen. Das Menu ist logisch aufgebaut und verbirgt unter Wasser Optionen, an denen zu drehen dort auch keinen Sinn machen würde. So hat man ein einfach und intuitiv zu bedienendes Gerät. Mein Fazit an diesem Tag: genial!
Abends saßen wir dann gemeinsam vor dem PC und analysierten diesen Tauchgang.
Fazit: Faszinierend!
Man sieht den exakten Tauchgangsverlauf als Graph, kombiniert mit Informationen über Flaschendruck, Puls, Arbeitsleistung, Luftverbrauch, -gemisch, Temperatur, Zeit, Dekostops, Oberflächenpause. Aber das sind nur die Infos die der Computer automatisch erfasst. Die leicht zu bedienende Software lässt einen viele weitere Details schnell und zuverlässig zuordnen. Ich nenne einfach ein paar Beispiele: Buddy (Datenbank), Tauchplatz (Datenbank), Atemgemisch, Bebleiung, Anzug, Ausrüstung, Art des Tauchgangs, Besondere Gegebenheiten, Fische usw. usw. usw. Es ist wirklich eine Menge. Würde man das alles ins Papierlogbuch schreiben, bräuchte man pro Tauchgang 30 Minuten - in der Software 5 Minuten. Fazit: Wahnsinn!
Zwei Wochen später ging’s nach Ägypten 14 Tage Tauchen vom Zodiac ins Zodiac.
Auch hier hielt der Galileo durch und bescherte oft schöne Abende, bei der Analyse der Tauchgänge. Ich sehe ganz genau, an welcher Stelle ich Boje geschossen habe und wo ich ins Boot gestiegen bin(nicht nur am Puls) ;) Interessant, wie sich mein Körper bei Strömung und HöhlenTGs verhält. Einige Tage später entdeckte ich ein weiteres Feature - die Markierung. So setzte ich während der Unterwasserfotografie bei besonders schönen oder schwer anzutauchenden Motiven einen Marker. Am Abend sehe ich dann im PC bereits diese Punkte und kommentiere sie entsprechend. Das ist wirklich faszinierend.
40 Tauchgänge hat der Galileo mit mir im Urlaub unternommen und sich als zuverlässiger Partner unter Wasser erwiesen.
Ein klein wenig Wehklagen muss ich dann aber doch. In tropischen Gewässern sind Handschuhe oft unerwünscht und trotz fester Fixierung auf meinem 5mm Anzug lockerte sich der Computer manchmal. So läuft man schon Gefahr ihn zu verlieren (denn er kann ja über die Hand problemlos abrutschen. Das bedeutet man hat immer etwas Anspannung beim Ein/Ausstieg oder besonderen Situationen, denn wer möchte schon schnell mal einen Tausender im Meer versenken Bei meinen Buddys habe ich dann gesehen, das Seemann von Haus aus, eine Schlaufe am Anzug anbringt. Jetzt weiss ich was als nächstes Nachgerüstet wird ;)
Mein Fazit:
Der stolze Preis schreckt zuerst ab, wenn man jedoch das Gerät getestet hat, gibt es nichts anderes mehr. Es ist alles durchdacht, intuitiv und trotzdem einfach. Ich kann jedem vorbehaltslos empfehlen, der sich ein bissl für mehr als nur Urlaubstauchen interessiert und sich ausbildungstechnisch weiterentwickeln will, den Galileo SOL ins Auge zu fassen.
Prolog:
Nach dem CMAS* startete ich mit einem Mares M2, der eigentlich gute Dienste tat. Man konnte loggen Allerdings interessierte mich viel mehr der tatsächliche Verlauf eines Tauchgangs, denn schließlich plant man Tauchgänge vorher, hat aber keine wirklich Referenz zum Tatsächlichen Verlauf. Für stolze 100 Euro konnte man sich dann ein Interface zum Auslesen besorgen, was mich aber dann finanziell nicht motivierte, zumal der M2 keine Luftintegration hat.
So kam es dann, das ich 2009 auf dem Weg zum CMAS ** immer tiefer in die Materie Einstieg und nach wie vor das unbefriedigte Gefühl der Kluft zwischen Theorie und Praxis im Magen hatte.
Also ließ ich mich im Tauchshop meines Vertrauens Beraten (danke an Ludger) und meine anfängliche Preisvorstellung musste ich mit zunehmenden Features nach oben korrigieren. So bekam ich Einblick in die Software, die einem auch nach dem Tauchgang eine exakte Planung/Prüfung ermöglicht und die graue Theorie plötzlich praktisch erscheinen ließ. DAS WARS! Genau sowas wollte ich! Ich glaube zwei Monate lang hab ich meinen Hausstand von verstaubten Dingen befreit und dank EBay am Ende die nötigen 1200 Euro zusammen gehabt.
Mitte November 2009 - gesagt - bestellt - geliefert ;) In den kommenden Tagen konnte ich mich intensiv mit der Anleitung und der Software beschäftigen - Aber es wird Zeit das eigene Tauchgänge da rein kommen ;)
Sofort ging’s am kommenden Wochenende in den Steinberger See - TESTEN!
Der Galileo SOL ist grösser als viele andere Produkte am Markt und glänzt durch gute Ablesbarkeit. Technikfreaks können sich zwischen einfacher und komplexer Ansicht entscheiden, die dann wirklich alles Anzeigt. Der Einstieg in das Gerät ist ganz leicht, er lässt sich intuitiv bedienen. Das Menu ist logisch aufgebaut und verbirgt unter Wasser Optionen, an denen zu drehen dort auch keinen Sinn machen würde. So hat man ein einfach und intuitiv zu bedienendes Gerät. Mein Fazit an diesem Tag: genial!
Abends saßen wir dann gemeinsam vor dem PC und analysierten diesen Tauchgang.
Fazit: Faszinierend!
Man sieht den exakten Tauchgangsverlauf als Graph, kombiniert mit Informationen über Flaschendruck, Puls, Arbeitsleistung, Luftverbrauch, -gemisch, Temperatur, Zeit, Dekostops, Oberflächenpause. Aber das sind nur die Infos die der Computer automatisch erfasst. Die leicht zu bedienende Software lässt einen viele weitere Details schnell und zuverlässig zuordnen. Ich nenne einfach ein paar Beispiele: Buddy (Datenbank), Tauchplatz (Datenbank), Atemgemisch, Bebleiung, Anzug, Ausrüstung, Art des Tauchgangs, Besondere Gegebenheiten, Fische usw. usw. usw. Es ist wirklich eine Menge. Würde man das alles ins Papierlogbuch schreiben, bräuchte man pro Tauchgang 30 Minuten - in der Software 5 Minuten. Fazit: Wahnsinn!
Zwei Wochen später ging’s nach Ägypten 14 Tage Tauchen vom Zodiac ins Zodiac.
Auch hier hielt der Galileo durch und bescherte oft schöne Abende, bei der Analyse der Tauchgänge. Ich sehe ganz genau, an welcher Stelle ich Boje geschossen habe und wo ich ins Boot gestiegen bin(nicht nur am Puls) ;) Interessant, wie sich mein Körper bei Strömung und HöhlenTGs verhält. Einige Tage später entdeckte ich ein weiteres Feature - die Markierung. So setzte ich während der Unterwasserfotografie bei besonders schönen oder schwer anzutauchenden Motiven einen Marker. Am Abend sehe ich dann im PC bereits diese Punkte und kommentiere sie entsprechend. Das ist wirklich faszinierend.
40 Tauchgänge hat der Galileo mit mir im Urlaub unternommen und sich als zuverlässiger Partner unter Wasser erwiesen.
Ein klein wenig Wehklagen muss ich dann aber doch. In tropischen Gewässern sind Handschuhe oft unerwünscht und trotz fester Fixierung auf meinem 5mm Anzug lockerte sich der Computer manchmal. So läuft man schon Gefahr ihn zu verlieren (denn er kann ja über die Hand problemlos abrutschen. Das bedeutet man hat immer etwas Anspannung beim Ein/Ausstieg oder besonderen Situationen, denn wer möchte schon schnell mal einen Tausender im Meer versenken Bei meinen Buddys habe ich dann gesehen, das Seemann von Haus aus, eine Schlaufe am Anzug anbringt. Jetzt weiss ich was als nächstes Nachgerüstet wird ;)
Mein Fazit:
Der stolze Preis schreckt zuerst ab, wenn man jedoch das Gerät getestet hat, gibt es nichts anderes mehr. Es ist alles durchdacht, intuitiv und trotzdem einfach. Ich kann jedem vorbehaltslos empfehlen, der sich ein bissl für mehr als nur Urlaubstauchen interessiert und sich ausbildungstechnisch weiterentwickeln will, den Galileo SOL ins Auge zu fassen.